Inwieweit ist der Staat der Natur nach früher

Inwieweit ist der Staat „der Natur nach früher“ als der Einzelmensch?

Diese Frage bezieht sich auf den Text von Aristoteles über Politikphilosophie: „Der Mensch als Staaten bildenes Wesen“.

Ich steh bei dieser Frage vollkommen auf dem Schlauch und soll eine halbe Seite mindestens schreiben…

Kann mir jemand vielleicht die Frage erklären und mir sagen was die Antwort beinhalten soll. Ich weiß das auf jedenfall „selbstgenügsamkeit“ ein thema sein soll.

Danke im vorraus,

oldi

da bei den alten Griechen, Staat ja immer nur im Sinne von „polis“ als Stadtstaat - Stadtgemeinschaft - Siedlungsgemeinschaft zu verstehen ist…könnte damit gemeint sein, dass die Menschen von Natur aus in Gruppen zusammen gelebt haben.
Der Mensch wurde ja überhaupt erst in der Gruppe Mensch… von der Horde Affen zur Horde Menschenaffen zur Gruppe Menschen… als die Menschen dann seßhaft wurden bildete sich die Urform der Dorfgemeinschaft - diese wiederum ist ja der Vorläufer der Stadtgemeinschaft…
Da der Mensch sich als Individum erstbetrachten, hinterfragen usw ja kann seit dem die Arbeitsteilung, die Zivilisation also letztlich auch die Freizeit groß genug ist … ist dieses Phänomen natürlich erst später zu verzeichnen, lange nach dem die Menschen angefangen haben polis-ähnlich zusammen zuleben.

Das ist nur meine subjektive, spontane Ansicht ohne jegliche Berufung auf Literatur oder sonstiges Hintergrundwissen … aber vlt. hilft es ja :smile:

Hallo!

Tut mir leid, dass ich so spät antworte. War eine Weile nicht im Land. Hast du inzwischen eine Antwort auf deine Frage gefunden? Ansonsten beschäftige ich mich noch damit.

Peter