Bei Kommunikation über das gute, alte ® IPv4 wird der Seitenbetreiber die öffentliche IP-Adresse sehen, die der Mobilfunkbetreiber für deinen Datenverkehr benutzt.
Da Mobilfunkbtreiber an IPv4-Adress-Mangel leiden, ist das nicht „deine“ IP-Adresse, sondern „eine“ IP-Adresse, unter denen einige Zig Nutzer ins Internet gehen.
Das bedeutet: Zwischen deinem Handy und dem Internet erfolgt eine zusätzliche Netzwerk-Adressen-Übersetzung (NAT), denn dein Handy bekommt als quasi-öffentliche IP eine tatsächlich nicht-öffentliche IP aus dem Bereich 10.x.y.z (meistens jedenfalls).
Mein Handy hat aktuell die 10.33.190.165 bekommen. Ein Webserver sieht aber (momentan) die 80.187.118.165 - und die ist einer Vielzahl Benutzern zugeordnet.
Um nun dediziert nachvollziehen zu können, welcher Nutzer denn da gerade Schmuddelsachen hochgeladen hat, müsste mein Anbieter noch protokollieren, unter welchen Ports die Kommunikation erfolgt. So ließe sich rückwärts verfolgen, zu welcher nicht-öffentlicher IP die Kommunikation gehörte.
Angeblich dürfen die Betreiber das nicht - nur IP-Adressen dürfen aufgezeichnet werden.
https://forum.kuketz-blog.de/viewtopic.php?f=32&t=2514
Und wie sieht es mit IPv6 aus? Da halte ich es mit Roger Murtaugh:
https://www.youtube.com/watch?v=ebPd2RMpEjo