Hallo,
ich halte ja auch nicht viel davon daheim ein paar PC über DHCP laufen zu lassen, die man auch problemlos von Hand konfigurieren kann, und sich damit zusätzliche Probleme durch DHCP sparen kann. Aber beim Einsatz von Notebooks, die auch in anderen Netzen genutzt werden sollen, macht es Sinn einen DHCP-Server mit einer kleinen Adressrange außerhalb der bereits konkret vergebenen Adressen zu betreiben.
Das sind ja bei heutigen SoHo-Routern ohnehin nur ein paar Kleinigkeiten auf einer Seite im Menü. D.h. DHCP-Server aktivieren, erste und letzte Adresse des verwalteten Bereichs eintragen, und den Rest auf Standard lassen. Wenn die Möglichkeit besteht, die Vergabe von Adressen auf Geräte mit bestimmten MAC-Adressen zu beschränken, ist es natürlich ein kleines (allerdings nicht absolutes) Sicherheitsfeature hier nur das eigene Notebook zu berechtigen.
D.h. wenn der Router z.B. auf 192.168.0.1 läuft, und die anderen Geräte Adressen zwischen 192.168.0.10 und 192.168.0.20 haben, dann lass den DHCP-Server z.B. 192.168.0.200 - 192.168.0.210 verwalten. Dann kommt sich da nichts ins Gehege.
Gruß vom Wiz.