Hallo Experten,
ich bin neu hier auf dieser Seite, also verzeit mir bitte, falls ich falsch bin.
Meine Frage: Wie sicher sind eigentlich IP-Adressen? Ich hatte vor einiger Zeit mal gelesen, dass man nahezu täglich eine neue IP bekommt. Ist das wirklich so?
Danke für jeden Tip! Grüße, jo_enn
Hallo jo_enn,
Meine Frage: Wie sicher sind eigentlich IP-Adressen?
ich verstehe leider den Sinn dieser Frage nicht. Was meinst du mit „sicher“? Oder anders gefragt, „sicher“ in welcher Hinsicht?
Ich hatte vor einiger Zeit mal gelesen, dass man nahezu täglich eine neue IP bekommt. Ist das wirklich so?
Das ist in den allermeisten Fällen tatsächlich so. In der Regel wird der Internetzugang durch den Internetprovider einmal alle 24 Stunden zwangsgetrennt. Mit jeder neuen Verbindung wird dann normalerweise vom Provider eine neue IP Adresse zugeteilt.
Die Einschränkungen „in den allermeisten Fällen, in der Regel und normalerweise “ mache ich deswegen weil es auch relativ seltene Verträge gibt bei denen der Internetprovider keine Zwangstrennung durchführt, und bei denen man seine IP Adresse dauerhaft behält solange man bei diesem Provider einen Vertrag hat.
Gruß
N.N
Hallo,
lass mal die Sache mit der Sicherheit außen vor. Das passt hier nicht so richtig hin. Was die Geschichte mit dem Wechsel angeht, so sieht es so aus, dass ein PC oder ein Router der sich mit dem Internet verbindet vom Provider (abgesehen von spezielle, teuren Verträgen/Vertragsoptionen) keine feste IP hat, sondern bei jeder Verbindung eine neue IP zugewiesen bekommt (einige Provider vergeben dabei die zuletzt genutzte, soweit diese nicht gerade anderweitig im Einsatz ist). Das ganze Spiel wird gemacht, weil die Zahl von IP-Adressen begrenzt ist, und gerade die aktuell noch üblichen IPV4-Adressen schon lange nicht mehr reichen, um jedem Gerät eine eigene Adresse zu geben.
Zu unterscheiden von der Adresse im Internet ist bei einem lokalen Netzwerk die Adresse in diesem privaten Bereich. Da kann und sollte man selbstverständlich feste Adressen verwenden. Die werden dann nach draußen vom Router per NAT umgesetzt.
Gruß vom Wiz
Gruß vom Wiz
Hallo,
du bekommst in der Regel jedes Mal, wenn sich dein Router am Netz deines Service Providers anmeldet, eine neue IP. Lässt du ihn durchgängig laufen, bekommst du einmal in einem bestimmten Zeitrahmen immer wieder eine neue.
Es kann daher auch nur der Provider wissen, wann wer welche IP hatte.
Hallo ,
Hallo Experten,
ich bin neu hier auf dieser Seite, also verzeit mir bitte,
falls ich falsch bin.
Meine Frage: Wie sicher sind eigentlich IP-Adressen? Ich hatte
sehr sicher … das ist die wirkliche adresse zu dem einem anschluss .
Es darf und gibt keine doppelten IP adressen , darum kriegt jeder provider sein kontigent und tauscht fleissig mit anderen providern, damit nie und nimmer eine doppelte IP vorkommen kann .
Also IP ist eindeutig einem anschluss zugeordnet.
vor einiger Zeit mal gelesen, dass man nahezu täglich eine
neue IP bekommt. Ist das wirklich so?
Aber diese IP ändert sich . Entweder pro Anmeldung oder alle 24 Stunden oder alle Woche oder (jetzt wirds teuer) Nie
Danke für jeden Tip! Grüße, jo_enn
Und damit ergibt sich das bei 99,9% der anschlüsse vielfach dieselbe IP genutzt wird und somit nur noch genau an diesem Zeitpunkt dem entsprechenden Anschluss zugeordnet werden kann .
Wer aber ein Dynamisches DNS benutzt , wird dort auch seine jeweils genutzte IP protokolliert finden .
Ansonsten weiss nur der Provider wer wann wo wie eine IP hatte .
Nachtrag
Ansonsten weiss nur der Provider wer wann wo wie eine IP hatte
Oder der Webseitenadmin bei dem man sich mit echten daten einloggt hat , aber wer macht das schon
Hallo.
Die Einschränkungen „in den allermeisten Fällen, in der Regel
und normalerweise “ mache ich deswegen weil es auch relativ
seltene Verträge gibt bei denen der Internetprovider keine
Zwangstrennung durchführt, und bei denen man seine IP Adresse
dauerhaft behält solange man bei diesem Provider einen Vertrag
hat.
Meines Wissens betreiben diese Zwangstrennung nur die DSL-Provider und da auch nicht alle.
Bei Kabelanschluss-Internet ist mir kein Anbieter bekannt, der das so betreibt. Dort ist die IP-Adresse zwar auch dynamisch, bleibt aber in der Praxis über teilweise monatelange Perioden zugeordnet. Außer, man startet das Modem neu und der DHCP-Lease läuft zwischendurch ab.
Sebastian.
Meine Frage: Wie sicher sind eigentlich IP-Adressen?
So sicher wie Telefonnummern. So sicher wie Nummernschilder. So sicher wie Bestellnummern im Otto-Katalog.
Ich hatte
vor einiger Zeit mal gelesen, dass man nahezu täglich eine
neue IP bekommt. Ist das wirklich so?
Kommt auf den Provider an. Hat aber mit Sicherheit gar nichts zu tun.
Gruß,
Stefan
Hallo jo_enn,
ich bin neu hier auf dieser Seite, also verzeit mir bitte,
falls ich falsch bin.
Schon wieder neu?
Meine Frage: Wie sicher sind eigentlich IP-Adressen?
Eine IP-Adresse ist so sicher wie deine Wohnadresse.
Genau so wird sie auch verwendet.
Wenn du dir irgendeine Web-Seite ansehen willst, schickst du eine Anfrage, mit Absender, an den entsprechenden Computer und dieser sendet dir dann die angeforderten Daten an deine IP-Adresse. Würdest du die Anfrage als anonymen Brief versenden, könntest du lange auf eine Antwort warten …
Damit man sich die IP-Adresse, welche reiner Zahlensalt ist, nicht merken muss, gibt so etwas wie eine Telefonbuch, nennt sich im Internet DNS.
anstatt
http://www.wer-weiss-was.de
kannst du auch direkt
http://213.238.59.236
aufrufen. Nur kann man sich „wer-weiss-was.de“ einfacher merken.
Ich hatte
vor einiger Zeit mal gelesen, dass man nahezu täglich eine
neue IP bekommt. Ist das wirklich so?
Ich habe hier einen Anschluss über das TV-Kabel und seit über 2 Jahren immer die selbe IP, obwohl ich keinen Vertrag mit einer garantierten festen IP habe.
Früher, als man die Verbindung übers Telefon noch mit einem Einwahlmodem hergestellt hatte, war es normal jedes mal eine neue IP zu haben. Da hatte der Provider irgendwo z.B. 100 Modems stehen und man wurde mit dem nächsten, gerade freien Modem, verbunden. Jedes Modem hatte war eine feste IP, aber du wusstest nie, welches Modem gerade frei ist. Logischerweise gab es da auch mehr Kunden als Modems, aber es ginge nicht alle Kunden gleichzeitig ins Internet.
Manche Provider haben heute noch mehr Kunden als IP-Adressen, die IP-Adressen sind mittlerweile weltweit knapp geworden.
Wenn der Provider alle Modem so alle 24h rauswirft, verbinden sich anschliessend nur diejenigen Modem welche auch einen Datenverkehr abwickeln wollen neu. Die anderen belegen dann auch keine der IP-Adressen. Da praktisch nie alle Kunden gleichzeitig im Internet sind, kann der Provider mehr Kunden bedienen, als er tatsächlich an IP-Adressen hat. Die Folge davon ist, dass an jedes mal eine andere IP-Adresse zugeteilt bekommt.
MfG Peter(TOO)
Hallo Peter(TOO),
Schon wieder neu?
Ja, leider!
Eine IP-Adresse ist so sicher wie deine Wohnadresse.
Genau so wird sie auch verwendet.
Verstehe ich jetzt nicht ganz.
Also erstens hatte ich vor einiger Zeit mal gelesen, dass man alle 24 Stunden rausfliegt und danach eine neue IP bekommt.
Dann noch eine Frage: ich kann doch von allen möglichen PCs, egal wo die auch stehen, immer wieder auf meine Daten zugreifen. Das verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Wenn ich jetzt nur bei mir zu Hause eine feste IP habe, OK. Gehe ich aber in irgendeinen Internetshop, dann kann ich dort genauso auf meine Daten zugreifen, nur habe ich ja dort eine andere IP, oder bin ich jetzt daneben?
Wenn der Provider alle Modem so alle 24h rauswirft, verbinden
sich anschliessend nur diejenigen Modem welche auch einen
Datenverkehr abwickeln wollen neu. Die anderen belegen dann
auch keine der IP-Adressen. Da praktisch nie alle Kunden
gleichzeitig im Internet sind, kann der Provider mehr Kunden
bedienen, als er tatsächlich an IP-Adressen hat. Die Folge
davon ist, dass an jedes mal eine andere IP-Adresse zugeteilt
bekommt.
Genau das wäre ja meine Frage!
Ich danke Dir jedenfalls für Deine Antwort! Grüße, jo_enn
btw.: Du hast auch noch eine private Frage von mir in Deinem Postfach!
Hallo jo_enn,
Eine IP-Adresse ist so sicher wie deine Wohnadresse.
Genau so wird sie auch verwendet.Verstehe ich jetzt nicht ganz.
Also erstens hatte ich vor einiger Zeit mal gelesen, dass man
alle 24 Stunden rausfliegt und danach eine neue IP bekommt.
Es gibt auch Leute die jeden Monat umziehen.
Fürs Internet ist es keine technische Notwendigkeit, dass du alle 24h rausfliegst. Das ist einzig und alleine eine Entscheidung des Providers, bzw. ergibt sich aus SEINEN Sachzwängen…
Dann noch eine Frage: ich kann doch von allen möglichen PCs,
egal wo die auch stehen, immer wieder auf meine Daten
zugreifen. Das verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Welche „deine Daten“?
Es gibt einem Mechanismus Namens DynDNS.
Das ist ein Telefonbuch, bei welchem dein Modem immer seine aktuelle IP-Adresse anmeldet.
Wenn ich jetzt nur bei mir zu Hause eine feste IP habe, OK.
Gehe ich aber in irgendeinen Internetshop, dann kann ich dort
genauso auf meine Daten zugreifen, nur habe ich ja dort eine
andere IP, oder bin ich jetzt daneben?
Wenn du mir einen Brief schreibst, schreibst du da deine feste Wohnadresse als Absender drauf und ich kann dir zurückschreiben.
Wenn du in den Ferien weilst, kannst du deine Ferienadresse als Absender drauf schreiben, dann kann ich dir auch da hin zurückschreiben.
btw.: Du hast auch noch eine private Frage von mir in Deinem
Postfach!
Die habe ich im Forum beantwortet.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Wie sicher sind eigentlich IP-Adressen?
So sicher wie die Rente.
HTH,
Sebastian
Hallo,
was meinst Du mit „meine Daten“? Wenn Du z.B. per Webmail auf dein Postfach zugreifst, dann interessiert die IP-Adresse des Geräts, von dem Du das machst normalerweise überhaupt nicht. Es zählt lediglich der gewählte Benutzername und das zugehörige Kennwort. Dito bei Dropbox, in irgendeinem Forum, …
Man kann aber optional durchaus die IP als zusätzliches Merkmal verwenden, wenn man z.B. weiß, dass jemand mit einer festen IP bzw. in einem bestimmten IP-Bereich arbeitet. Dann kann man entweder entsprechende IPs als Voraussetzung für den Zugriff definieren (per Firewall), oder aber auch zum Aufbau zusätzlicher Sicherheitsmodelle, die z.B. beim erstmaligen Zugriff von einer anderen IP/einer IP aus einem anderen Adressbereich dann zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um einen Missbrauch auszuschließen, z.B. indem dann eine Mail an die bekannte Adresse versandt wird, in der der Zugriff bestätigt werden muss, oder indem man dann zusätzliche Fragen nach gespeicherten persönlichen Daten beantworten muss.
Betreibt man selbst Serverdienste hinter einem Anschluss mit wechselnder IP braucht man Dienste wie DynDNS und deren Clients, die dafür sorgen, dass die ständig wechselnde IP immer einem festen Domainnamen zugeordnet ist, über den man dann Zugriff nimmt.
Gruß vom Wiz
egal wo die auch stehen, immer wieder auf meine Daten
zugreifen. Das verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Was interessiert es deine Daten, wo irgendein PC steht? Deine Daten bleiben immer an der gleichen Stelle, egal, von wo aus du sie angucken willst. Das ist so wie mit dem Fernsehprogramm: Dein Nachbar kriegt die gleichen Sendungen wie du - obwohl der doch eine ganz andere Adresse hat!
Nagut, der Vergleich hinkt etwas. Das Fernsehprogramm wird ausgestrahlt, deine Daten musst du hingegen abrufen. Dabei ist der Weg deiner Anfrage von dir zum Server kein Problem, denn die IP-Adressen der Server bleiben i. d. R. immer gleich. Erst beim Weg der Daten zurück zu dir stellt sich die Frage, wieso die tatsächlich bei dir ankommen und nicht bei dem Rechner, der die Adresse gestern hatte.
Das funktioniert, weil es Router gibt, die für bestimmte Adressbereiche zuständig sind. Und die bekommen es automatisch mit, wenn eine Adresse zu einem anderen Anschluss wechselt. Entweder, weil sie selbst die Adresse neu zuordnen, oder weil ein nachgeordneter Router das tut und seinem ‚Vorgesetzten‘ darüber Bericht erstattet.
Daraus ergibt sich auch, dass die IP-Adresse sich nicht beliebig ändern kann, sondern immer nur im Rahmen des Zuständigkeitsbereichs des nächsten Routers.
Gruß
Meine Frage: Wie sicher sind eigentlich IP-Adressen? Ich hatte
vor einiger Zeit mal gelesen, dass man nahezu täglich eine
neue IP bekommt. Ist das wirklich so?
Ich bin mir nicht sicher, ob du überhaupt weißt, was eine IP-Adresse ist.
Daher fange ich mal dort an:
Wenn man das Internet-Protokoll benutzt, dann werden Daten von Rechner A an Rechner B geschickt. Damit das funktioniert, hat jeder Teilnehme im Internet eine Adresse. Das ist die IP-Adresse. Jedes Datenpaket enthält Absender- und Zieladresse.
Bei DSL-Anschlüssen ist es üblich, dass man bei jeder Einwahl (Router-Neustart), spätestens aber alle 24h, eine neue IP bekommt. Das will der Anbieter so.
Daher kann man einen solchen Anschluss in der Regel nicht direkt erreichen, da man seine aktuelle IP nicht kennt.
Der Anschlussinhaber bekommt aber seine angeforderten Daten, weil er bei der Anforderung seine aktuelle IP-Adresse sendet.
Wie definierst du „sicher“?
IP Adressen sollen keine Sicherheit bringen, sie sind eine technische Notwendigkeit, um überhaupt Daten zu versenden.
Sie ähneln Telefonnummern. Nur bekommen eben viele Nutzer regelmäßig eine neue Nummer.
wollen wir noch anfügen ,
das wenn jemand ein Proxy benutzt ,
nur noch die Adresse vom Proxy sichtbar ist.
Somit ist die IP hinter einem Proxy versteckt .
Der Proxy übernimmt anfrage und liefert das ergenis selber aus , anders als ein Router der nur durchleitet .
Die Anzeige einer Ip in einem Forum ist also möglicherweise nicht die IP des Forumusers sondern die des Proxys .