Das ist so nicht ganz richtig.
Die erste Dose wird vom Netzbetreiber gesetzt - also in sicher mehr als 99% der Fälle von der Telekom.
Hier erfolgt die Übergabe des Signals, bis hier würde entstört.
Vor der ersten Dose darf es keine Abzweige des Signals geben, paralell zu ihr dürfen keine Dosen, Schalter, Geräte,… existieren. Oder kürzer: Zwischen deiner ersten Dose und der Vermittlungsstelle muss es zwei Adern geben, an denen sonst nichts angeschlossen ist und die keine Abzweigungen (zu eventuell toten Dosen) haben.
Die nachfolgenden Dosen sollten an der ersten Dose auf den Klemmen 5 und 6 liegen. Dann kann das Signal abgegriffen werden und beim Einstecken des TAE Steckers wird alles dahinter liegende automatisch abgetrennt.
Du kannst den Router auch woanders platzieren, wenn gewährleistet ist, dass das Signal wiederum Punkt-zu-Punkt läuft - von der Vermittlungsstelle zu dieser Dose (ohne andere Geräte, Abzweige oder tote Enden).
Bedenke:
Zulässige, dazwischen liegende Dosen,
zulässige, dazwischen liegende Klemmen und Flickstellen,
das sind alles Fehlerquellen. Also vermeiden, wenn möglich. Und wenn sie nötig sind, dann sind sie fachgerecht auszuführen.
Am Sichersten fährt man also, wenn man tatsächlich den Router an der 1.TAE betreibt, da diese ja mal (hoffentlich) fachgerecht von einem Telefontechniker des Netzbetreibers installiert wurde.