IQ-Test

Hallo Angelika,

Übrigens : Kluge Menschen haben festgestellt, dass die meisten
über-durchschnittlich intelligenten Menschen unter den
Ingenieuren zu finden sind, was nicht bedeutet, dass alle
Ingenieure hoch intelli-gent seien.

Sei mir bitte nicht böse,aber da habe ich spontan Gedacht,die muss Ingenieurin sein und in Deine Vika geschaut .*lächel

Nun ich behaupte jetzt mal einfach,das ein/e Maschinenfüher/in auch über einen gewissen IQ verfügen muss,weil man muss in sekundenschnelle Reagieren,richtig Handeln,Maschine selbst wieder zusammen bauen/reparieren/programmieren,bis zu 10 Dinge auf einmal im Auge behalten…das kann auch nicht jeder.;o)

Habe mal einen IQ Test in der Zeitung gemacht,*donner*wenn der stimmt 136.;o)

Summasumarum ist die Gruppe der Ingenieure von der Intelligenz
her über den Ärzten und über den Juristen.

Ich würde den IQ nicht am Beruf festnageln,nicht jeder hat die möglichkeit ein Studium zu finanzieren( zu lassen)

Und so kann es auch sein das eine Putzkraft einen höheren IQ wie ein z.B.Arzt aufweisst.

Ich habe auch schon mal gelesen,das ein grottenschlechter Schüler nach den IQ Test ein Genie war.

Gruß Sabine

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Man kann in wenigen Wochen seinen IQ durch Lösen von IQ
Testaufgaben -ich schätz mal- um 20 Punkte hochtreiben.

Das ist richtig, IQ-Tests sind trainierbar, allerdings habe ich im
Kopf, dass es bis zu 5 Punkte sein können. Die Aufgaben selbst sind
ziemlich einfach, woran man „scheitert“ ist der Zeitdruck, was
bedeutet, dass gemessen wird, wie schnell man schalten kann. Und das
lässt sich nur bedingt beeinflussen (mal von Alkohol und anderen
Drogen abgesehen :wink: )

VG,
cachoo

P.S.: Wovon wird der Kaffee süß, vom Zucker oder vom Umrühren? :wink:

Hallo Biggi,

bitte entschuldige meine „schwammigen“ Ausführungen weiter unten, ich hätte die Interpretation mitliefern sollen:

Ein Test ist nicht nur eine Fragensammlung, sondern die Validierung dieser Fragen an einer großen Stichprobe.

Dieses Unterfangen kostet viel, viel Geld. Ein Test kostet viel Geld.
Das Testmanual unterliegt somit dem Urheberrecht, seriöse Informationen sind „online“ nicht verfügbar.

Die Interpretation eines Tests ist nur anhand der Daten dieses einen Testmanuals möglich, nur anhand der Datensituation der Eichstichprobe - und selbstverständlich der jeweiligen Theorie (ebenfalls im Manual enthalten), welchen Intelligenztypus diese Fragen zu messen vorgeben (kristalline, fluide Intelligenz, Dimensionen: räumlich visuell, Logik, sprachlich, etc).

Es kann nur eine inndividuelle Auswertung mittels des jeweiligen Manuals und Testergebnisses erfolgen. Dies ist prinzipiell etwas komplexer, weswegen i.d.R. dies auch etwas ist, was man in einem Hochschulstudium lernt.

Eine Tabelle, wie sie Dir vorschwebt:

74-89: Krankenpflege
89-100: Kassierer
100-111: Polizist
111-120: Lehrer
120-125: Professor
125-132: Redakteur, Rechtsanwalt

wird es seriös nicht geben können. Gegebenenfalls sind in einigen Testmanuals Mittelwerte (und Standardabweichungen, denn auch Krankenpfleger können einen IQ von 140 erreichen und sind nicht auf 89 begrenzt!!!) für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen angegeben, welche selbstverständlich nur im Kontext des jeweiligen Tests interpretiert werden sollten.

Deine Fragestellungen waren:

F: wie Du Dein Ergebnis einordnen kannst (ohne Fragezeichen)

A: ohne Testmanual gar nicht

F: welchen durchschnittlichen IQ unterschiedliche Schulformen beherbergen.

A: dies ist in den jeweiligen Manualen u. U. angegeben.

F: Soziologische Betrachtungen zum Thema Intelligenzquotient und Verallgemeinerung über individuelle Testgrenzen hinaus ist etwas, was Soziologen machen, deswegen ist dieser Brettkontext (Psychologie) für diese Information falsch gewählt.

  • welchen IQ Akademiker im Durchschnitt haben

A: -siehe oben-

Deine Wunschvorstellung nach einer simplifizierenden Abbildung - einer Klassifikation von Menschen anhand eines einzelnen Testwerts - ist nachzuvollziehen, aber vor einem realistischem Hintergrund kaum möglich.

Zum Schluss zitiere ich „Mensa“, welche Dir Deine Fragen vorab hätte abklären können oder sollen:

„Der Intelligenzquotient ist das Ergebnis der mittels eines Intelligenztests vorgenommenen Messung. Nicht alle Verfahren benutzen dieselbe Skala, deshalb muss man den Test kennen, um ein erzieltes Ergebnis zu bewerten.“. (Quelle: http://www.mensa.de/index.php?id=59)

Lieben Gruß
Patrick

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Hallo nochmal,

http://www.brainworker.ch/Bildung/IQ.gif

Nach dem Graphen wäre ein IQ von 150 doch etwas sehr
besonderes, weil ihn nur sehr viel weniger als 1% der
Bevölkerung haben.

Ich kenne nur die übliche Aufteilung wonach 100 der
Durchschnitt is und nur 2-2,2% einen IQ von 130 und höher
haben.

Das sind allesamt Schätzungen und Annahmen, die das Modell IQ in einen Kontext einer Gausschen Normalverteilung stellen (http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung).

Wenn Du die Gemeinsamkeit zwischen der Gauss-Kurve und dem von Dir postulierten „IQ-Modells“ erkennst, dann erkennst Du eventuell auch die Notwendigkeit, sich mit solchen Begriffen wie Standardabweichung etc. auseinandersetzen zu müssen, wenn man über den Sinn der von DIr präsentierten Grafik sprechen möchte.

Mein Eindruck ist, dass Dir hier nicht etwas an DIskussion aufgedrängtz wird, was Du gar nicht gefragt hast, sondern dass Du bis jetzt nicht im Stande bist, den Zusammenhang zwischen diesen beiden Dingen zu erkennen (Deiner Frage und den hier gegebenen Antworten).

Vielleicht schafft diese Grafik, den Zusammenhang deutlicher werden zu lassen: http://www.stangl.eu/psychologie/definition/normalve…, wenn Du in diesem Kontext noch einmal Deine Grafik: http://www.brainworker.ch/Bildung/IQ.gif betrachtest.

Lieben Gruß
Patrick

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Hallo!

Ist zwar echt nett. Aber ich nehme IQ-Testst nicht so ernst, dass ich mich in die Theorie einarbeiten möchte.

Die Graphik die du anführst (http://www.stangl.eu/psychologie/definition/normalve…) sagt doch genau das, was ich mehrmals gesagt habe.
IQ über 130 haben nur 2,2%.

Und natürlich gehe ich von der simplifizierenden Annahme aus, dass sich die Verteilung nach einer Gauss´schen Kurve anpasst. Ich wollte nicht über IQ-Tests und deren Theorie reden.

Da du selbst Wiki anführst, lies dir doch mal durch, wie IQ dort definiert ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient

„Die Skalierung des IQ beruht auf der Annahme der Normalverteilung der Messwerte in der Grundgesamtheit der getesteten Population, wobei der Mittelwert der Verteilung den Zahlenwert 100 erhält und eine Standardabweichung in der Regel 15 IQ-Punkten entspricht.“

Nach Verbesserungen á la „Das was heute meist als Intelligenzquotient bezeichnet wird, ist eigentlich kein Quotient, sondern ein Index, der die relative Position in einer Normalverteilung angibt´.“ und anderen -tschuldigung- Kommentaren war NICHT gefragt. Das habe ich mehrmals deutlich gemacht…

:wink:

Hallo!

Ist zwar echt nett.

So kann ich sein!

Die Graphik die du anführst
(http://www.stangl.eu/psychologie/definition/normalve…)
sagt doch genau das, was ich mehrmals gesagt habe.
IQ über 130 haben nur 2,2%.

Naja, und genau das sagen die Grafiken eben nicht…

Und natürlich gehe ich von der simplifizierenden Annahme aus,
dass sich die Verteilung nach einer Gauss´schen Kurve anpasst.
Ich wollte nicht über IQ-Tests und deren Theorie reden.

Aha, im ersten Teil wird es schon wärmer.

Da du selbst Wiki anführst, lies dir doch mal durch, wie IQ
dort definiert ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient

Das muss ich nun wirklich nicht.

Nach Verbesserungen á la „Das was heute meist als
Intelligenzquotient bezeichnet wird, ist eigentlich kein
Quotient, sondern ein Index, der die relative Position in
einer Normalverteilung angibt´.“ und anderen
-tschuldigung- Kommentaren war
NICHT gefragt. Das habe ich mehrmals deutlich gemacht…

Nein, aber mehrmals habe ich versucht Dir deutlich zu machen, dass keine zwei Tests gleich sind.

Prämisse 1: Deswegen wirst Du eine „allgemeingültige, globale“ Skala über etwas wie einen IQ nirgens im Rahmen einer seriösen Wissenschaft finden.

IQ-Globalisierungen sind unwissenschaftlich. Nur weil zwei Daten diegleiche Verteilung haben, bilden Sie keine einheitliche Skala.

Prämisse 2: Etwas anderes wäre es mit den Normdaten eines speziellen Tests

Aber ich wiederhole mich.

Die von Dir verlinkte „Wikipedia-Skala“ basiert z.B. auf einen Test, den Du für 5 EUR bei Amazon kaufen kannst.

Nun habe ich mehrfach betont, dass echte Tests nur für teures Geld zu erwerben sind. Dies bedeutet natürlich, dass die Normdaten aus urheberrechtlichen Gründen nicht im Internet veröffentlicht sind, und wenn Sie es wären, der Test ab diesem Moment wertlos ist.

Prämisse 3: Echte Intelligenzverteilungen sind im Rahmen eines Tests erhältlich und öffentlich nicht zugänglich.

Konklusion aus 1 bis 3: Was Du suchst, gibt es online nicht.

Du fragst hier in einem Expertenforum, deswegen musst Du mit den Antworten, wie Du sie bekommen hast, rechnen.

Es ist auch eine Intelligenzleistung, eine Frage in den Kontext zu stellen, in den sie passt. Dass die Antworten Dich nicht zufrieden stellen, ist bedauerlich, aber letztlich Dein eigenes Fehlen.

Ich hoffe, das ist jetzt etwas klarer.

Ich finde Dein Verhalten insgesamt befremdlich: Du stellst eine Frage, kriegst kompetente Antworten, behauptest dann, die seien nicht in der Lage zu bedienen, was Du willst (und erkennst eventuell nicht, dass es genau anders herum sein könnte), und nennst das nun Klugscheißerei.

Grüße
Patrick

Hallo,
(…)

tatsächlich stimmen Laien und Experten jedoch ziemlich darin
überein, was Intelligenz ist.

Das überrascht mich stark, und ich kann es auch nicht so recht glauben.
Zu viele Diskussionen hatte ich da schon mit unterschiedlichen Leuten, und keine hat irgendwie zu etwas geführt.
Ich, und das geht bestimmt nicht nur mir so, sehe nur einen schwachen Zusammenhang zwischen den Intelligenztestfragen und dem, was ich unter intelligent verstehe.

(…)

Wenn ich mich richtig erinnere, hat eine von ihnen gezeigt,
daß der wissenschaftliche und der alltägliche
Intelligenzbegriff vor allem in einem divergieren: in der
Relevanz sozialer Fertigkeiten für das, was Intelligenz ist.

Das meine ich nichtmal.
Soziales hat für „meinen“ Intelligenzbegriff nur insofern eine Relevanz, als dass es einen persönlich weiterbringt.

Gruss,
TR

Moin, Biggi,

ganz ohne Mathematik: Die Information, wie sich der IQ auf Berufsgruppen verteilt oder Leute mit verschiedenen Schulabschlüssen verteilt, ist für die Wirtschaft völlig uninteressant, deshalb gibt es niemanden, der eine solche Studie bezahlen würde. Das wäre aber Voraussetzung für die Aussagekraft, es nützt ja nichts, irgendwelche Zahlen nebeneinanderzustellen, die mit unterschiedlichen Tests gewonnen wurden.

Wer also behauptet, er wüsste, wie sich der IQ verteilt, der redet Blech, wie das zum Thema IQ ja gehäuft passiert. Oder was soll man davon halten, wenn jemand den IQ von Platon, Goethe oder Einstein zu kennen vorgibt?

Ich habe mal nach „IQ Survey“ gegugelt, da wird’s erst richtig lustig. Die Amis bezeichnen so ziemlich jedes Quiz zu welchem Thema auch immer als IQ-Test: Calcium IQ, HIV IQ, Energy IQ, Leadership IQ…

Gruß Ralf

Hallo,

Das überrascht mich stark, und ich kann es auch nicht so recht
glauben.

das ist mir klar, weil Du andernfalls Dein Posting nicht geschrieben hättest. Ich sprach deshalb nicht von Deinem persönlichen Eindruck, sondern davon, daß es dazu Untersuchungen gibt und daß diese gezeigt haben, daß Laien und Experten weitgehend das Gleiche darunter verstehen, was intelligent ist.

Zu viele Diskussionen hatte ich da schon mit unterschiedlichen
Leuten, und keine hat irgendwie zu etwas geführt.

Widerlegt es die Ergebnisse der von mir genannten Untersuchungen, wenn Du Diskussionen hattest, die zu nichts führten?

Ich, und das geht bestimmt nicht nur mir so, sehe nur einen
schwachen Zusammenhang zwischen den Intelligenztestfragen und
dem, was ich unter intelligent verstehe.

Deinen persönlichen Eindruck möchte ich Dir durchaus nicht bestreiten. Nur bezweifle ich, daß der persönliche Eindruck immer der Richtige ist. Denn wenn der persönliche Eindruck immer der Richtige wäre, dann bräuchte man keine Forschung. Das hier ist ein Beispiel dafür, daß der persönliche Eindruck anscheinend nicht richtig ist.

Beste Grüße

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P.S.: Wovon wird der Kaffee süß, vom Zucker oder vom Umrühren?
:wink:

warum wirds hell? …weil die sonne aufgeht oder weil wir augen haben?

sind das iq-test-fragen???

P.S.: Wovon wird der Kaffee süß, vom Zucker oder vom Umrühren?
:wink:

warum wirds hell? …weil die sonne aufgeht oder weil wir
augen haben?

Nur deshalb, weil es für dich hell aussieht, heißt das noch lange nicht, dass es auch hell ist, wenn die Sonne aufgeht.