Hallo,
ich habe einen größeren Ortswechsel und Neuanfang begonnen. Mir ist ein Mann begegnet, wo ich Kunde bin. Ist mir noch nie passiert dass ich total verunsichert was und seine Frage unbeantwortet blieb. Emotional total abgefahren. Habe erzählt, dass mein Mann und mein Kind einen tödlichen Unfall hatten. Der Mann fragte mich aus und ich habe erzählt. Schenkte ihm etwas zu Silvester. Gerne sagte er. Er hat mich beim Chef hingehängt, der seinen Mitarbeiter geraten hst, sich von mir fernzuhalten. Ich sprach den Chef an, der dann sagte: Mir wurde etwas indirekt von jemand übetmittelt. Der Mann sagte heute: er könne sich an niix erinnetn. Das Geschenk steht suf einet gemeinsamen Tresen. Wie versteht Ihr das vom Chef;: jemand hat es mir indirekt übermittelt. Ich bin fix und fertig.
Hi.
Sorry, hab deinen Text drei mal gelesen, krieg da aber weder Hand noch Fuß dran. Geht das evtl. auch etwas verständlicher?
Ich habe dem Mann nix von meinen Gefühlen erzählt. Gehe davon aus, dass er gemerkt hat, dass Emotionen im Spiel waren, weil ich ein paar Mal das Gespräch suchte, als ich etwas bezslt habe. Plötzlich kriege ich vom Chef eine Email, dass er seinen Mitarbeitetn empfielt, Distanz zu halten. Er war det Einzige dort, mit dem ich mich über privates austauschte. Als ich den Chef fragte, sagte er: mir ist es indirekt übermittelt woden. Der Mann hat es geleugnet. Gestern wsr er superfreundlich und als ich es heute ansprach, war er wie ausgewechselt. I
Ich bin wohl zu blöd. Also du bist Kunde bei dem Mann. Dann schickt Cheffe eine Mail in der er sagt, er wünscht Abstand der Mitarbeiter untereinander. Wie passt das zusammen?
Er empfiehlt den Mitarbeiter, dass sie mir gegenüber auf Abstand gehen. Ich hatte aber nur mit 1 Mitsrbeitet persönliche Gespräche
Hallo,
sorry, aber ich kriege beim Lesen Deiner Texte immer einen Knoten im Kopf.
Du hast Dich in den Mitarbeiter eines Geschäfts verknallt - soweit richtig?
Der Chef des Mitarbeiters hat das mitbekommen (wie auch immer) und ist dagegen.
Der Chef schreibt Dir eine Mail diesbezüglich - Frage: woher hat der Chef Deine Mailadresse?
Du bist verunsichert, weil Du nicht weißt, wer dem Chef was gesteckt hat?
Aber eigentlich möchtest Du vor allem mit dem Mitarbeiter näher bekannt werden, oder?
Lade ihn doch mal zum Kaffee ein (in seiner Freizeit versteht sich). Wenn er ablehnt, ist die Sache klar, sagt er zu, sieht man weiter.
Das mein Tip, wenn ich das Ganze richtig verstanden habe.
Gruß,
Paran
Wenn es einem dreckig geht, hat man kein scharfes Denken mehr. Ich habe es nun nochmals genauer ausgedrückt.
Der von mir Heissgeliebte hat eine Email beantwortet, wo es um defekte Geräte ging mit Kopie an den Chef.
Hallo Barbara!
ich möchte zuerst Deine Fähigkeit, Dich zum Ausdruck zu bringen, loben und Deine Bereitschaft, Dich zu öffnen, auch.
Sei bitte versichert, Du machst nichts Falsches. Zur nachhaltiger Trauer gehört auch der Wunsch, sich anzuvertrauen. Manchmal gelingt es, ein gutes Ohr dafür zu finden. Manchmal nicht. Damit muss man rechnen, weil alles im Leben so bunt ist.
Lass Dir Zeit, um das zu klären, was mit Dir gerade passiert. Wenn Du Ruhe hast, wird es auch von sich aus klar werden. Deine Selbstbeobachtung
ist ein guter Ansatz dafür.
Liebe Grüße
peet
Danke Peet. Ja ich habe durch viel Arbeit und Überstunden meine Trauer nach unten gedrückt und verdrängt . Dachte 3 Monate reichen aus und das Leben geht weiter. Gibt es aber irgendwo noch eine Ablehnung oder eine nicht erwiderte Liebe, dann bringen Dich Depression und Schmerz innerlich fast um. Ich war mir wirklich sicher, die Liebe meines Lebens gefunden zu haben. Wenn er den Raum verließ, drehte er sich um und lächelte. Am nächsten Tag war er richtig distanziert und ablehnend. Es sah nach einer aufgesetzten Freundlichkeit aus. Er sah mich wohl nur als Kundin und bei mir kam es wie Liebe an. Ansonsten hätte er nicht eine Kopie der Email an den Chef geschickt. Da bin ich erschrocken und hatte kein gutes Gefühl dabei.
Entschuldige, aber mit drei Monaten ist das nicht abgetan. Es wird Dich immer wieder besuchen und überfallen und beanspruchen. Such Kraft in Dir selbst, die Unterstützung wirst Du finden. Es beginnt aber bei Dir, nicht draußen.
Und vielleicht noch etwas: Verwechsle bitte die Liebe und Verliebtheit nicht. Beides ist schön, sie sind aber unterschiedlich…
Hallo,
das ist verm. üblich, da der Chef über derlei informiert sein will. Verständlicherweise.
Gruß,
Paran
Das kannst du nicht ernst meinen??? Du hast Mann und Kind verloren, (habe ich das richtig verstanden?) und meinst, nach 3 Monaten liefe das Leben wieder normal?
Jeder trauert anders, aber dennoch glaube ich, nach 3 Monaten ist der Verlust vielleicht noch nicht mal wirklich in deinem Bewusstsein angekommen - ganz zu schweigen davon, dass ein Neuanfang schon möglich wäre.
Ich glaube auch nicht, dass ein Internetforum der richtige Platz ist, um darüber zu reden… Trauerbegleitung, Gruppe ähnlich Betroffener könnte dabei eher helfen. Alles Gute…
Arbeitest Du für die Firma oder nicht? Falls nein, geht das Privatleben den betreffenden Chef einen Scheißdreck an…
Das stimmt. Mit den 3 Monaten meinte ich „viel weinen“. Das habe ich gemacht und habe in Gruppen darüber gesprochen. Mir wurde mal von einem Arzt geraten, dass ich die von uns gegangenen loslassen solle. Die körperlichen Schmerzen kommen aus der Seele und wenn wir die Verstorbenen nicht loslassen, finden sie keine Ruhe. Das habe ich schon ernst genommen.
Ich habe mittlerweile den Vorgesetzten gefragt, was sich hinter seinen Zeilen verbirgt. Er sagte:
„indirekt hat mir das jemand übermittelt“, sagte er.
Genau, der Meinung bin ich auch. Ich bin Kunde. Wenn aber das vis à vis super freundlich ist und noch Rückfragen zu der Biografie hat, gehe ich davon aus, dass mir derjenige wohlgesonnen ist und die Gespräche vertraulich bleiben.
Leider war das nicht der Fall. Egal, ob er diese Infos direkt selbst an den Chef übermittelt oder er sich bei einem Kollegen beschwert und dieser den Chef informierte, ist uninteressant. Das Vertrauen ist futsch.
Der Chef sagte, dass ihm diese Infos „indirekt übermittelt“ wurden. Kann sein, dass der Mann ambivalent ist. Einmal wohlgesonnen und am nächsten Tag wieder anders. Diesse freundliche Lächeln und angebliche Zuneigung hat mit Liebe nix zu tun und waren nur aufgesetzte Fassade.
Wenn jedoch beidseits Gefühl vorhanden sind, läuft es anders. Da sucht man das direkte Gespräch und beschwert sich nicht irgendwo.
Habe mich halt geirrt. Kann vorkommen. Damit muss ich jetzt klarkommen.