Ich suche für die Unterrichtsvorbereitung (Nat.Wiss. Hauptschule) ein ganz anschauliches Beispiel dafür, das Nat.Wiss. Forschungen nicht nur die Hypothese oder die bestehende Lehrmeinung widerlegt haben, sondern Belege für genau das Gegenteil fanden.
Das Beispiel das die Erde rund ist mag ich hier nicht gelten lassen, weil die Ursprungsvorstellung nicht (zumindest ansatzweise) mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden entwickelt wurde.
Mir fällt eigentlich nur „Und die Bibel hat doch Recht“ von Keller ein, der eigenen Angaben zu Folge den Nachweis erbringen wollte, das die in der Bibel genannten Städte nicht existieren und demnach die biblischen Text nicht der Realität entsprechen. Bei seinen Forschungen fand er jedoch genau das Gegenteil heraus.
Aber ich wehre mich so ein bisschen dagegen ihn als „Naturwissenschaftler“ zu sehen. Er war doch eigentlich eher ein populärwissenschaftlicher Autor.
Wo ist so eine 180° Wende vorgekommen - und zwar möglichst verständlich (nix mit Quantenphysik, ich glaube nicht, das das vermittelbar wäre)?