Islam und Demokratie

Hallo.

Ultra hat berechtigterweise darauf hingewiesen, dass das
Gewaltpotential bei Islamisten - milde ausgedrückt - erheblich
größer ist als bei christlichen Fundis.

Und worauf sollen diesen ganzen Hinweise hier beruhen?

Was hat diese objektive Information denn bitte mit „Lager“ zu tun?

Welche objektive Information? Er hat bestritten, dass es christliche Ausbildingslager für den Krieg, was objektiv gesehen, schlicht falsch ist, da diese Lager bestehen.

Mehr als
argumentationslose Rhetorik im Telegrammstil ist bei dir
eigentich nie zu lesen.

Ach, habe ich irgend welche Fakten und Quellenangaben überlesen?

Was ich damit sagen will, ist, man sollte die tatsächlichen
Dimensionen nicht außer Acht lassen.

Und diese sind? Ich meine, wieviele Tote hat es durch
"Moslemfundi"s in Deutschland gegeben und wieviele durch
andere Extremisten? Und bezogen auf Gesamtzahlen, wo sind hier
dann die Dimensionen?

Seltsames ´Argument´, wenn man bedenkt, dass in Israel allein
von 2000 bis 2003 1400 Zivilisten das Opfer von 27
Selbstmordanschlägen
wurden (200 tot, 1200 z.T. sehr schwer
verletzt). Praktisch alle Attentäter waren durch den Lohn des
islamischen Paradieses motiviert, laut Hadith 1669 (wenn ich
recht informiert bin) auch durch die Versprechung der
berühmt-berüchtigten „72 Jungfrauen“, die ja ohnehin im
Paradies jeden Mann erwarten (trotz fragwürdiger Übersetzung).

Fakten? Analyze? Sicherlich nicht, wenn hier Vorurteile zum Besten gegeben werden. So sind die meisten Attentäter in Israel nämlich gerade nicht islamistisch motiviert. Daran ändert sich nichts, dass die Islamisten von der Hamas diese so verklären (siehe u.a. www.biu.ac.il/Besa/MSPS70.pdf).

Und wer hier Freiheitskampf mit dem Islam verwechselt, braucht mir sicherlich keine Argumentationslosigkeit vorwerfen.

Also: Naher Osten - böser Islam, Europa - guter Islam?

Nein, meine Argumentation ist, dass man hier differenzieren, analyzieren muss und sich an Fakten und wissenschaftliche Daten und Untersuchungen halten sollte und nicht an wilde Spekulationen.

Oder
wie ist deine allein an Opferzahlen sich orientierende
Rechnung? Was ist denn nun mit den zahlreichen Gewaltaufrufen
und Schimpfreden gegen Ungläubige im Koran? Kannst du mal eine
Silbe dazu sagen?

Warum sollte ich? Ich kenne diese Argumentation, diese Verleumdungen nur zu git. Da interpretiert jemand einen (religiösen) Text und legt ihn so aus, dass er damit dem betreffenden Gläubigen eine bestimmte Haltung unterstellen kann. Jahrhundertelang mussten die Juden damit leben und leiden.

Wer es hier redlich meint, der geht hier ganz anders vor. Hier müssten die Auslagen im Islam selbst herangezogen werden, verschiedene Gruppierungen differenziert werden usw. Davon sehen ich hier in der Diskussion aber wieder einmal nichts.

Darum halte ich dieses Thema für nichts anderes als Hetze mit dem Deckmantel vorgegebener Wissenschaftlichkeit.

Gruss,
Eli

Das sind Fakten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/salafisten…

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Schlechtes Timing
Tja, einen Link zu dem aktuellen, mutmaßlichen Attentatsversuch durch Salafisten hast du ja schon bekommen. Bin gespannt, was du dazu sagst. Außerdem noch: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/1…

Aber wahrscheinlich wirst du wieder in das alte Muster zurückfallen und - wie bei solchen Taten üblich - auf Differenzierung hinweisen. Es ist nicht jeder Moslem so? Da gebe ich dir Recht. Viele sind nicht so dumm wie die Leute in den Berichten oben. Und es gibt auch fundamentalistische Christen, wenngleich du mir bis jetzt kein „Ausbildungslager“ für christliche Gotteskrieger nennen konntest, sondern nur undifferenziert Länder aufgezählt hast.

Worum es Ch’an aber offensichtlich ging, waren die religiösen Unterschiede. Die Bibel kennt zweifellos auch extreme Stellen. Ich verteidige als Nichtchrist ohnehin nichts davon. Aber es gibt auch den Grundsatz der Nächstenliebe und die zehn Gebote. Zudem wird im Christentum eine Art Trennung von weltlichem und kirchlichem beschrieben. Das sind auch Fundamente, die man jedem christlichen Extremisten entgegenbringen kann.

Hi,

Dass du damit einem modernen Religionsbegriff auf den Leim
gehst, der dem Gegenstand ganz unangemessen ist, erkennst du
offenbar nicht. Der Islam ist eine religiöse Staatslehre, die
alles und jeden kontrollieren will. So etwas kann nicht
einfach per „Religionsfreiheit“ domestiziert werden, als
stünden nicht zahlreiche Gewaltaufrufe im Koran. Aber ich sehe
schon, in diesem Forum ist Scheuklappendenken in Sachen Islam
en vogue.

Ok, jetzt sehe Ich erst worauf du hinaus willst…
Du kannst aber hier auch nicht alle über einen Kamm scheren. Das ist wie, als würde alle Christen den gleichen „Glauben“ haben.(Klingt komisch, ist aber so. Siehe z.B. den unterschied zw. den Kirchen).

Auch ist der Umgang mit der Scharia überall unterschiedlich.
Man könnte ebenso auf die Idee kommen eine christliche Staatslehre aus der Bibel zu entwickeln. Ob das jmd. schon mal getan hat, weiss Ich nicht.

Es kommt mir dann aber eine Frage auf: Wenn der Islam eine Staatslehre ist, was sind das dann für Leute da draußen, die sich als Muslim bezeichnen? Schlechte Gläubige? Etwas anderes? Es gibt ja angeblich einen Unterschied zwischen Islamismus und Islam…wo liegt dieser deiner Meinung nach?

Mir brauchst du das alles nicht aufzulisten, ich weiß
Bescheid. Nur - was hat das mit dem Thema zu tun? Die
Situation von damals und die heutige mit dem Islam sind
absolut unvergleichbar.

Jain. Es wurden Menschen verurteilt nach Gesetzen, die von der Kirche gemacht worden sind. Das war damals mit dem Christentum so und heute ist es so in einigen Ländern, die den Islam ganz genau nehmen.

Lieber Hanzo, keiner hat hier so oft wie ich solche Stellen
zitiert. Allein, was hat das mit dem Islam zu tun? Was ist das
mehr als ein Ablenkungsmanöver von der Tatsache, dass der
Islam eine kriegerische Religion ist, mit der wir aktuell
konfrontiert sind?

Die Bibel hat auch extreme Stellen und siehe wie extrem wir diese Verfolgen. Die Christen sind ja wahre Monster…doch siehe wir können auch friedlich sein. Genauso wie es (nicht nur hier) viele („angebliche“) Muslime sind.

Was Ich mich aber privat schon seit längerem Frage ist, warum der Islam (Ich behaupte jetzt mal nach dem 11. September 2001) auf einmal so schlimm ist. War er das 1960 auch schon? Oder 1850? Gab es da auch schon sowas wie Selbstmordattentäter?

mfg,

Hanzo

Re: Für dein Rassismus? Ja, da hast du recht…:frowning:

Außerdem noch:
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/1…

Was soll ich nun zu diesem Rassismus deinerseits sagen? Ich meine, da sprachen zwei jugendliche Diebe arabisch. Und was soll das nun mit dem Thema zu tun haben? Nichts.

Kein gruss mehr,
Eli

Das sind Fakten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/salafisten…

Nein, das sind eben wiederum keine Fakten. Oder kannst du anhand dieser „Fakten“ nun noch den genauen Zusammenhang zum Thema herstellen? Was soll die Quellen nun genau zum Problembereich aussagen? Wo sind hier die Untersuchungen, wo die vergleichenden Zahlen?

Es geht hier, auch wenn es einigen nicht ganz klar ist, um Religionswissenschaft(!). Und diese sind deutlich anders aus, als das beliebige Aneinanderreihen von Zeitungsartikeln…

Gruss,
Eli

Was soll ich nun zu diesem Rassismus deinerseits sagen?

Ich sag ja immer wieder, ich bin zu milde. Jetzt lasse ich es sogar zu, dass du mich als Rassisten verunglimpfst. Dabei schlägt das wohl dem Fass den Boden aus. Du bist es, der hier die ganze Zeit den Islamismus verharmlost. Und dann nennst du mich einen Rassisten?

Ich
meine, da sprachen zwei jugendliche Diebe arabisch. Und was
soll das nun mit dem Thema zu tun haben? Nichts.

Die gehen wohl die Argumente aus. Du hast im Zuge deiner verharmlosenden Agitation betont, es sei noch niemand in Deutschland durch Islamisten ums Leben gekommen. Und nun gab es einen mutmaßlichen Mordversuch. Anstatt seine Position vielleicht mal ein kleines bisschen zu überdenken, fängst du erneut mit deinen aggressiven Rundumschlägen an.

Kein gruss mehr,
Eli

Wenn’s nur das wäre…

Geh zu deiner NPD-Gruppe und hol dir Zahlen. Mit Rassisten möchte ich nicht schreiben.

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Geh zu deiner NPD-Gruppe und hol dir Zahlen. Mit Rassisten
möchte ich nicht schreiben.

Aha. Nachdem du dich etwas beruhigt hast, könnest du vielleicht auch einmal sachlich begründen, warum du meinst mich hier persönlich beleidigen zu müssen.

Hallo.

Was soll ich nun zu diesem Rassismus deinerseits sagen?

Ich sag ja immer wieder, ich bin zu milde. Jetzt lasse ich es
sogar zu, dass du mich als Rassisten verunglimpfst. Dabei
schlägt das wohl dem Fass den Boden aus. Du bist es, der hier
die ganze Zeit den Islamismus verharmlost. Und dann nennst du
mich einen Rassisten?

Ich kann sicherlich nichts, für deine rassistische Argumentation hier. Warum ich diese so einschätze, habe ich ausgeführt.

Ich
meine, da sprachen zwei jugendliche Diebe arabisch. Und was
soll das nun mit dem Thema zu tun haben? Nichts.

Die gehen wohl die Argumente aus. Du hast im Zuge deiner
verharmlosenden Agitation betont, es sei noch niemand in
Deutschland durch Islamisten ums Leben gekommen. Und nun gab
es einen mutmaßlichen Mordversuch.

Was hat dieses mit den zwei Dieben zu tun? Dieser Zusammenhang zwischen Gewalt von Islamisten und zwei arabisch sprechenden Dieben kam von dir.

Anstatt seine Position
vielleicht mal ein kleines bisschen zu überdenken, fängst du
erneut mit deinen aggressiven Rundumschlägen an.

Mh, wer hat hier sich das Rassismus als Argument bedient?

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Ich kann sicherlich nichts, für deine rassistische
Argumentation hier. Warum ich diese so einschätze, habe ich
ausgeführt.

Blödsinn, weder vertrete ich rassistische Auffassungen hier noch hättest du etwas dergleichen schlüssig dargelegt. Du weißt wohl nicht, was Rassismus ist. Rassismus bedeutet, Menschen wegen vermeintlicher biologischer Unterschiede als höher- oder minderwertig einzustufen. Das lehne ich ja zum Glück ab. Ich möchte ja auch nicht wegen Äußerlichkeiten abqualifiziert werden.

Du dagegen vertrittst nach meiner Einschätzung eine Art Meinungs-Rassismus. Jeder, der deine Meinung nicht teilt, wird von dir abqulifiziert. Und das selbst dann - oder besser gesagt: gerade dann - wenn derjenige noch sachliche Argumente dafür bringt oder auf tatsächliche Gegebenheiten hinweist.

Also, der an dich gerichtete Aufruf „geh zur NPD“ ist zwar etwas paradox, systematisch aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen.