Hallo,
heißt das konkret, ich kann meine ganze
jetzige Dokumentation (Handbuch und
Verfahrensanweisungen) neu schreiben?
Hallo Oliver,
die Antwort lautet „jein“. Zunächst wird es ausreichen, wenn Du „umsortierst“, soweit dies möglich ist. Im Moment spricht man von einer Umstellungsphase von etwa zwei Jahren, in denen man noch die alte Form der Darlegung z.T. nutzen kann. Sollte in dieser Zeit bei Euch ein Re-Audit anstehen macht es jedoch Sinn, schon mal einiges vorzubereiten. Das bedeutet für Eure Q-Zirkel, daß sie sich mit der „Umstrukturierung“ beschäftigen müssen und einen Weg suchen sollten, wie man die Dokumente neu einordnet. Diejenigen Dinge, die neu hinzugekommen sind, müssen logischerweise zusätzlich mit eingebracht werden. Es ändert sich ja an der Vorgehensweise währrend der Arbeit nichts, also unterliegen die VAs nur dem ganz normalen Wandel. Soweit ich weiß, ist bei der neuen Norm ein Prozeßmodell dabei, an dem kann man sich sehr schön verdeutlichen, wie es in Zukunft aussehen sollte.
Und wie sollte das in der Praxis
aussehen, ich beschreiben den Ablauf
eines Prozeßes und versuche alle
betroffenen Elemente hineinzupacken?
Im Prinzip ja, Du mußt halt ein individuelles prozeßmodell erstellen, zwischen Haupt- und Nebenprozessen unterscheiden und dann dokumentieren.
Wenn Du nicht klar kommst, kontakte mich.
Gruß
Jutta