Möchte mal fragen welchen Sinn die Rückrechnung der Klimadaten auf die Meereshöhe macht. Solche Temperaturkarten (mit den eingezeichneten höhenkorrigierten Isothermen) habe ich tatsächlich schon häufiger gefunden.
Es ist doch eben die Eigenschaft von München, daß die münchner Hochebene >500m höher als Hamburg liegt. Warum sollen Gebirgszüge nicht kalt=blau eingezeichnet werden dürfen ? Wenn man dort die Temperaturen von Meereshöhe angibt wird man dort immer noch keine Landwirtschaft betreiben können. Und welche Nutzen hätte z.B. die Betrachtung, daß München auf Meereshöhe liegen würde.
Wäre es in München überhaupt wärmer wenn das Stadtgebiet in einem 500m tiefen Loch liegen würde ???
Und ehrlich gesagt kann ich mir überhaupt nicht mal ansatzweise vorstellen wie eine solche Rückrechnung (Normierung auf Mehreshöhe) temperaturmäßig erfolgen soll.
Dann fehlt mir sogar schon das Verständnis dafür welche Berechnungsweise ich für eine Temperaturabnahme machen muß wenn ich einen gewöhnlichen Berg in einer Ebene wie den Kilemanscharo Meter für Meter besteige.
Ich wundere mich dann natürlich wie man aus ganzen klimatischen Kartenmaterial die Höhe rausrechnet.
Beim Luftdruck gibts ja die BermoulliLuftdruckHöhenGleichung (die sich ein mathematisch gebildeter Mensch sogar anhand eines Schichtenmodells selber herleiten kann).
Bei Rückrechnung der Temp. auf Meereshöhe fehlt mir aber jegliches Verständnis sowohl vom algorithmischen Ansatz als auch vom Nutzen einer solchen Betrachtungsweise. … mehr auf