Hallo,
waehrend man in Europa diskutiert was man mit der zunehmenden Zahl von Fluechtlingen anstellen soll geht Israel einen neuen Weg: Illegal Eingereiste welche nicht abgeschoben werden koennen (aufgrund von Sicherheitsbedenken, weil sie ihre Identitaet verschleiern,…) sollen in ein sicheres Drittland abgeschoben werden.
Wahrscheinlich wird diese Kooperation mit Uganda geschlossen welches dafuer finanzielle und andere Hilfen von Israel erhaelt. Xhttp://www.taz.de/!122813/
So lange es sich nicht um offen homosexuelle Fluechtlinge handelt gilt Uganda als relativ sicheres Land.
Was haltet ihr von dieser Methode?
Prima Idee. Da werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, vielleicht sogar drei.
Man wird dieses Problem los und unterstützt gleichzeitig ein anderes Land in einer Region, aus der diese Flüchtlinge stammen. Außerdem wird man mit einer solchen Praxis nicht nur das vorhandene Problem los, es wächst auch nicht so schnell nach, da ja potenzielle Täter gar nicht erst illegal dorthin einreisen, wenn sie gleich wieder mit Abschiebung rechnen müssen. Das Ganze hat dann wohl eher präventiven Charakter. Da müsste man mal beobachten, wie sich die Zahlen ab jetzt entwickeln.
Die Zahl offen Homosexueller wird dann zwar sprunghaft steigen, aber sonst können da eigentlich alle nur profitieren.
In Deutschland wäre das freilich undenkbar. Mich wundert geradezu, dass noch keine Forderung laut geworden sind, Deutschland müsse sich hier in diesem speziellen Fall, wo es doch um Israel geht, als sicheres Drittland aufdrängen. Zumindest doch für die Homosexuellen. Volker Beck übernehmen Sie.
Grüße