Ich nochmal: Da Du auch nach anderen Möglichkeiten gefragt hast: Sicherheit ist immer ein umfassendes Gesamtkonzept und nie ein einzelnes Stück Software. Wenn man überhaupt in der Lage ist, als böser Bube von außen auf so ein System in der Gestalt zugreifen zu können, dass man dort - abseits der hierfür vorgesehenen Funktionen - etwas auf die Festplatten schreiben kann/könnte, ist schon vorher ganz viel schief gelaufen/fehlt es an grundsätzlichen Schutzmaßnahmen. Klassische Lösungen hierzu sind eine klare Netzwerktrennung über VLANs und am besten auch getrennte Netzwerkadapter, die ausschließlich nur an die Dienste gebunden sind, für die sie verwendet werden. Und in diesen Netzen laufen dann Firewalls, die sofort Alarm schlagen, wenn in so einem Netz auch nur ein Furz auftaucht, der da nach der für dieses Netzwerk festgelegten Definition nichts zu suchen hat.
D.h. so ein System akzeptiert dann nur von genau einem Steuerrechner in seinem Steuerungsnetzwerk irgendetwas.
Der Steuerungsrechner läuft dann zusätzlich in einem anderen Netzwerk, von wo aus der Remote-Zugriff auf ihn wiederum nur im Rahmen einer von einer Firewall gesicherten Definition in der Form möglich ist, dass man nur mit einer bestimmten Fernsteuerungslösung auf ihn zugreifen kann, über die ausschließlich die auf ihm vorinstallierten Administrationsprogramme aufgerufen werden können (die natürlich aus sicherer Quelle installiert sind).
Und von außen kommt man auf dieses „Steuerungsnetzwerk“ eben auch nicht direkt drauf, sondern nur über ein VPN, eine MPLS-Wolke, eine Festverbindung, … die ebenfalls entsprechend abgesichert sind, und über die selbst ein Berechtigter nicht nach Lust und Laune ins Haus gelassen wird, sondern nur nach Voranmeldung oder im Rahmen vereinbarter Wartungsfenster, …