Ist bio-ingwer aus china

und anderen entfernten ländern wegen transportdauer begast?
kann man ihn unbesorgt mit schale verzehren?

pasquino

Ingwer hat wertlose Rinde, ich würde ihn immer schälen, das geht eigentlich einfach durch Schaben ähnlich jungen Kartoffeln, weniger praktisch sind Schäler.

LG
SL99

das würde mich auch interessieren, ich futter die immer mit, weil ich zu faul bin die mühselig mit einem Messer oder Löffel ab zu schaben.

Ist das so? Ich hatte gerade letztens irgendwo gelesen, weiß aber nicht mehr wo, und jetzt habe ich auf die Schnelle diese Seite gefunden:


dass, ähnlich wie beim Apfel, „das Gute“ direkt unter/in der Schale liegt und man Ingwer deshalb nicht schälen sollte.

Gruß
Christa

Hallo,
Danke für den Hinweis, allerdings finde ich „…in der Schale verstecken sich viele wichtige Inhaltsstoffe…“ schon ein bisschen esoterisch formuliert, aussedem macht die Schale nur sehr wenig Substanz aus. Der fleischige Wurzelstock dürfte den Hauptteil der Wirkung mitbringen.

LG
SL99

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Servus,

grundsätzlich ist der Anteil an konventionell erzeugter, transportierter und gelagerter Ware, die als „Bio“ zertifziert ist, bei Produktion in China relativ etwas höher als bei anderen Herkünften. Unabhängig davon ist die Begasung mit Phosphin bei einzelnen „Bio“-Labeln erlaubt.

Auch für konventionell erzeugte Lebensmittel und Gewürze gibt es Höchstwerte für Phosphin-Rückstände, die nicht so sehr weit über der Nachweisgrenze liegen.

Sowohl konventionell erzeugte als auch „Bio“-Lebensmittel werden von den damit befassten Behörden in Stichproben auf Phosphin-Rückstände untersucht.

Einzelheiten zu einer (nicht repräsentativen) Untersuchung zu diesem Thema:

https://www.ua-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=5&ID=1605

Der Verzehr von Ingwerschale (no ja, wenns schee machd?) ist so oder so unbedenklich, weil Phosphorwasserstoff nur durch Einatmen zu akuten Vergiftungen führen kann und chronische Vergiftungen durch die Aufnahme sehr kleiner Mengen über lange Zeiträume ausgeschlossen werden können, weil diese recht schnell ausgeschieden werden und es keinen Ort im Körper gibt, wo sich über längere Dauer Phosphorwasserstoff ansammeln könnte.

Schöne Grüße

MM

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stimmt, sogar der „Rex“ kommt mit den Knollen nicht gut zurecht.

Wohl aber ein gut geschärftes Carbonstahlmesser von Robert Herder / Solingen, mit dem man die Schale hauchdünn auch von allen Beulen, Warzen und Einbuchtungen der Knolle ruckzuck entfernen kann.

Au ja, ich glaub heute werde ich den drittletzten Butternut-Kürbis der Saison metzgen…

Schöne Grüße

MM