Hallo liebes Forum,
wie ich schon erfahren habe, kann man in diesem Satz nicht das „wünschte“ durch ein „wünsche“ ersetzen.
Ich wünschte, du gäbest mir den Apfel.
nicht:
Ich wünsche, du gäbest mir den Apfel.
Man muss den Satz dann so formulieren:
Ich wünsche, dass du mir den Apfel gibst.
Ist das auch auch auf andere Sätze anzuwenden?
Ein Beispiel: Es schien, er wäre ein guter Sportler.
nicht: Es scheint, er wäre ein guter Sportler.
Stattdessen: Es scheint, dass er ein guter Sportler ist.
Ein Beispiel: Ich hoffte, er wäre ein guter Sportler.
nicht: Ich hoffe, er wäre ein guter Sportler.
Stattdessen: Ich hoffe, dass er ein guter Sportler ist.
Kann man allgemein diese dass-Sätze zu uneingeleiteten dass-Sätzen auflösen?
Beispiel: Es scheint, er ist ein guter Sportler.
Du fragst nach dem Sinn bestimmter Aussagen und ihrer sprachlichen Verwirklichung.
Da frage ich Dich: was willst Du sagen?
Bei Deinem Ausgangsbeispiel handelt es sich entweder um
Konjunktiv - Wunschform
oder
Imperativ - Befehlsform.
Selbst ein Komma, also ein Satzzeichen, kann den Unterschied zwischen Leben und Tod machen:
Komm, wir essen Opa.
Komm, wir essen, Opa.
Was willst Du sagen?