Hallo,
ein Augenzeuge:
Lügenpresse?
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Hallo,
ein Augenzeuge:
Lügenpresse?
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Wäre es ja wenn jemand behaupten würde die Belagerung des Busses hätte nie stattgefunden. So erzählt er nur das was wir eh schon wussten. Ausser „Die sassen wie versteinert auf ihren Sitzen“. Das habe ich zumindest in einem Fall (als die Dame aufstand und gegen die Scheibe spuckte) anders in Erinnerung.
Die polizei vor ort naturlich vollig versagt!!
Schon bevor die leute aus dem bus gezzert wurden.
Mohltiet,
was hat das mit Lügenpresse zu tun? Es ist die einseitige Schilderung eines Mannes, der die Situation aus seiner Sicht erzählt und mit seinen Emotionen kommentierent interpretiert…mit propagandistisch geprinteten Zwischenkommentaren, von Stern TV.
Soll ich dir das Geschehen als Augenzeuge einmal aus meiner Sicht und von mir kommentiert schilden? Und wenn ich das dann gemacht habe und Stern TV berichtete, würdest du die Frage nach der Lügenpresse dann auch noch stellen?
Oder hättest du gerne von mir ein paar Videos verlinkt, auf dem sich diejenigen vor die (Migranten) du dich (hier zurecht!) schützend stellst, absolut daneben benehmen, mit der Frage übertitelt: Ist das auch Lügenpresse?
Das Stern TV nicht nur das, sondern es auch genau so bringt, ist doch absolut in Ordnung! Allein die Tatsache das Stern TV medienwirksam nur eine Meinung bzw. nur einen Augenzeugen propagiert, bestärkt mich aber in meiner Meinung behaupten zu können, dass Stern TV zur „Halbwahrheiten und Verschweigepresse“ gehört, die du mit dem Artikel hier, protegiertst! Denn den von mir hypothetischen Fall einer anderen Sichtweise eines anderen augenzeugen, wirst du bei Stern und auch bei Stern TV nicht, finden!
Hans Jürgen, ich erachte es als ziemlich einfach gestrickt, unmögliche Verhaltensweise von beiden Seiten - sowohl Verteidiger als auch Gegner der Politik die Migrationsthematik betreffend - unter dem Deckmäntelchen der Ächtung des durchaus in Teilen zu recht bestehenden Begriffes Lügenpresse, gegeneinander auszuspielen zu wollen!
Gruß
d.
Hallo,
das ist ein Augenzeuge!
Aber lassen wir das mal. Wie Du oder Kasi, oder vdmaster über Medien urteilen, zeugt von großer Unkenntnis. Ich fühle mich davon immer auch etwas betroffen, weil ich, im Gegensatz zu Dir als Journalist gearbeitet habe. In wie vielen Redaktionskonferenzen habt ihr denn gesessen?
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Pauschale persönliche Angriffe zeichnen den wahren ernsthaften Diskussionsteilnehmer aus. Wer also kein „Journalist“ ist (übrigens keine geschütze Bezeichnung, selbst mein Busfahrer dürfte sich so nennen) hat also kein Recht sich seine Meinung aus den Medien zu bilden? Ist das nicht schrecklich deprimierend einen Job gehabt zu haben den, nach deiner Logik, keiner braucht ausser denen die ihn ausüben?
Bist du denn schon mehr als 15x nach Südamerika geflogen? Hat auch nichts mit der Sache an sich zu tun aber wollte dir nur schon mal vorab das Recht auf eine eigene Meinung absprechen wenn du die Bedingung nicht erfüllst.
Obwohl, damals in der Schülerzeitung habe ich oft in der Redaktionskonferenz gesessen. Darf ich jetzt doch wieder eine eigene Meinung haben?
Wie urteile ich denn über Medien? Ich bin aktiver Medienkonsument. TV, Online, BBC, CNN. Ich versuche mir meine Meinung aus dem gesamten Spektrum zu erlangen und verstecke mich nicht hinter meinem Zeitungsabo und erhebe anderen gegenüber den moralischen Zeigefinger die dieses Medium nicht lesen (schon mal mit einem taz-Abonnenten Tagespolitk diskutiert???)
Bei Grosslagen gucke ich auch mal ganz links (taz, indymedia) und weit rechts (pi-news, Junge Freiheit) vorbei um zu wissen was diese Lager sagen. Mit seriösem Journalismus hat das wenig zu tun, aber auch dort werden Meinungen gebildet. Die Links die ich hier poste um sie zu diskutieren kommen zu 100% aus den „Mainstreammedien“ da man einer Diskussion wohl keinen Gefallen tut wenn man ernsthaft Aussagen extremischer Wirrköpfe diskutieren will.
Also, nochmal: wie „urteile“ ich denn über Medien? Wenn du schon meinen Namen nennst wirst du ja auch konkrete Beispiele liefern können.
P.S.: Es ist selbst schon deinen Kollegen aufgefallen dass eure Zunft ein Problem hat. Und wir werden dafür von dir verurteilt falls wir das mal irgendwo angemerkt haben sollten?
Hallo,
Ja und? Was glaubst du, wie einfach es die Polizei hätte, wenn sich diese nicht immer so widersprechen würden…!
Mitnichten!
Ich bin kein Journalist aber weiß, was z. B. in Pressekonferenzen oder Interviews gesagt wurde…und was dann dabei heraus kommt! Und wehe du lässt in deinen Formulierungen Spielräume zur Interpretation… Ich sage nur Petry und der Schießbefehl! Alleine schon die Art der suggestiven Fragestellung…! Hinterher bekommst du Dinge zu lesen die du so überhaupt nicht gesagt hast. Und die Perfidität: die Interviewer wissen, was du wirklich meintest…
Gruß
d.
Wieso fragst Du?
Es ist ein von SternTV aufbereitetes Interviewergebnis für eine Sendung.
Btw: Mittlerweile behauptet der Flüchtlingsjunge, dass er beim unmittelbaren Zwang Elektroschocks erhalten habe. Ist das glaubwürdig.
Die Frage geht an HJS, nicht an die anderen im Thread.
Du bist ja richtig drollig.
Glückwunsch zu Deiner Glaskugel. Wie konntest Du das nur wissen, wo ich doch erst zwei Stunden später einen Kommentar abgab.
Falls Du ein Beispiel brauchst, das ganz hart zwischen Schmierenjournalismus und „Lügenpresse“ schippert:
http://www.taz.de/Nach-Sturm-auf-mazedonische-Grenze/!5282212/ Das Foto mit der Untertitelung „Die Polizei scheut keine Mittel, um die Geflüchteten abzuhalten.“
Und hierzu die erhellenden Leserkommentare zur tatsächlichen Herkunft des Fotos.
Die Steinwürfe auf die Polizisten durch Flüchtlinge hat die taz vorsichtshalber auch nicht erwähnt.
Hi vdmaster,
finde keine Frage.
Ich bezog mich nicht auf auf eine bestimmte Antwort, sondern auf die letzten Monate.
ich habe auch gelesen, Kasi sei Medienkonsument. Donnerlüttchen! Lesen bedeutet nicht verstehen!
Wenn ihr Euch vielleicht mal im Zusammenhang mit Medienkonsum mit Selektionsmechanismen beschäftigen würdet und zwar in der präkommunikativen, kommunikativen und postkommunikativen Phase wäre das sehr hilfreich.
Aber wer so über den Wassern schwebt, Medienbeiträge als Gelaber abtut und uns, die wir seit 1949 damit leben, erklärt, was wirklich im Grundgesetz steht, der ist für Selbstkritik wahrscheinlich nicht besonders anfällig. Mit welchen Noten hast Du denn Deine beiden Staatsexamina bestanden?
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Ach ein Generationenkonflikt! So einen hatte ich auch mal in der Firma: „Ich brauche Internet nicht mehr zu verstehen, ich gehe bald in Rente“. Und er verbat sich jeglichen Input von Menschen die jünger waren als er weil ER ja noch die Zeiten mitgemacht hat in denen das alles „ohne dieses…dieses… Interdingsda“ ging. Alle haben auf ihn eingeredet dass die Welt sich weiterdreht und er doch bitte etwas zugänglicher sein soll. Wir Youngsters wollten ihm freiwllig Kurse geben, nach der Arbeit. Aber das scheiterte daran das er um Punkt 17 Uhr nach Hause ging („Ich bin ja auch schon um 8 Uhr da!“). Keine Chance.
Nur weil du 1949 geboren bist heisst das noch lange nicht dass du mehr Deutungshoheit über einen geschriebenen Text hast als jeder andere. Auch du kannst irren! Du kannst jedem deine Meinung mitteilen wenn du mit seiner Interpretation nicht einverstanden bist, aber du hast nicht das Recht dich auf so ein hohes Ross zu setzen. Bei allem Respekt vor dem Alter den ich auf jeden Fall habe.
Lieber Kasi,
nicht ich bin 1949 geboren, das Grundgesetz ist 1949 geboren, am 23. Mai.
Die Deutungshoheit haben in erster Linie Juristen, die sich in die Materie eingearbeitet haben. Nicht ich.
Du zum Beispiel hast ja gemeint, in Deutschland dürfe an der Grenze auf Frauen und Kinder geschossen werden, weil das in einem Gesetz stände. So als eine Art umgekehrte DDR. Die schossen auf alles was raus will, wir schießen auf alles, was rein will. Oder der Storch bringt die Kinder, die Storch schießt sie tot. Die Judikative ist nichts für Hobby-Juristen wie Du und ich. Aber als politisch interessierter Staatsbürger bin ich von Folgendem fest überzeugt: Solange in Deutschland demokratische Parteien in einer parlamentarischen Demokratie regieren, wird niemand auf Frauen und Kinder schießen, es sei denn, er ist ein Verbrecher.
Zum Generationenkonflikt: Ich war mit Journalismus und Grafikdesign befasst. Ich bin so alt, dass ich zu Beginn noch am Schneidetisch den Satz und die vorgesehenen Bilder in Satzspiegel geklebt habe. Später, mit den entsprechenden Programmen, habe ich alles am Computer erledigt; Text, Bild, Layout. Das mache ich eigentlich bis heute, weil ich das große Glück hatte, mein Geld mit Tätigkeiten zu verdienen, die ich sehr gerne ausführe.
Respekt vor dem Alter braucht keiner zu haben, denn es ist keine Leistung. Es gibt genug völlig bekloppte Alte. Zum Beispiel die, die dem Kriegsdienstverweigerer, der ihnen die Windeln wechselte, wissen ließen, zu seiner Zeit sei der sofort erschossen worden.
Ich habe auch nicht die Absicht auf irgendeinem hohen Ross Platz zu nehmen. Aber wenn einer behauptet, die Erde sei eine Scheibe könnte es sein, dass meine Replik eine Spur zu arrogant klingt.
Freundliche Grüße aus Mainz, Hans-Jürgen Schneider
Hallo Hans_J_rgen,
Das meinst du dass ich das gemeint habe. Wie sagtest du oben, an mich gerichtet, so schön:
Ich bezog mich auf diesen §: http://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/__11.html welcher in Vebindung mit anderen § regelt wann wer auf wen schiessen darf. Nicht mehr, nicht weniger.
Ist einfach nur künstlich von dir konstruierte Aufregung die völlig unnötig ist.
Irgendwie scheinen wir doch was gemeinsam zu haben…
Gruss
K
Das hat er mit Sicherheit niemals behauptet. Solltest Du anderer Meinung sein, dann belege sie bitte mit Link und Zitat.
Man erkennt an solch absoluten Formulierungen, dass Du nach eigenem Bekunden juristisch unbedarft bist. Zur Widerlegeung Deiner Behauptung bedarf es nur des entkräftenden Beispiels http://dejure.org/gesetze/StGB/32.html Die 15jährige, die jüngst einem Polizisten ein Messer in den Hals stach, hätte sich leicht und gerechtfertigt eine Kugel einfangen können. Zu ihrem Glück gab es noch andere brauchbare Zwangsmittel.
Ich hätte da [eins][1]. Als Schmankerl ist die nach HJScher Definition Verbrecherin selbst eine Frau gewesen. Die hatte als Polizeibeamtin eine Messerstecherin in einem Jobcenter erschossen. Solche Messerattacken gehen durchaus nicht immer so glimpflich für die Angegriffenen aus. Wenn da also eine Frau angreift, wird die damit rechnen müssen, dass auf sie geschossen wird. Und die Polizistin im Fall Frankfurt wurde zu nichts verurteilt, ist also doch keine Verbrecherin. Aber natürlich gab es auch damals schon Experten, die meinten, dass das keineswegs Notwehr gewesen sei und stattdessen ausschließlich rassistisch motiviert, weil es sich bei der Angreiferin um eine Migrationhintergründlerin gehandelt hatte. Und dann natürlich noch all die Experten, die ihre Kenntnisse aus diversen Actionfilmen hatten und meinten zu wissen, wie man in dieser Situation ganz cool zum Roundhous Kick hätte ansetzen können.
Hallo,
daher muß man bei jemandem Angreifer mit Messer trotz gezogener Schußwaffe gute 5 Meter Sicherheitsabstand berücksichtigen. Damit wenigstens der zweite Schuß mann-/fraustoppende Wirkung erzielt. Einer wäre zu schnell einmal wirkungslos (zumindest kürzere Zeit lang) und man macht Bekanntschaft mit der ggf. tödlichen Klinge.
Gruß
vdmaster