Ist das Gleichberechtigung?

Hi
in Berlin brauchen Politessen keine Mütze mehr zu tragen.
Die Hüte seien zu eng und würden die Frisur zerstören.
Männer MÜSSEN weiterhin die Mütze tragen, auch wenn ihnen ihre
Frisur wichtig ist.

Ist das Gleichberechtigung?
Kay

Hi Kay,

da lobe ich mir doch unser fortschrittliches Regensburg/Oberpfalz :wink: Hier tragen männliche und weibliche Politessen schon seit Jahren schicke Casual-Jacken und Jeans - und selbstredend keine Mützen! Das macht es aber mir als Verkehrssünderin schwer, die Parkamseln schon aus der Entfernung zu identifizieren.

Gruß
Vagga

nein
das ist unfair. warum wehren sich die maenner nicht?

gruss
coco

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von Politessen (wie ist eigentlich die passende männliche Berufsbezeichnung für die ‚Ordnungsamt-Außendienstler‘???)
rüber zu Polizistinnen und Polizisten:

einem solchen, männlichen Geschlechts, ist neulich in einem Urteil (jetzt, 2004!) das Tragen eines Zopfes (!) verboten worden, da das Ansehen der der Polizeit (!) hier beschädigt würde.
Habt ihr die auch gehört? In Süddeutschland, glaube es war Karlsruhe

???
tausend offene Fragen,
meint i.i.a./christian

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Hallo Christian,

einem solchen, männlichen Geschlechts, ist neulich in einem
Urteil (jetzt, 2004!) das Tragen eines Zopfes (!) verboten
worden, da das Ansehen der der Polizeit (!) hier beschädigt
würde.
Habt ihr die auch gehört? In Süddeutschland, glaube es war
Karlsruhe

Ich habe folgendes gefunden:
http://www.ratgeberrecht.de/urteile/leitsatz/rl04672…
und
http://www.123recht.net/article.asp?a=6746&f=nachric…

Vor einiger Zeit wurde im Fernsehen ein Polizist aus Bayern interviewt, der seit Monaten auf sein Recht auf lange Haare klagt. Er wurde zum Innendienst verdonnert, weil er sich weigerte, seine Haare zu stutzen. Jetzt muss ich aber sagen, dass der Mann mit seiner schütteren Kopfwolle wirklich sehr ungepflegt aussah. Vielleicht gilt auch hier: wo kein Kläger, da kein Richter. Denn in unserer Stadt habe ich schon öfter junge Polizisten gesehen, die Pferdeschwänze trugen. Ob sowas auf Akzeptanz stößt oder nicht, hängt wahrscheinlich stark vom jeweiligen Vorgesetzten ab. Mir ist trotzdem nicht ganz klar, warum wegen solcher Banalitäten die Verwaltungsgerichte bemüht werden. Von einem Polizeidienstanwärter kann man doch wirklich erwarten, dass er sich vor Berufseintritt über die einschlägigen Regeln informiert.
Für Bankangestellte die am Schalter arbeiten gelten auch Kleidervorschriften über die sich niemand zu beschweren braucht. In vielen Banken gilt z. B. für Frauen die Vorschrift, dass sie auch bei noch so hohen Temperaturen Strumpfhosen tragen müssen, wenn sie am Schalter arbeiten. Wer dann denkt, für ihn gelten solche Pflichten nicht, muss sich nicht wundern, wenn’s Ärger gibt. Oder sehe ich das falsch?
Gruß
Vagga

Hi!

warum wehren sich die maenner nicht?

Weil das nicht p.c. (political correct) wäre.

Grüße
Heinrich

Ist das Gleichberechtigung?

ja. frauen wird ihre identiät als frau zugestanden. lange haare gehören da sehr oft dazu. soldatinnen müssen sich analog auch nicht den kopf kurz scheren lassen, soldaten aber schon. stört dich das als mann?

datafox

Ist das Gleichberechtigung?

ja. frauen wird ihre identiät als frau zugestanden. lange
haare gehören da sehr oft dazu. soldatinnen müssen sich analog
auch nicht den kopf kurz scheren lassen, soldaten aber schon.
stört dich das als mann?

JA!

Meistens bin ICH die Person mit den längesten Haaren, wenn ich einen Raum betrete.(Und ich bin eindeutig männlich)
Und ich kenne verdammt viele Frauen mit ziemlich kurzen Haaren, die trotzdem verdammt weiblich sind.

Was bitte haben lange oder kurze Haare mit Geschlechtlicher Identität zu tun?
Was ist das für eine bescheuerte, sexistische Einstellung?

Grüßlis!

Scrabz.

2 Like

Was bitte haben lange oder kurze Haare mit Geschlechtlicher
Identität zu tun?
Was ist das für eine bescheuerte, sexistische Einstellung?

du hast mich nicht verstanden. ich habe nicht gesagt, daß eine kurzhaarige frau automatisch unweiblich ist. ich habe nur gesagt, daß es unmenschlich wäre, von einer frau zu verlangen, daß sie sich den kopf scheren muß. warum und wieso das so ist, ich glaube, das muß ich nicht erklären. es scheint dein meisten menschen intuitiv einzuleuchten, WARUM das so sein soll.

gruß
datafox

Erkläre es doch mal…
… ich habe nur

gesagt, daß es unmenschlich wäre, von einer frau zu verlangen,
daß sie sich den kopf scheren muß. warum und wieso das so ist,
ich glaube, das muß ich nicht erklären. es scheint dein
meisten menschen intuitiv einzuleuchten, WARUM das so sein
soll.

Also, dann gehöre ich wohl zur Minderheit.
erkläre es mir bitte
Ich verstehe den Unterschied nicht, warum ein derartiges Verlangen an Frauen unmenschlich ist, aber das identische Verlangen an Männer nicht.

ich sage dazu schlicht: Entweder, oder.
Gleiches Recht für alle.

Gruß
Mike
(Kurzhaarfrisur, da viel viel praktischer)

Moin Mike,

es ist noch gar nicht allzu lange her, das haben die Franzosen ihren Frauen, die was mit Deutschen hatten, zur Strafe die Haare geschoren. Hätte man Männer im umgekehrten Fall mit einer derartigen Aktion bestrafen können ? Gleiche Strafe für alle ?

Noch weniger lange ist es hier, da wurde man als Frau mit einem Kurzhaarschnitt als Lesbe beschimpft (oder zumindest als Lesbe/Emanze angesehen). Ist Männern mit kurzen Haaren auch schon mal so etwas passiert (als Schwuler beschimpft zu werden) ? Gleiches Recht für alle ?

Ich kenne heute Männer, für die kommt eine Frau mit kurzen Haaren als Partnerin kaum in Betracht, lange Haare bei Frauen gelten vielfach als attraktiver und „weiblicher“.

Ich könnte noch viele solche Beispiele aufzählen, aber was ich damit verdeutlichen möchte ist: Der Ruf „gleiches Recht für alle“ ist in dem Moment hinfällig, indem die gesellschaftlichen Begebenheiten keine gleichen Ausgangssituationen für alle bedeuten. Wenn man da nicht genau hinschaut, kann sich „gleiches Recht“ ganz schnell als Nachteil für das ein Geschlecht herausstellen, während es das andere Geschlecht bevorzugt.

Gruß
Marion

2 Like

Noch weniger lange ist es hier, da wurde man als Frau mit
einem Kurzhaarschnitt als Lesbe beschimpft (oder zumindest als
Lesbe/Emanze angesehen). Ist Männern mit kurzen Haaren auch
schon mal so etwas passiert (als Schwuler beschimpft zu
werden) ?

Hi, Marion,
Dein Beispiel hinkt leider auf dem männlichen Fuß, wenn ich das mal so nennen darf. Setze einmal bei Männern „lange Haare“ ein, und schon kann ich Dir aus der jüngeren Vergangenheit Beispiele für Diskriminierung ohne Ende nennen.
Gruß
Eckard

Moin Eckard

Dein Beispiel hinkt leider auf dem männlichen Fuß, wenn ich
das mal so nennen darf. Setze einmal bei Männern „lange Haare“
ein, und schon kann ich Dir aus der jüngeren Vergangenheit
Beispiele für Diskriminierung ohne Ende nennen.

Nein, das Beispiel hinkt nicht, sondern mit obigem stützt du sogar meinen Einwand, dass Haartracht eben nicht in allen Fällen geschlechtsunspezifisch „gleich“ gewertet wird.

Wenn man von Soldatinnen (ehemaliger typischer Männerberuf) erwartet, dass sie sich im Rahmen von „Gleichheit“ ebenfalls die Haare zu schneiden haben, kann man dann von Krankenpflegern (überwiegender Frauenberuf) im Gegenzug auch erwarten, dass sich sich die Haare lang wachsen lassen ? Ich wette, dieser Vorschlag würde allenfalls Gelächter auslösen, aber sicher nicht als Beitrag zur Gleichberechtigung des Mannes gewertet.

Ich im übrigen wäre froh, wenn diese „Gleicheit“ tatsächlich vorhanden wäre, dass also kein Mann wegen langer Haare und keine Frau wegen Mecki-Schnitt mehr doof angemacht wird, aber das entspricht eben nicht unserer gesellschaftlichen Reatlität.

Gruß
Marion

Gleiches Recht für alle.

nein. ergänzend zu pendragon, die es eh schon bestens ausgedrückt hat, noch folgendes. wie sie schon sagte, muß man gesellschaftliche unterschiede anerkennen. beweis: frage 1000 männer und 1000 frauen, ob sie bereit wären, sich für 1000 euro eine glatze rasieren zu lassen. ich wette 90% der männer wären sofort bereit (wenn nicht alle), aber ein großer prozentsatz der frauen sicherlich nicht. als mann mit glatze dauert es exakt 2 wochen bis er wieder normal aussieht. eine frau braucht dazu mindestens ein jahr und würde in der zeit eine perücke tragen wollen. frauen mit einer stoppelfrisur sind eine winzige minderheit und nur sehr, sehr wenigen paßt das auch. (dazu braucht sie ein passendes gesicht, darf nicht zu groß sein usw.) ich würde meine haare nichtmal für viel mehr geld verkaufen, weil ich mich entstellt fühlen würde, und dieses gefühl durch nichts erkauft werden kann, es sei denn ich wäre am verhungern. haare sind teil der weiblichen identität. die armee und die polizei trägt dem zurecht rechnung. oder würdest du von männlichen krankenschwestern (das war mal ein reiner frauenberuf) verlangen, daß sie einen kittel tragen müssen?

gruß
datafox

Krankenpflegern (überwiegender Frauenberuf)

lustig, ich hatte exakt dieselbe assoziation (siehe posting weiter oben). hab dein zweites post nicht gelesen gehabt :wink:

datafox

hi Marion
Meine Frage war natürlich etwas provokant *grinsel*
Mir geht es eigentlich um folgendes:
Warum kann man von einem Geschlecht Dinge verlangen, die dieses in seinen Persönlichkeitsrechten einschränkt, und vom anderen in einer analogen Situation nicht (und wird sogar als unverschämt empfunden)! Und zwar ohne dass ein echter Sachzwang vorliegt. (Würde es einen objektiven Grund für diese Maßnahme geben, dann würde es ja beide Geschlechter treffen, gelle…)
Und warum wird das einfach so hingenommen und überhaupt nicht hinterfragt, und zwar von beiden Seiten!

Der Grund liegt wohl, wie ich aus euren Antworten entnehmen konnte, in einer tief verwurzelten kulturellen geschlechtsspezifischen Prägung. Sofern man diese nicht allmählich ändert, wird das wohl so bleiben…
(Aber es gab hierzulande auch mal eine Zeit, da trugen auch die Männer lange Haare als Zeichen der Freiheit und Männlichkeit, und das Abschneiden des Haares galt als schlimme Demütigung… Times are changing…)

Ich kenne heute Männer, für die kommt eine Frau mit kurzen
Haaren als Partnerin kaum in Betracht, lange Haare bei Frauen
gelten vielfach als attraktiver und „weiblicher“.

Da bin ich auch wieder eine Außnahme *schiefgrins*

Wenn man da nicht genau
hinschaut, kann sich „gleiches Recht“ ganz schnell als
Nachteil für das ein Geschlecht herausstellen, während es das
andere Geschlecht bevorzugt.

Ich persönlich wehre mich gegen JEDEN Eingriff in Persönlichkeitsrechte, der nicht durch einen objektiven Sachzwang gerechtfertigt ist. (Dabei ist es mir total wurscht, ob sich das jetzt gegen alle, Männlein, Weiblein oder oder oder richtet). Ich kann jetzt nicht so recht erkennen, wie mehr Freiheiten für alle (!) zu einer Benachteiligung einer Bevölkerungsgruppe führen kann (ausser diese zieht aus den bisherigen Einschränkungen Vorteile)

  • Selbstidentifikation durch Haartracht:
    Ist wohl so, dass dies für Frauen wichtiger ist.
    Aber warum werden die Rechte der männlichen Minderheit, der das auch wichtig ist, geringer gewichtet?
    Seit wann sind Persönlichkeitsrechte mehrheitsabhängig?
    (Ja, ich weiss, dass es in der Praxis gerne so gehandhabt wird, deswegen muss es mir ja nicht gefallen)

Um auf die Ausgangsthematik zurückzukommen:
Die Begründung
„ist halt so, des war schon immer so“
akzeptiere ich nicht!

Grüssle
Mike

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ich würde meine haare nichtmal für viel
mehr geld verkaufen, weil ich mich entstellt fühlen würde, und
dieses gefühl durch nichts erkauft werden kann, es sei denn
ich wäre am verhungern.

Kann ich unterschreiben, würde ich auch nicht.

Ich lasse sie seit ungefähr 7 Jahren wachsen, und wenn ich sie mir abschneiden würde, würde ich mehr als 1 Jahr brauchen, bis ich mich wieder wohl in meiner Haut fühlen würde.

(Ich habe mir letztens aus Splissgründen ca. 20 cm abgeschnitten, aber sie reichen mir immer noch bis unter die Schulterblätter.)

Und ich würde von niemandem verlangen, einen Kittel zu tragen, oder irgendwas etwas zu tragen, was er nicht möchte - aber ich würde auch nie einen Job annehmen, in dem ich meine Haare abschneiden müßte.

Und das ist, glaube ich, auch das worauf ich hinaus will:

Niemand sollte wegen irgendeinem Job dazu gezwungen sein, seine Haartracht oder Frisur zu ändern.

Weder im Militär noch bei der Polizei.

haare sind teil der weiblichen identität.
die armee und die polizei trägt dem zurecht
rechnung. oder würdest du von männlichen krankenschwestern
(das war mal ein reiner frauenberuf) verlangen, daß sie einen
kittel tragen müssen?

Kleider sind etwas ganz anderes als Haare.
Aber stell dir einen Job vor, in dem Frauen dazu gezwungen werden, sich die Haare lang wachsen zu lassen: Das fände auch niemand toll, oder?

Ich glaube, ich fände es am tollsten, wenn jeder die Frisur tragen kann, die er will.
Egal welchen Job er ausübt.

Grüßlis, Scrabz.

1 Like

Hallo Mike :smile:

Vielleicht hilft zur Klärung ein hypothetischer Ablauf, was da vielleicht passiert sein mag.

Da mussten also irgendwelche Politessen und Politessinnen eine Uniform tragen, zu deren Bestandteil auch eine Kopfbedeckung gehörte. Diese Kopfbedeckung führt aber zur Unzufriedenheit der Politessinnen, weil sie die Frisur zerknautschte und überhaupt irgendwie unweiblich unvorteilhaft aussah. Also fragte eine der Politessinnen bei den anderen Politessinnen rum, ob sie sich auch so über das Ding ärgern würden und ob man nicht mal versuchen könnte, das Ding abzuschaffen ? Vorschlag fand Zustimmung, auch bei den Frauen, denen das Ding eigentlich egal war. Ne Wahl zu haben ist eben immer besser.

Bei der nächsten Mitarbeiterversammlung schlug also unsere engagniert Politessin vor, das die Politessinnen diese unmögliche Kopfbedeckung nicht weiter tragen sollen müssten, da es die Frisur zerknautsch und überhaupt. Nach einigen anzüglichen Bemerkungen und Kichern seitens der Herren wurde nun abgestimmt und mehrheitlich angenommen, dass Politessinnen diese Dinger nicht mehr tragen müssen.

Daraufhin melde sich zaghaft unser Scrabs zu Wort, mit der Meinung, diese Kopfbedeckung würde aber seine Frisur ebenfalls zerknautschen und er will das Ding auch nicht mehr tragen. Folge war erstmal dröhnendes Gelächter bei den Herren, Scrabs Nebenmann schlägt Scrabs kräftig auf die Schulter und meint wohlwollen, der solle doch aufpassen, sonst würd man ihn noch für schwul halten und eine älterer Mann ganz hinten merkt an, er würde aber aufgrund seiner spärlichen Kopfbedeckung die Mütze ganz gerne tragen.

Daraufhin war das Thema Mütze für die Männer vom Tisch, die Frauen zucken die Schultern, weil es ihnen Wurst ist, was die Männer tragen (sollen die das doch unter sich ausmachen) und alle sind zufrieden (außer Scrabs).

Aber natürlich sind mal wieder die Emanzen schuld *fg*.
Gruß
Marion

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Ich lasse sie seit ungefähr 7 Jahren wachsen, und wenn ich sie
mir abschneiden würde, würde ich mehr als 1 Jahr brauchen, bis
ich mich wieder wohl in meiner Haut fühlen würde.

gut, das ist deine ganz persönliche meinung. sie ist in der klaren minderheit, das weißt du sicher. eine miniumfrage unter männern hat gerade ergeben *g*, daß 100% bereit sind, sofort für 1000 mücken eine glatze zu scheren. „ist doch als mann (!) keine tragödie.“

Niemand sollte wegen irgendeinem Job dazu gezwungen sein,
seine Haartracht oder Frisur zu ändern.

Weder im Militär noch bei der Polizei.

es ist aber anders. aus zwei gründen: polizisten und soldaten sind repräsentanten des staates. deswegen müssen sie sich bestimmten regeln zum äußeren unterwerfen. bei männern ist kurzhaarschnitt vorschrift. ebenso sind aber zb. bärte nur mit ausnahmegenehmigung erlaubt (zb. religöse gründe) und bestimmte flippige bartformen überhaupt verboten. ebenfalls ohrringe, piercings. dazu kommt der hygienische aspekt. kurze haare haben einen vorteil, bärte einen nachteil (ich spreche von der armee, bei der polizei ists weniger streng, habe schon bärtige polizeibeamte gesehen *g*.) frauen sind vom haarescheren aus humanitären gründen „amnesiert“ :smile: die gründe hat pendragon genannt.

Kleider sind etwas ganz anderes als Haare.

haare sind ein teil des körpers. andererseits sind sie auch teil des äußeren, das in manchen berufen eine rolle spielt. wenn keine höheren rechte dagegen sprechen (religionsausübung), gibt es halt gewisse regeln…

Aber stell dir einen Job vor, in dem Frauen dazu gezwungen
werden, sich die Haare lang wachsen zu lassen: Das fände auch
niemand toll, oder?

ich denke eine stewardess mit glatze wird sicher nicht akzeptiert :smile:

Ich glaube, ich fände es am tollsten, wenn jeder die Frisur
tragen kann, die er will.
Egal welchen Job er ausübt.

jau in der kommenden welt :wink:

gruß
datafox

Hallo Marion :smile:

Daraufhin melde sich zaghaft unser Scrabs zu Wort, mit der
Meinung, diese Kopfbedeckung würde aber seine Frisur ebenfalls
zerknautschen und er will das Ding auch nicht mehr tragen.
Folge war erstmal dröhnendes Gelächter bei den Herren, Scrabs
Nebenmann schlägt Scrabs kräftig auf die Schulter und meint
wohlwollen, der solle doch aufpassen, sonst würd man ihn noch
für schwul halten und eine älterer Mann ganz hinten merkt an,
er würde aber aufgrund seiner spärlichen Kopfbedeckung die
Mütze ganz gerne tragen.

jetzt mal ganz kurz: Schreibst Du hier nicht doch, dass Haartracht zu einer Fehleinschätzung auch bei Männern kommen könne? Ich hatte diese Assioziation bereits bei Deinem vorherigen Posting: Die Umkerhstrafe wäre doch, wenn Männer gezwungen würden, längere Haare zu tragen und sich dadurch als Schwule verunglimpft fühlten.

Dass da nicht die Frauen, und schon gar nicht die sogenannten Emanzen daran schuld sind, steht auf einem anderen Blatt.

Gruß, Karin