Hallo,
in Deutsch sollten wir unser Sozial- und Arbeitsverhalten einschätzen (mit Begründung). In beidem habe ich ein C, aber bei Sozialverhalten steht „zum Teil sogar D!“ drunter, weil ich manchmal Probleme habe, mich in Gruppen zu integrieren.
Aber: Wegen einer Skoliose-OP in den Sommerferien habe ich viel gefehlt. Oft war es so, dass eine Gruppenarbeit in einer Deutschstunde, in der ich nicht da war, angefangen wurde. Wenn alles schon eingeteilt ist, ist es natürlich schwieriger sich zu inegrieren.
Außerdem habe ich mir mit meinem Sitznachbarn den Klassenbuchdienst geteilt. Bei ihm wurde das viel mehr gewichtet als bei mir (stand sogar daneben „+ Klassenbuchdienst!“). Als ich meine Lehrerin dann gefragt habe, wieso das bei mir nicht so ist, meinte sie, dass er mehr gemacht hätte. Aber wie gesagt war ich oft krank, was heißt, dass er öfter die Gelegenheit hatte, etwas zu machen, als ich. Zudem haben wir uns den Dienst aufgeteilt: Er hat das Buch von Raum zu Raum getragen und morgend geholt und ich habe den Schreibkram gemacht und es weggebracht. In meinen Augen sollte die Lehrerin auch mal sehen, dass ich das angenommen habe, OBWOHL ich wusste, dass ich oft krank sein würde.
Ist das in Ordnung oder sollten meine Mutter und ich beim nächsten Elternsprechtag noch mal mit ihr reden deswegen?