Deine Behauptung war, man könne das „unsichere“ Fahrzeug als Privatperson nicht erwerben. Das ist Unsinn, wie ich bereits darstellte. Weiterhin besteht der Widerspruch darin, dass Du einerseits behauptest, der Hersteller wolle nicht, dass Privatpersonen die günstigere Variante erwerben können, andererseits behauptest Du, die Leute wollten die günstigere, „unsichere“ Variante nicht erwerben.
Macht voll Sinn. Die zigtausend betrieblich veranlassten Kilometer spult er mit der Todesfalle ab, aber sobald er seine Familie dabei hat, ist ihm Sicherheit das höchste Gut. Als nächstes kommt wahrscheinlich von Dir das Argument, dass die Lebensversicherungsbranche an der ganzen Verschwörung auch beteiligt ist.
Natürlich. Wer kennt das nicht: weil einem die Markentreue, die Verbrauchswerte, die Farben und die ganze restliche Ausstattung dieses einen, ganz bestimmten Fahrzeugs so wichtig sind, denkt man sich „ach komm, eigentlich sind mir zwar Seitenairbags total wichtig, aber ich will genau das Fahrzeug, weil ich die Sitzheizung in Verbindung mit der Farbe Eierschale nur bei dem Modell bekomme, fahre ich lieber in der Todesfalle herum“. Ja, so wird das gewesen sein bei hundertausenden von Käufern.
Wobei: ging es nicht eigentlich um diese Gewerkschaftssache und die Erpressung der VW-Vorstände mit irgendwelchen Fotos?