Ist das wirklich noch eine Meldung wert?

Hallo,

Rassismus Ägyptische Studentin in Cottbus totgefahren und verhöhnt – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26773644 ©2017

[…]

[…]
Dass Einzelne so voller Hass sind, dass sie Migranten einfach mal plattfahren macht mir weniger Sorgen als die Tatsache, dass die Insassen des Fahrzeuges ausstiegen und die blutüberströmte Frau rassistisch beleidigten.

Dabei sollen Sätze gefallen sein wie: „Mir ist klar, dass es bei Euch keine Straßen gibt, aber in Deutschland muss man eben auf die Straße gucken.“ Oder „Verpisst Euch doch einfach wieder in Euer Land, dann werdet Ihr auch nicht angefahren – Scheißasylanten.“ – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26773644 ©2017

Wie sollen solche Menschen in die Deutsche Gesellschaft integriert werden? Vor allen Dingen, wenn sie in Dunkeldeutschland keine Strafe zu gewärtigen haben? Dort, wo selbst Richter in der AfD Verständniss für den Massenmörder Breivik äußern?

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

MOD Selina: Beitrag editiert.

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Als sie unvermittelt auf die Straße tritt, wird sie von dem Auto eines 20-jährigen aus Dresden erfasst. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26773644 ©2017

Wo steht das, was Du da behauptest? Hast Du Deine Quelle gelesen?

Gruß Oberberger

Sollte sich das so abgespielt haben, ist das natürlich unter aller Sau. Deine weit reichenden Interpretationen des Vorfalls kommentiere ich mal nicht.

In der Tat spricht im Moment nichts für ein absichtliches „plattfahren“, zumal sich der Fahrer nach dem Unfall auch offenbar nicht an den Beleidigungen des Unfallopfers beteiligt hat.

Das macht die Sache mit dem Umgang der Beifahrer mit einem schwer verletzten, sterbenden Menschen aber auch nicht besser!

Und jeder, der mit AfD und Co. sympathisiert, und den ein oder anderen rechten Ausrutscher als verzeihlich ansieht, sich angesichts konkreter Probleme zu allgemeinem Ausländerhass hinreíßen lässt, oder hierfür „Verständnis“ zeigt, muss sich deutlich vor Augen führen, dass er damit ein Klima schafft, in dem solche Dinge zunehmend passieren werden. Nicht zuletzt, weil die Täter dadurch keinerlei Scheu oder Angst vor entsprechendem Gegenwind mehr haben. Und was heute Ausländer betrifft, wird morgen Behinderte und übermorgen andere Schwache in unserer Gesellschaft treffen! Und dann wollen wir mal sehen, ob der inzwischen auf den Rollstuhl angewiesene, gebrechliche AfD-Wähler dann noch Hurra schreien wird, wenn der Mob sich auf seine Kosten den ein oder anderen „Spaß“ erlaubt.

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Das passt zu meiner Antwort. Der Rest hatte sich wohl „verlaufen“…

Möglicherweise möchtest Du aber auch suggerieren, dass ich versuchen würde, das Verhalten zu rechtfertigen?! Sollte das so sein: Schäm Dich!

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Hallo,

es ist völlig unangemessen, wenn Du mein Zitat aus einem gänzlich anderen Kontext hier verwendest. Die beiden Vorgänge haben nichts miteinander zu tun.

Ähhh … aus Deinen Links geht aber ein ganz anderer Sachverhalt hervor

Als sie unvermittelt auf die Straße tritt, wird sie von dem Auto eines 20-jährigen aus Dresden erfasst.

was auf ein Unfallgeschehen deutet, während Du das vorsätzliche Tötungsdelikt Totschlag oder Mord unterstellst.

Bei so einer Konstruktion muss schon mal gefragt werden, wieviel Hass bei Dir zum Vorschein kommt.

Der Vorgang selbst wird derzeit von DEKRA und Polizei sowie Staatsanwaltschaft untersucht. Da wird man sehen, was herauskommt. Ob diese Beleidigungen einer Verletzten als Volksverhetzung gewertet werden wird oder überhaupt kann, wage ich zu bezweifeln.

Es würde natürlich ein extremes Maß an Verrohung darstellen, wenn einer offensichtlich verletzten Person noch Beleidigungen entgegengeworfen werden.

Aus Deinen Links

Die Grünen-Fraktion im Potsdamer Landtag kündigte an, den Vorfall im Innenausschuss am 11. Mai
thematisieren zu wollen.

Also noch bevor das Ermittlungsverfahren Klarheit bringt. Das klingt mir nach Instrumentalisierung

Etwas mehr Infos: http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Studentin-erliegt-Verletzungen;art1049,5948291

Polemischer Nonsens. Nicht eine Integration, sondern eine Resozialisierung wäre ggf. nötig.

Hast Du das mit zuviel Alkohol oder anderen Substanzen im Blut geschrieben? Unterstellst Du schon wieder wahlweise dem Osten, einem östlichen Bundesland oder einer östl. Stadt, dass ihre Strafverfolgungsbehörden mit Rassisten im Bunde wären? Ich habe den Eindruck, dass es bei Dir stockdunkel ist in den Gedankengängen.

Hierzu gibt es einen ganzen Thread von Dir.

DU instrumentalisierst den bedauerlichen Unfall und die nachfolgenden, angeblichen Beleidigungen einfach, um Deine Agitation gegen die AfD erneut un dhier extrem plump irgendwie unterzubringen. Ehrlich, das widert mich an.

Wir wissen ebensowenig, ob dies ersichtlich war. Genaugenommen nicht einmal. ob die Schwerverletzung ersichtlich war.

Ach, und wenn ein weniger schwer Verletzter am Boden lieg, dann darf man das? Wenn jemand kurz darauf verstirbt, dann reden wir hier wohl kaum von „kleinem Aua“!

Zu was für seltsamen Schlussfolgerungen lässt Du Dich denn hinreissen? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass wir mehrere Faktoren nicht wissen, die in Deiner Beschreibung als gegeben dargestellt wurden.

Drei Tage ist nicht kurz darauf. Und es gab schon Leute, die an einem „kleinen Aua“ verstorben sind, weil sie nur die zugefügte/zugestossene Beule spürten, aber nicht das geplatzte Blutgefäß im Gehirn.

Um es nochmal festzuhalten: Wir wissen es nicht und es geht auch nicht aus den Links von HJS hervor.

Und für den Rest verweise ich auf

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Du widersprichst dir selbst. Die AfD ist eine demokratische Partei, die somit den parlamentarischen Weg geht. Wenn die Menschen merken, dass dieser parlamentarische Weg erfolgreich ist, dann wird das tendenziell dagegen helfen, dass einzelne Menschen angegriffen werden, die im Zweifel nichts für die verfehlte Politik können. Das sieht man ja auch daran, dass diese Schweine - wenn es denn tatsächlich so war, wie die Zeugin berichtet - eine Studentin beschimpft haben. Die AfD hat nichts gegen ausländische Studenten, solange diese eben zum Studieren hierher kommen. Das zeigt, dass der politische Weg der richtige ist, während wahllose Angriffe auf Menschen garantiert nichts Gutes bewirken.

Abgesehen davon, dass es immer Idioten geben wird, würde es also helfen, sich ernsthafter mit der AfD auseinanderzusetzen und sie nicht zu bekämpfen. Aber du schmeißt lieber einfach alle und alles in einen Topf. Problem ist nicht die AfD, die legitime Kritik übt. Es ist die Politik, die in ihrem Integrationswahn versagt. Man kann doch nicht auf legitime Kritik verzichten, nur um zu verhindern, dass jemand sie komplett missversteht. Das wäre so, wie wenn man einen Lehrer dafür verantwortlich machte, dass ein Schüler von seinen Eltern zusammengeschlagen wird, weil der Lehrer ihm berechtigterweise ein schlechtes Zeugnis ausgestellt hat.

Du hast nicht wirklich was mit Kindern zu tun, oder? Dann hoffe ich, dass diese Kinder dich allesamt wenigstens um einen IQ-Punkt übertreffen und deswegen erkennen, was für abstruse politische Spiele zu treibst.

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Das verstehe ich nicht. Du siehst ein Problem darin, diese Menschen, die eine angefahrene Frau verhöhnt haben sollen, in die Gesellschaft zu integrieren. Bei Migranten allerdings, die teilweise schwerkriminell sind (siehe etwa die Mitglieder von Familienclans) siehst du regelmäßig kein Problem und forderst, diese Leute sollten unbedingt bei uns bleiben und noch mehr von ihren Leuten nachholen.

Das passt leider überhaupt nicht zusammen, Hans-Jürgen. Das ist nichts anderes als der Versuch, deine Naivität und dein Augenverschließen gegenüber der gescheiterten Integration und der anhaltenden Massenzuwanderung dadurch zu relativieren, dass andere auch schlimm sind. Würde man allerdings die Beifahrer genau so behandeln, wie du es im Hinblick auf die Zuwanderer für richtig hältst, dann müsste man diese ja jetzt mit Samthandschuhen anfassen.

„Wenn die Vorwürfe so zutreffen, ist dieser Vorfall eine Schande.“ – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26773644 ©2017
Dabei kann man es sicher erstmal bewenden lassen. Dann schauen wir mal, was am Ende übrig bleibt. Bis dahin werfe ich schon mal in die Diskussion, dass solche Unfälle in der Regel nicht daheim beim Bierchen vorm Fernseher passieren, sondern diese Situation von jetzt auf gleich da ist. Da reagiert der eine oder andere schonmal etwas weniger besonnen.
Ein vorsätzliches Totfahren wurde bisher von niemanden in den Raum gestellt. Das hast Du allein erfunden.

Die AfD ist überall in Deutschland. Der ist auch nicht Richter in der AfD. Die brennendste Frage ist aber sicher, wie dessen Kindheit und Jugend gewesen sein muss. Wo war das und was ist da schief gelaufen?
Ansonsten ist doch aber das mit dem Verständnis schonmal ein guter Anfang. Es gibt Gegenden auf der Welt, da ist das Verständnis für Frauen nachts allein ohne Begleitung männlicher Verwandter noch sehr unterentwickelt.

So wie in Cottbus?

Die AfD ist einer der gescheiterten Versuche rechtradikaler Gesinnung einen mehr oder weniger löchrigen demokratischen Deckmantel in der Tradition von NPD, Reps. DVU und Co. über zu ziehen, um Stimmen von „Wutbürgern“ zu fangen, die selbst nicht ganz so radikal sind, sich damit aber in einen Strudel hineinbegeben, aus dem sie dann oft nicht mehr heraus kommen, weshalb sie dann Legenden aufbauen, wonach radikale Äußerungen und Exzesse als Ausrutscher und Meinungen einzelner dargestellt werden.

Die Äußerungen des ganzen AfD-Pöbel lassen zudem konstant jegliche Differenzierungen in Bezug auf Ausländer vermissen, die Du hier nun versuchst nachzuschieben. Im Umfeld von AfD und Co. gibt es keinerlei überzeugende, positive Aussagen zu jeglicher Form von Zuwanderung, und sei sie angesichts eines zunehmenden Fachkräftemangels noch so notwendig. Statt dessen werden doch auch hier in schöner Regelmäßigkeit Threads aufgesetzt, dass z.B. Muslimen die Arbeit in der Krankenpflege verboten sei, wofür man sich dann extra tief in den Sumpf von Extremisten weit jenseits der deutschen Grenzen begeben hat, nur um dafür dann wenigstens einen Beleg liefern zu können.

Legitime und insbesondere konstruktive Kritik ist etwas, an dem ich mich jederzeit gerne auch selbst beteilige. Plumper Ausländerhass hat damit allerdings nichts zu tun. So lange hier aber die so genannte Kritik eines gewissen Kreises gerade nicht konstruktiv ist, sondern immer wieder nur das Deckmäntelchen für Hetze und Diskriminierung spielen soll, gibt es hier für mich leider nichts, bei dem es sich lohnen würde, konstruktiv und kritisch einzusteigen.

Was die persönliche Beleidigung angeht, so zeigt diese ja mehr als deutlich auf welchem Niveau Du Dich bewegst, und ist es immer wieder schön zu sehen, dass so etwas hier unkommentiert und unbearbeitet stehen bleiben darf. Daraus sollte jeder Mitleser seine eigenen Schlüsse ziehen!

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Müll. Es gab keine „persönliche Beleidigung“, sodass deine Rufe nach dem Moderator wie Rufe im einsamen Wald erscheinen. Vielmehr bin ich zurecht auf deine vollkommen willkürlichen Zusammenhänge (heute AfD - morgen werden Rollstuhlfahrer grundlos zusammengeprügelt) eingegangen. Das ist nichts anderes als Angstmacherei.

Es mangelt nämlich selbst an dem kleinsten Beleg für deine irren Thesen. Und ja, wer solche Ängste schürt, sollte nicht mit vollster Selbstverständlichkeit pädagogische Aufgaben wahrnehmen.

Die Wahrheit im Europa von heute sieht so aus, dass wieder Menschen brennen:

Dafür ist nicht die AfD verantwortlich. Du benutzt die AfD nur, um von solchen Entwicklungen abzulenken. Wenn Leute morgen angeblich die Demokratie abschaffen wollen, dann kann es mit der Islamisierung und der schleichenden Aushöhlung von Meinungsfreiheit und demokratischen Rechten heute ja nicht so schlimm sein.

Woraus schlussfolgerst Du das? Offenkundig war sie doch allein unterwegs und ist deswegen auch nicht angegangen worden. Oder gibt es wenigstens eine Häufung derartiger Vorfälle, die es nur nicht über den Lokalteil hinaus geschafft haben?