Nö. Baerbock gilt als ein differenziert denkender, sich für Details interessierender Mensch.
Die Vokabel ‚Dumpfbacke‘ ist schon deswegen ganz ausgeschlossen, weil man sonst zahlreiche Spitzenkräfte der CDU, CSU, FDP und der AfD als Ober-Mega-Hyper-Vollpfosten bezeichnen müsste, und das ist für einen permanent benötigten Ausdruck einfach zu sperrig…
Beiläufig: Gibts eigentlich Informationen zu Baerbocks Masterarbeit an der LSE?
Thema?
Umfang?
Inhalt?
Ist sie veröffentlicht (auch wenn wohl kein Publikationszwang besteht, werden Masterarbeiten ab und zu auch veröffentlicht)?
Wer ist berechtigt, sie einzusehen?
Was heißt denn da bitte ‚abgebrochen‘? Das Vordiplom (Note 1,3) war als Teil der Voraussetzungen genug, um zum Masterstudium bei einer der besten Universitäten der Welt zugelassen zu werden. Soll sie zum Spaß mehr machen als gefordert wird?
Aha. Wenn’s mit der einen Schiene nicht klappt, einfach auf das nächste Thema umschwenken. Mich würde ja fast schon interessieren, was dich befähigt die akademischen Leistungen anderer zu beurteilen 
Mir ist nicht ganz klar, woher Du das Selbstbewußtsein holst, die akademischen Erfolge anderer Personen zu beurteilen, ohne selber den blassesten Dunst in dem Bereich zu haben.
Ich vermisse noch die Liste der Bundeskanzler, die Deiner Ansicht über nach eine hinreichende Erfahrung in der freien Wirtschaft verfügen.
Ich fange mal an:
Angela Merkel: Physikstudium, anschließend universitäre Forschung <-- keine Arbeit in der freien Wirtschaft
Und jetzt Du.
Der sinnlose Wind kam zunächst aus Deiner Richtung und es war ein übelriechender.
Bisher kamen von Dir ausschließlich Beleidigungen und Vorhaltungen, die ihre Ausbildung und fehlende Regierungsverantwortung betrafen.
Nicht überzeugend, wenn man sonst nichts hat, um sie fertig zu machen.
Ich denke Du hast eher ganz andere Probleme mit Frauen in Führungspositionen.
Wenn ich richtig informiert bin (Art.63 GG) können wir weder eine Kanzlerin noch einen Kanzler wählen.
Es kommt darauf an, ob die Grünen eine entsprechende Mehrheit bekommen. Und für das Kreuzchen sind für mich Wahlprogramm und Parteiprogramm maßgebend und nicht die Vorbildung von Frau Baerbock. Frau Merkel ist Physikerin und hat sich trotzdem 16 Jahre als Kanzlerin weltweit einen guten Ruf erworben.
Im Parteiprogramm lese ich leider, dass Cannabis legalisiert werden soll. Mit sehr ausführlicher Begründung. Gefälllt mir trotzdem nicht.
Hallo,
moeglich, da war doch frueher mal ein Schulz-Zug unterwegs.
Im Ernst, es waehlt doch niemand von uns den Kanzler. Wir waehlen die lokalen Abgeordneten, und die Partei-Liste. Anschliessend wird von denen die Koalition diskutiert, und irgendwann waehlen unsere Wahlmaenner den Kanzler, auch ausserhalb des Bundestages moeglich. Jetzt den Waehler mit Baerbock oder Scholz zu locken, ist doch eine Scheinveranstaltung. Ablenkung von Zielen, die anzugehen sind, halbwegs egal von wem.
Gut.
Merkel: immerhin promoviert und vorher Bundesministerin
Schröder: als RA gearbeitet und lange Ministerpräsident gewesen
Kohl: promoviert und Ministerpräsident
Schmidt: ein Wirtschaftsstudium glaub ich, Innensenator, Bundesminister
Und Bearbock? Vordiplom und 2-Semester-Master 
Die Rede war von „freier Wirtschaft“. Davon sehe ich mal absolut gar nichts. Du bleibst also am Zug.
Du raffst es wirklich nicht, oder? Sie hat einen vollwertigen Abschluß in Völkerrecht mit Bestnote von einer der renommiertesten Universitäten der Welt. Ohne Promotion kann man keinen höheren akademischen Abschluß haben als einen Master. Der Master ist heute das, was früher das Diplom war (wenn auch nicht unbedingt vom Stoff her identisch).
Ach komm, Jeff Bezos ist ja auch nur ein geschiedener Glatzkopf der einen Onlineshop betreibt 
Du behauptest vermutlich auch, ein Motorrad sei langsamer als ein Lastwagen, weil es nur zwei Räder hat?
Von mir nicht.
Ich habe von formalem Bildungsabschluss, Erfahrung in der freien Wirtschaft und Ministererfahrung als Paket gesprochen - worauf du nur die freie Wirtschaft zitiert hast.
Darauf bin ich deshalb zunächst gar nicht eingegangen bevor du später hast, du würdest von mir noch eine Aussage dazu vermissen.
Um freie Wirtschaft allein gings mir nicht, sondern darum, dass Baerbock auf allen drei Ebenen nicht viel vorzuweisen hat - was für ihre genannten potentiellen Vorgänger eben nicht gilt.
Aber über 2<4 können wir uns schon noch einigen, oder ist das mikroaggressiv und total unwoke?
Das sagt der Richtige.
Das war der vollständige Abschnitt. Ich habe es tatsächlich falsch wiedergegeben. Wir sind uns also einig, daß Frau Baerbock im Gegensatz zu vielen anderen Kanzlern sogar Erfahrung in der freien Wirtschaft vorzuweisen hat und Du liegst weiterhin völlig falsch beim Thema „sehr wenig an Ausbildung“.
Daß sie nicht Ministerpräsidentin war, ist richtig. Dafür hat sie zwei Kinder. Dann weiß sie auch, wie fruchtlose Diskussionen beendet und trotzige kleine Ministerpräsidenten behandelt.
In Summe ist sie qualifiziert und qualifizierter als ihre Mitbewerber, so blöd Du das auch findest.
Ich lass dir deine Meinung gerne.
Ernst nehmen kann ich sie aber nicht.
Ein Vordiplom ist für sich genommen gar nichts, und ein Masterstudium mit zwei Semestern ist belachenswert.
Ich weiß nicht, ob du studiert hast, aber wenn ja, dann kannst du dir vorstellen, wie wenig in zwei Semestern passiert - erst recht, wenn Abschlussprüfungen und Masterarbeit auch noch da rein gepackt gewesen sein sollten.
„Ich habe zwar keine Berufserfahrung, aber dafür zwei Kinder“ macht sich bekanntlich sehr gut in jedem Bewerbungsgespräch
Hm ja, ich habe studiert. Kaufmann auf Diplom. Acht Semester Regelstudienzeit. Theoretisch in der halben Zeit zu schaffen, praktisch bei uns damals nicht, weil nicht alle Kurse in jedem Semester angeboten wurden. Ich weiß nicht, mit welchen Semesterwochenstunden die in London arbeiten, wie viel Frau Baerbock zu Hause gearbeitet hat usw. Aber sie hat ihren Master in zwei Semestern geschafft und zwar mit Bestnote und das ist mir lieber als jemand, der nach 38 Semestern Kunstgeschichte Umweltminister wird.
Frau Baerbock hat einen vollwertigen Masterabschluß einer der anerkanntesten Universitäten der Welt mit Bestnote. Ob sie den in zwei Wochen, zwei Monaten, zwei Semestern oder zwei Jahren geschafft hat, ist für das Ergebnis ohne Belang. Sollte sie ihn schneller erreicht haben als es die Regel ist, gebührt ihr eine noch größere Hochachtung.
Gegen unseren Kanzler (übrigens tatsächlich Studienabbrecher) und seine halbe Parteispitze wird ermittelt und euer größtes Problem ist eine Kanzlerkandidatin, die ihre für ihren Abschluss an einer Elite-Uni nicht lange genug gebraucht hat. Tu felix Germania…
Also mein größtes Problem ist das nicht, wenn ich das mal so sagen darf. :- )
Und hier gehen die Meinungen eben auseinander.