Liebe Galileo Redaktion,
ich finde es überhaupt nicht gut, dass es soweit gekommen ist, dass man seinen Rücktritt mit dieser Hetzkampagne erzwungen hat. Ihr wisst doch aus eigener Erfahrung, was Mobbing ist. Und genau das ist geschehen. Zwei Monate langes Bombardement mit Unterstellungen und Verleumdungen.
Man denke nur an die Mailbox-Affäre des Tricky Dicky. Abwarten, bis Wulff auf einer anstrengenden 5-tägigen Amtsreise ist, und ihm dann ausrichten zu lassen, dass Bild in seiner Abwesenheit über den Kredit berichten wird. Diekmann saß neben seiner Mailbox und hat Wulff fies auflaufen lassen lassen. Er hat keine Gelegenheit bekommen, von Dubai aus um eine Verschiebung der Veröffentlichung und die Möglichkeit einer Stellungnahme zu bitten, bis er zurück sei. Als er merkte, dass ihn Diekmann fies auflaufen lässt, hat er auf die Mailbox gesagt, dass er dies als Kriegserklärung auffassen würde und Springer/Diekmann damit den Rubikon überschreiten würde.
Fazit: Ich finde es nicht richtig, dass die Medien eine solche Macht haben, den Rücktritt eines Bundespräsidenten zu erzwingen, mit bis heute noch nicht bewiesenen Verfehlungen vor seiner Amtszeit. An sich müßte auch für einen BP die Unschuldsvermutung gelten, zumal bereits in vier Fällen die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen mangels Anfangsverdacht eingestellt hatte.
An sich müsste ein neugeborenes Kind gewählt werden, ohne bisherige „Verfehlungen“.
Liebe Galileo Redaktion, glaubt nicht alles, was Bild und ARD euch täglich vortäuschen. Achtet mal auf die ganzen Eurolügen, die euch über Griechenland und den ESM aufgetischt werden. Es wird ein böses Erwachen geben.