Hallo,
das ganze Thema Reverse-Hypotheken ist in Deutschland noch nicht wirklich angekommen. Das kann man als Chance sehen, kann man aber auch als Warnung verstehen. Denn es ist ein typisches Thema (ähnlich wie gewerblicher Mietkauf, Steuersparmodelle mit Immobilien, Genossenschaften zur Bündelung schlechter Risiken beim Immobilienerwerb, …), in dem sich immer mal wieder recht kurzfristig Leute tummeln, die viel versprechen, ordentlich Geld einsacken, und dann genau so plötzlich wie sie aufgetaucht sind, auch wieder verschwinden.
Wie man einen einzelnen Anbieter einschätzt, muss man letztendlich selbst wissen, aber bei angeblich ach so sicheren und lukrativen Geschichten im Finanzbereich, die erstaunlicherweise von allen großen Marktteilnehmern gemieden werden, muss man sich schon fragen, wo kommen diese Leute her, was haben sie für einen konkreten Hintergrund, …
Machen sich da ein paar gestandene Immobilienfinanzierer selbständig, die einen seriösen Kapitalgeber im Hintergrund haben, oder sind das nur Leute mit schwarzem Anzug und dickem Auto? Sind die selben Leute (wenn schon die aktuelle Firma nicht im Internet all zu bekannt ist) schon mal anderweitig positiv oder negativ im Zusammenhang mit Kapitalanlagen, Kreditvermittlung und Co. aufgetreten? …
Gruß vom Wiz