Die Bundesregierung hatte in Berlin einen Entwurf zur Erforschung des CCS-Verfahrens (Carbon Dioxide Capture and Storage) gebilligt. Dieses Verfahren sieht vor größere CO2-Mengen in tiefere Gesteinsschichten zu speichern. Das soll nun vorangetrieben werden, um den Atomausstieg zu unterstützen. Allerdings ist das Verfahren noch nicht ausreichend getestet, und die Auswirkungen auf die Umwelt noch unbekannt. Was denkt ihr, sollte man das Verfahren ausprobieren? Oder ist es zu unsicher? Bedeutet ein Erfolg des CSS-Verfahrens vielleicht sogar die Rückkehr zur Kohlekraft? Eure Meinung ist uns wichtig!
Ja das ist eine gute Idee.
Unsere Umwelt kann nicht mehr zusätzlich belastet werden, da sie bereits mit dem Maximum von umweltschädlichen Stoffen belastet ist.
Deshalb sollte man das ausprobieren. Wenn es erfolgreich ist, haben wir einen grossen Schritt in die Zukunft gemacht und falls nicht, spielt es keine grosse Rolle.
Hallo,
Das is zwar eine gute Idee , aber was is wenn es kein platz mehr im Erdreich gibt ?
oder ein Erdbeben in der Tief ,dass das CO2 wieder nach oben treibt.
Oder Sonstige unerwartete probleme, die noch keiner kennt.
Guten Tag,
ich schätze, dass das keine gute Idee ist.
Damit spielt man auf Zeit, denn irgendwann gibt es keinen Platz mehr für das CO2 oder unvorhersehbare Ereignisse (Erdbeben, etc.) holen es wieder aus der Erde.
Dann käme es zu einer massiven CO2-Freisetzung, die nicht so einfach von Bäumen oder dem Wasser gebunden werden kann wie es ein stetiger CO2-Ausstoß wird.
Diese würde unserem Klima und der Umwelt sofort schwere Schäden zufügen.
Einzige Möglichkeit bleibt weiterhin, den CO2-Ausstoß weiter zu senken!
Hallo,
wie immer bei solchen Projekten, sind masive Intressen von Firmen dahinter, welche Gewinne machen wollen. Oder auch nur Forschungsgelder.
Die Sonne schickt uns Energie in Hülle und Fülle.
CSS bedeutet noch mehr Kohle oder Öl verstromen.
Hier ein Zitat aus Wikipedia
„Diese (Carbonatwäsche)Abscheidemethode ist technisch am ausgereiftesten. Hauptnachteil ist jedoch der hohe Energiebedarf, der für die Regenerierung der Amine notwendig ist. Bei einem herkömmlichen Kohlekraftwerk sinkt dabei der Gesamtwirkungsgrad von 38 auf ca. 23 %, was einen 66 % höheren Kohlebedarf für die gleiche Stromproduktion bedeutet. Beim herkömmlichen Kraftwerk ist dieser Weg daher nicht sinnvoll.“
Also 66% mehr Kohle für die selbe Strommenge. Mehr als 75 % der Wärme geht an die Umwelt!
Außerdem ist überhaupt nicht klar, was mit dem CO2 im Laufe der Zeit passiert an der Lagerstelle.
Ich „meine Finger weg, wir brauchen das nicht! Regenerative energie gibt es im Überfluss. Lass und dieses Potential heben. Und mit dem masiven Ausbau von Wärme-Kraft-Kopplung brauchen wir auch die die masive Ausweitung der Netzinfrastruktur nicht. Hier heist die Lösung"Intelegente Netze“
Gruß
HHK
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Dazu fehlen mir die nötigen Kenntnisse.
Bei jeder Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen entsteht Kohlendioxid ( CO2 ). Zwar benötigen Pflanzen CO2 für Ihren Aufbau aber der Mensch produziert mehr davon als die Pflanzen aufnehmen. Folge der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre steigt, gering aber messbar. Nun gilt CO2 als Treibhausgas und wird für die Erderwärmung = Klimawandel verantwortlich gemacht. Der durch menschliche Aktivitäten verursachte Anteil am Klimawandel ist gering, so jedenfalls seriöse Wissenschaftler. Deshalb keinen blinden Aktionismus. Das Verpressen von Gasen in die Erde ist ein Vabanquespiel weil niemand weis wann und wo es wieder herauskommt und was es dort anrichtet. Lagerstätten scheinen frei in Deutschland, vor etlichen Jahrzehnten wollte man Erdöl dort einpumpen um unabhängiger von der Ölförderung zu sein.
Beantwortet das die Frage? …… Friedrich
Ich denke die CO2-Speicherung ist nichts anderes als vor einigen Millionen Jahren die Umwandlung von Wäldern in Kohle.Dieser Prozess hat also schon einmal geklappt,hat aber auch einige Zeit gebraucht bis es zu Kohle wurde.Es ist vieleicht auch einfacher in Biomasse enthaltenes CO2 zulagern.Es könnte auch besser sein ,CO2 in Form von Gips in Alten Bergwerken zudeponieren,ausgehärtet und zusammen gepresst durch den Erddruck könnte noch einmal Kohle daraus werden.
mfg peter Rabe
Kann hier nicht helfen