Kernfusionen können exotherm oder endotherm ablaufen. Das habe ich aus mehreren Quellen herausgelesen. (Bsp: Elemente mit noch größeren Massenzahlen können hingegen nicht mehr auf diese Weise entstehen, da solche Fusionen endotherm sind, d. h. weniger Energie liefern, als sie für ihre eigene Erhaltung benötigen. -wikipedia-).
Nun frage ich mich ob damit gemeint ist, dass man mehr Energie aufwenden muss, damit die Kerne fusionieren als durch die Fusion entsteht. Oder dass bei der Fusion, wenn der Coulombwall überwunden ist, selbst nochmals Energie gebraucht wird (also Masse entsteht)?
Ich habe dir schon im Forum geantwortet.
Gruß
Florian
Hallo Gampert und alle Mitleser, moin, moin
Auf Deine Frage antworte ich später, sorry kann noch etwas dauern.
Doch ich habe natürlich für den „Übergang“ etwas ganz spezielles:
http://www.ipp.mpg.de/ippcms/flashenergie/
beste Grüsse und viel Spass
Ilselore :
Kernfusionen
Nun frage ich mich ob damit gemeint ist, dass man mehr Energie
aufwenden muss, damit die Kerne fusionieren als durch die
Fusion entsteht. Oder dass bei der Fusion, wenn der
Coulombwall überwunden ist, selbst nochmals Energie gebraucht
wird (also Masse entsteht)?
Die Fusion von Atomkernen ist exotherm bis zum Kern des Elements Eisen mit 26 Protonen. Fügt man einem Eisenkern ein weiteres Proton hinzu, wird keine Energie mehr frei, sondern es muss Energie aufgewendet werden, um aus 26Fe 27Co zu fusionieren.
Dies ist der Grund, weshalb in Sternen genügend großer Masse die Kernfusion im Zentralbereich dann zum Erliegen kommt, wenn es dort nur noch Eisenkerne gibt. Der abrupte Abbruch der Energiefreisetzung (auf Grund der hohen Drücke und Temperaturen wird das Eisen sehr schnell gebildet) führt dann zu einer Kernkollaps-Supernova.