Ist diese Ansicht der Krebsbekämpfung seriös?

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich der Ansichten eines Herrn Dr Alfons Weber in Bezug auf Krebs und dessen Ursache.

Ich bin letztens zufällig auf einen Bericht über seine Arbeit gestoßen und habe mich ein wenig damit beschäftigt. Die dort gezeigten Ergebnisse, fand ich als nicht-mediziner, äußerst interessant. Laut den Forschungsergebnissen soll Dr Weber bewiesen haben, dass Krebs durch Erreger hervorgerufen wird und das Auftreten von Krebszellen, nur die Reaktion der Zellen auf den Befall sein soll.Hier eine Kurzfassung davon:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_Weber
Natürlich scheint mir das ganze, sehr suspekt, besonders, da behauptet wird, die Medizin würde die Wahrheit verbergen, da sie ihren Fehler nicht eingestehen will. Das hört sich für mich schon sehr nach einer „Verschwörungstheorie“ an.
Leider konnte ich aber zu diesem Thema keine kritischen
Meinungen finden, sondern nur Pro-Berichte von Alternativheilkunde-Seiten, die mir nicht sehr unbefangen und seriös schienen.
Letztendlich möchte ich nur wissen, ob das ganze eine populäre und ernstzunehmende Geschichte ist, oder ob es schon damals BEWEISE für die Fehlerhaftigkeit seiner Forschung gab (mir ist bekannt, dass seine Arbeit nicht anerkannt wurde, aber nicht die Gründe), oder anders: Kann da wirklich was dran sein, oder ist das bewiesener Unfug?
Da ich selbst wie gesagt keine Ahnung von Medizin habe, mich dieses Thema aber doch sehr interessiert, würde ich mich sehr über eine aufschlussreiche Antwort freuen.
Vielen Dank schon mal im Vorraus.

MfG
Christian

Die alternative Medizin und die Schulmedizin sind manchmal nicht wirklich einer Meinung. Wenn allerdings der Ausgangspunkt einer Krebserkrankung so einfach zu bestimmen wäre, würden dann nicht schon viele Patienten geheilt werden.
Es gibt allein in Deutschland jedes Jahr ca. 420000 neue Krebspatienten. Bei einer wirklichen Heilungschance gäbe, hätten die einschlägigen Zeitungen sicherlich schon davon berichtet.

Viel weiss ich leider über die genauen Ablehnungsgründe und der Theorie auch nicht, nur soweit, dass es bekanntermassen Krebsauslösende Infektionen gibt.
Die sicherlich bekannteste ist der Gebärmutterhalskrebs weswegen ja inzwischen auch dagegen wirksam geimpft wird. Viele Viren erzeugen und aktivieren Krebsgene, weswegen Infektionen mit Ihnen nicht besonders schön ablaufen können (Hepatitis C führt häufig zu Leberkrebs).
Was aber auch bekannt ist, ist dass die Infektion des Magens mit Helicobacter ein Risiko für Krebs ist. Auch HIV und AIDS-Erkrakungen sind mit Tumoren assoziiert, aber eher deswegen, weil durch die Infektion das Immunsystem dermassen geschwächt ist, dass es die natürlicherweise bei jedem entstehenden Krebszellen nicht mehr abtöten kann.
Was er vielleicht damals nicht so genau entdecken konnte, ist natürlich, dass im Endstadium von Krebs fast alle Patienten aufgrund des geschwächten und „aufgebrauchten“ Immunsystems Infektionen bekommen und oft daran auch versterben, so dass in den Präparaten diese Erreger zu finden sind.
Dieser direkte Zusammenhang, wie er den damals festegestellt hatte, ist heute in den meisten Fällen nicht mehr zu führen, aber die „begleitende“ Krebsentstehung ist Allgemein bekannt.

Ich hoffe damit in Kürze geholfen zu haben.

GRüße,

Helmut

Lieber Christian!

Man kann zwar nicht sagen, daß das völliger Blödsinn ist, aber eigentlich sind solche Pauschalaussagen immer sehr problematisch. Das Problem ist, daß es nicht „den Krebs“ gibt! Das, was Nicht-Mediziner unter Krebs verstehen umfaßt so differente Erkrankungen wie z.B. Leukämien, Schilddrüsenkrebs, Brustkrebs, aber auch Melanome und Sarkome. Also, das sind alles Erkrankungen, die von Zellklonen unterschiedlicher Herkunft ausgehen. Und genau so verhält es sich auch mit den Ursachen für diese Erkrankunegn, so sie überhaupt schon bekannt sind. Hier werden bei einigen wenigen erkrankungen tatsächlich virale infektionen zusammen mit anderen Faktoren (Strahlen, Umweltgifte, genetische Faktoren etc.) diskutiert. Z.B. das afrikanische Nasopharyngealom, ein bei uns seltener Tumor des HNO-Bereiches, hat eine eindeutige pos. Assoziation zu einer durchgemachten Epstein-Barr-Virus-Infektion (Erreger des Pfeiffer´schen Drüsenfiebers). In Europa wurde das EBV-Virus u.a. für die Auslösung einer anderen Erkrankung (Morbus Hodgkin) verantwortlich gemacht. Die Problematik ist neben der Diversität der Erkrankungen, daß nicht jeder Infizierte auch ein Neoplasma kriegt (also eine individuelle Empfindlichkeit besteht). Diese Empfindlichkeit für die Entwicklung eines bestimmten Krebstyps ist multifaktoriell zu definieren (wobei man sehr viele Faktoren wahrscheinlich immer noch nicht kennt!). Also, wir wissen eigentlich immer ncoh nicht, woher der Krebs im Einzelfall kommt und wenn, dann höchstens dann, wenn er schon da ist!
Die Theorien über einen bestimmten Virus, der Krebs auslöst, sind somit „Urban Myths“ und nix wert!

Mit der Hoffnung geholfen zu haben,

MF

Hallo Christian,

dazu kann ich leider nicht wirklich etwas sagen, da mir die Arbeiten von Alfons Weber nicht bekannt sind. Aber es hört sich absolut nach einer Verschwörungstheorie von alernativ „Heilern“.
Wissenschaftler gestehen sich Tag für Tag Fehler der Vergangenheit ein, da es zu ihrem Berufbild gehört Theorien aufzustellen und dann entweder zu bestätigen oder zu wiederlegen und zwar mit Fakten.

Manche Viren stehen im Verdacht Krebs mit auszulösen, bzw. bei der folgenden Entstehung eine Rolle zu spielen wie z.B. der Epstein Barr Virus bei Non Hodgin Lymphomen.

Wie bei Wiki steht „, jedoch konnten Onkologen wie Harald zur Hausen sie nicht nachvollziehen.“ bedeutet, Onkologen haben versucht seine Erkenntnisse zu bestätigen aber ohne Erfolg.

Ich würde nach meinem Kenntnisstand Anhänger dieser Theorie als unseriös bezeichnen. Alfons Weber ist ja 1994 verstorben, seither hat sich die Onkologie sehr rassant entwickelt.

Ich hoffe ich konnte trotzdem einigermaßen weiterhelfen.

Grüsse
Oli

Hallo Christian,

meiner Ansicht nach ist an dieser These, dass „irgendwelche Mikroben“ etwas mit Krebs zu tun haben, mehr dran, als die heutige Schulmedizin wahrhaben möchte. Aber was - v.a. aus massiven wirtschaftlichen Gründen - nicht sein darf, kann einfach nicht sein. Wohin kämen wir denn, wenn die Wissenschaftler zugeben müssten, dass über die letzten Jahrzehnte Milliarden Euro/ Dollar mehr oder weniger erfolglos ausgegeben wurden (s.a. ein Artikel im Spiegel über die Erfolglosigkeit bei der Zytostatika-Therapie). Ohne diese Richtung jetzt weiter zu vertiefen, das Auftreten „irgendwelcher Mikroben“ (Lebeda hat eine ähnliche These vertreten, allerdings mit anderen Mikroben), was bei dieser Sicht der Dinge zu klären ist, ist die Frage, ob diese Mikroben Ursache oder Folge einer Krebserkrankung sind. Es gibt z.B. auch einen gewissen Simoncini in Italien, der mit der Verabreichung von Bicarbonat-Lösung große Erfolge bei der Behandlung von Krebs erzielt. (Nicht nur) meiner Meinung nach gilt folgendes: Es gibt sicher zahlreiche (und nie nur eine einzige!) Ursache beim Auftreten von Krebs und es gibt ebenso zahlreiche Verfahren, um Krebs erfolgreich zu bekämpfen, die Chemotherapie und die Bestrahlung zählen jedoch nicht dazu (diese Aussagen stammen von einem Apotheker, der sich nun schon seit Jahren sehr intensiv mit dieser Thematik beschäftigt). Krebs ist in den allermeisten Fällen auch längst nicht so lebensbedrohlich, wie man das immer wieder hört (dass so viele Leute sterben, ist in meinen Augen eine wesentliche Folge der schulmedizinischen Therapie mit Chemotherapie und Bestrahlung).
Für Betroffene ist die Seite www.krebs21.de eine sehr gute Anlaufstelle.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Dirk Häfner

Hallo,
ich bin auch kein Arzt, sondern (promovierter) Molekularbiologe.
m.E. ist das nach dem heutigen Erkenntnisstand der wissenschaftlichen Forschung nicht korrekt. Der in dem wiki-Artikel erwähnte Prof. zur Hausen wurde für den Beweis, dass eine Krebsart (Gebärmutterhalskrebs) zum größten Teil (!) von Viren verursacht wird, mit dem Nobelpreis für Medizin bedacht und mußte für die Anerkennung seiner wissenschaftlichen Arbeit und den Durchbruch seiner Thesen jahrzehntelang kämpfen. Dieser Prof. zur Hausen kann die Behauptungen des Dr. Weber nicht folgen - das spricht doch Bände!
Wesentliche Mankos der Weberschen Behauptungen sind m.E.:

  1. Es gibt nicht DEN Krebs. Es gibt nicht mal DEN Lungenkrebs oder DEN Brustkrebs, sondern es gibt viele verschiedene Arten von Krebs, viele verschiedene Ursachen, und die derzeitigen Behandlungsmethoden fasern sich förmlich auf, je mehr und genauer Diagnosemethoden existieren.
  2. Wer mit einem Ölimmersionsobjektiv Viren beobachtet und diese sich auch noch „zuckend bewegen“ sieht, beobachtet das falsche Objekt. Die meisten Viren sind VIEL zu klein dafür. In fixierten Objekten bewegt sich gar nichts, im Elektronenmikroskop auch nicht (da sieht man nur stark elektronenbremsende Substanzen, weswegen das Objekt mit Gold bedampft wird, dazu muß es wiederum fixiert sein).
  3. Es gibt klare wissenschaftliche Ansichten, wie man die infektiöse Eigenschaft eines Agens nachweisen kann (zB nachweisliche Übertragung auf gesundes Gewebe, das danach an derselbe Krankheit erkranken muss wie der „Spender“). Sollte eigentlich kein Problem sein, wenn man das Agens sehen und nachzüchten kann…
  4. Viren sind tatsächlich grenzwertig lebendige meist kristallartige Molekülansammlungen (Proteine und Nukleinsäuren). Man kann heute die Bestandteile einiger Viren chemisch reproduzierbar voneinander isolieren, beliebig mischen und daraus wieder „lebende“ Viren erzeugen, die infektiös sind. Eine Vermehrung von Viren ohne Wirt ist dagegen noch nie gelungen, auch haben sie definitiv keinen eigenen Stoffwechsel, sondern nutzen den der Wirtszelle.

Ob es seinerzeit Beweise gab, die seine Thesen widerlegten, weiß ich nicht. Es gibt m.E. aber bis heute keinen beweis für die Richtigkeit.

Viele Grüße!

Hallo Christian.

Die Ansicht, dass Krebs, entgegen der allgemeinen wissenschaftlichen Erkenntnis, im allgemeinen (und nicht nur bei speziellen Tumorarten, was auch die Schulmedizin postuliert) auf Parasiten, Viren oder Bakterien ursächlich zurückgehen soll oder gar letztlich selbst eine Ansammlung von Parasiten ist (Tamara Lebedewa) durchzieht die ganze neuere Medizingeschichte. Allen diesen Theorien gemeinsam ist, dass nie auch nur eine einzige Studie oder Publikation in medizinischen/naturwissenschaftlichen Publikationen erschienen ist, sehr wohl aber diese Thesen ausgiebig in popularwissenschaftlichen Büchern, Websites und Vorträgen propagiert werden. Ein solches Verhalten ist, unabhängig vom proklamierten Wahrheitsgehalt, aufgrund der Bedeutung der propagierten Erkenntnis, zumindest werkwürdig. Selbst wenn man davon ausgehen will, das etwas an diesen Theorien stimmen mag, also etwa im Falle Webers, dass Protozoen wirklich festgestellt werden können (was ein Gutachten des Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ verneint und die von Weber beobachteten CA-Protozoen lediglich als Zelltrümer und zelleigene Substanzen erklärt), ist es ein weit verbreiteter Irrtum, dass 2 Ereignisse, die synchron auftreten, kausal sind. WENN Krebs und Protozoen gemeinsam auftreten, so muss dies nicht heißen, dass letztere Ursache der ersten sind. Es kann genauso umgekehrt sein, oder die beiden Ereignisse haben gar kausal nichts miteinander zu tun, sondern treten nur immer zusammen auf, z.B. wegen eines dritten ursächlichen Ereignisses.

Ich persönlich kann nach ausgiebiger Recherche nichts finden, was auf eine Verschwörung der Schulmedizin gegenüber solchen alternativen Ansätzen hindeutet, wobei ich auch bezweifle, dass ein solches unterstelltes Unterfangen überhaupt möglich wäre. Forscher an Universitäten (die ja nicht von Pharmafirmen finanziert werden), in Krankenhäusern und vielen unterschiedlichen Pharmalaboren alle gemeinsam nur ein Ziel vor Augen: die wahrhaft effektiven einfachen Therapien gegen Krebs zu vertuschen, um mit der unnützen Chemotherapie das grosse Geld zu machen, scheint mir eine sehr unglaubwürdige Hypothese zu sein: Andere Wissenschaftler, wo immer auch auf der Welt, hätten die alternative Theorie verifziert und veröffentlicht, um Ansehen, wissenschaftlichen Ruhm, und manche sicher auch um viel Geld damit zu ernten, wäre etwas an Webers Theorie. Zweitens arbeiten nie alle Beteiligten an einem bestimmten Projektthema an einem Strang; nicht im guten und nicht im bösen. In einer nicht exakten Wissenschaft wie der Medizin haben Forscher nie dieselbe Meinung, deshalb ist es so wichtig, die jeweiligen Theorien mit Studien zu untermauern. Es gibt nicht DIE Schulmedizin, es gibt nur viele unterschiedlich ausgebildete Forscher mit zudem unterschiedlichen Charakteren, und ein Großteil darunter fühlt sich durchaus der Menschheit mehr verpflichtet als dem Mammon. Die wenigsten Menschen studieren Medizin oder Chemie (beide lange und nicht sehr leichte Studiengänge), nur um möglichst viel Geld zu verdienen, was der Schulmedizin gerne unterstellt wird, sondern weil sie den Menschen helfen wollen oder echtes Forscherinteresse zeigen. Wer auf viel Geld aus ist, wird wohl eher Investmentbanker werden, oder publiziert ein Buch, in dem er eine abenteuerliche Krebsheilmethode beschreibt, die angeblich jeden Tumor einfach heilt, aber von der bösen Schulmedizin verleumdet wird. Hulda Clark war Multimillionärin, als sie, übrigens an Krebs, starb. Ich kenne nicht viele Onkologen oder Chemiker, die Multimillionäre durch ihren Einsatz von Chemotherapie, Radiologie und Chirurgie geworden sind oder dies auch nur anstreben. Drittens ist es mehr als ärgerlich, wenn mit diesen alternativen Ansätzen im allgemeinen gutes Geld verdient wird (Hulda Clark, Lebedewas, Laetrile; Weber schliesse ich hier aus) , aber nie eine Studie veröffentlicht wird, sondern immer nur Einzelfälle aus der eigenen Praxis angeführt werden, deren Wahrheitsgehalt niemand nachprüfen kann, weil selbst die Krebsdiagnose vom selben Forscher gestellt wird, der die Wirksamkeit des Präparates untersucht. Dass die Parmaindustrie kein besonders grosses Interesse zeigt, einfache komplementäre Medikamente bzw. Therapien zu untersuchen bzw. eigene Studien dazu durchzuführen, kann ich allerdings bestätigen; eine systematische Unterdrückung und Konspiration dieser aber schliesse ich aus den oben genannten Gründen aus.

Das Bedauerliche an der gangen Sache ist, dass sich mehr und mehr zwei unversöhnliche Lager ausbilden, die von vornherein alles ablehnen, was aus dem anderen kommt. Für Alternativmediziner scheint mittlerweile Schulmedizin ein Schimpfwort zu sein, und Schulmediziner machen sich nicht einmal mehr die Mühe, sich mit alternativen Theorien als wissenschaftlich unfundierter Scharlatanerie zu beschäftigen. Ich persönlich gäbe deutlich der Schulmedzin den Vorzug, da sie sich besser von Unsinnigkeiten und Quacksalbereien abgrenzt, und immer Studien und schlüssige Theorien vorlegen kann, wie ihre Medizin wirkt. Allerding würde ich mir wünchen, dass alternative Methoden einbezogen werden, indem man sich wenigstens vorurteilsfrei damit beschäftigt. Je mehr allerdings von der alternativmedizinischen Seite völlig absurde Theorien publiziert und verteidigt werden, um so mehr vertieft sich der Graben. Es ist höchste Zeit, dass sich die alternative Ecke von Scharlatanerien und Absurditäten deutlicher abgrenzt bzw. ganz verabschiedet.
Vieles mechanische, kalte, rationale an der Schulmedizin mag einen zurecht stören, vieles an ihrer Arroganz gegenüber komplementären Ansätzen, die doch in der Geschichte der Medizin gegen den Willen der Schulmediziner durchaus Bedeutendes beitragen konnten, (Akupunktur, Yoga, Meditation etc.) abstossen, aber sie ist immer noch das beste, was wir in einem Krankheitsfalle haben.

MFG

A.Schrenk

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich der Ansichten eines Herrn Dr
Alfons Weber in Bezug auf Krebs und dessen Ursache.

Betreff: Tamara Lebedewa – Zellkreis – Produktinformationen

Sehr geehrte Kunden, Patienten, Hilfesuchenden,

da wir seit einiger Zeit eine zunehmende Flut von Anfragen zu bewältigen haben, haben wir diese Standardantwortmail erstellt, die unseres Erachtens ca. 90 % Ihrer Anfragen abdeckt. So erhalten Sie zwar auch Informationen nach denen Sie nicht gefragt haben, aber ein umfangreicheres Verständnis kann ja nicht schaden. Falls Ihre spezielle Anfrage hiermit nicht beantwortet wird, melden Sie sich bitte noch einmal mit einer spezifizierten Anfrage bei uns. Vielen Dank!

Sehr geehrter Herr Christian,

für Ihr Interesse an Tamara Lebedewa und ihren Forschungsergebnissen bedanken wir uns. Bereits 1966 wurde Dr. Peyton Rous der Nobelpreis für den Nachweis verliehen, dass Krebs auch durch Mikroorganismen und Parasiten bedingt ist. In diesem Zusammenhang sind auch die Arbeiten von Dr. Alfons Weber und Prof. Enderlein sowie einiger anderer Forscher zu erwähnen. Tatsächlich reichen etliche entsprechenden Quellen in das 19. Jahrhundert zurück. Frau Lebedewa hat mit ihrer Forschung über Krebs und Trichomonaden dieses Wissen noch erweitert. Wir empfehlen hierzu ihre Bücher „Krebserreger entdeckt“ und „Reinigung“ in denen sie Ursachen und Therapien darlegt. Die Bücher können Sie hier erwerben http://www.solarisvital.de/shop.php?g=5 . Für umfassendere Information empfehlen wir einen unser Alternativen Gesundheitstage zu besuchen. Informationen hierzu finden Sie im Internet unter: www.alternativergesundheitstag.de .

Zur Vereinfachung der komplexen Therapie-Struktur wurden leicht anzuwendende Produkte und eine spezielle Reinigungskur entwickelt. Informationen hierzu finden Sie unter www.solarisvital.de/Reinigungskur . Seit einiger Zeit beachten wir bei den Reinigungskuren auch die Blutgruppe und diverse andere Faktoren. Gegebenenfalls fragen Sie für Ihren speziellen Fall nach.

Zur Eindämmung des Trichomonadenflusses und zur Abwehrsteigerung dient der Moosbeerensaft, der nach den Studien von Frau Lebedewa in der Lage ist, Trichomonaden innerhalb von 20 Sekunden unschädlich zu machen. Nach unserer Erfahrung ersetzt der regelmäßige Verzehr von Moosbeerensaft auch Antibiotische Therapien, wie etwa Metronidazolpräparate. Eine zuckerfreie Variante steht als Moosbeerenkapseln zur Verfügung. Mit Kalmus und Wermut (Produkt Magen-Darm) lassen sich Streptokokken aus dem Blut reinigen. Die Artischocke (Produkt Leber) reinigt die Leber (Schlackenstoffe, Toxine). Die Tanne (Produkt Tanne) reinigt den Darm von Helminthen und ist nach Frau Lebedewa in der Lage Radionuklide aus dem Körper auszuschwemmen. Mit der Feige wird Blut und Gewebe in die basische Richtung gebracht und mit Vitaminen, Mineralien und Biophotonen (Sonnenglobuli) wird die Vitalität gesteigert. Biologisches Sonnenblumenöl wird zum Ölziehen verwendet und biologisches Leinöl um dem Körper wertvolle Cis-Fettsäuren zuzuführen.

Häufig erreichen uns Fragen nach speziellen Krebsarten und Krebslokalisationen auf die wir auch keine andere Antworten geben können, als das wir es als vordringlich ansehen die Gesamtsituation des Körpers zu verbessern. Die Heilkraft der Natur ist der größte Arzt. Das gleich gilt für Fragen nach Überlebenschancen bei bestimmten Krebsformen. Wer will das schon wissen? Wir haben die unglaublichsten Verläufe gesehen, die jeder Regel widersprechen. Prinzipiell raten wir jedoch von einer Eigentherapie ab. Geben Sie sich in die Hände eines Therapeuten Ihres Vertrauens. Nach unserem Verständnis sollte der Naturheilkunde hier Vorrang gegeben werden. Chemotherapie und Bestrahlungen lehnen wir ab, da die Wirkungen in der Regel mehr schaden als helfen. Hierzu empfehlen wir das Buch „Fragwürdige Chemotherapie“ des Krebsforschers Dr. Ralph Moss.
Auf der Seite http://www.zellkreis.de/therapeuten.php finden Sie Therapeuten die uns erklärt haben, dass Sie nach Tamara Lebedewa therapieren. Die Qualität dieser Therapeuten können wir nicht beurteilen und deshalb auch keine direkten Empfehlungen aussprechen. Andere Therapeuten als die genannten sind uns nicht bekannt. Bei Selbsthilfegruppen empfehlen wir einen kritischen Blick, da wir feststellen mussten, dass solche Gruppen oft gegründet werden, um den Betroffenen bestimmte Therapieformen nahe zu bringen. Über die Zusammenhänge zwischen Trichomonaden und chronischen Krankheiten hat Frau Lebedewa ebenfalls ein Buch geschrieben. Wir wissen nicht, was diese Tierchen alles so anrichten, möchten aber auch allen Patienten versichern, dass die Trichomonade wohl in jedem Köper vorkommt, auch bei bester Gesundheit. Normalerweise leben wir wohl in einer gesunden Symbiose mit diesen Einzellern. Wenn Sie jedoch überhand nehmen und der Körper ihnen nicht mehr Herr wird, empfiehlt es sich den Trichomonadenfluß einzudämmen, wie etwa mit Moosbeerensaft oder Knoblauch (siehe Buch „Krebserreger entdeckt“). Im diesem Zusammenhang weisen wir auf die umfangreichen Forschungsarbeiten unseres Mitstreiters Herrn Ronald Derndorfer hin, die auf der Seite www.zellkreis.at zum Download bereitstehen. Die gesamte Arbeit kann dort auch als Buch erworben werden.

Bitte informieren Sie sich unter www.zellkreis.de über weitere Hintergründe und tragen Sie sich dort auch für den Newsletter ein.

Für weitere Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Axel Bumb
Vorsitzender Zellkreis e.V.
Am Schönental 10
66113 Saarbrücken
Tel: +49 681 9 47 29 36
Fax: +49 681 498852
[email protected]
www.zellkreis.de

Bis auf ganz wenige Ausnahmen (z.b. Magen.Lymhome durch Helicobacter, Lymohome durch EBV.-Virus, etc) ist das alles so nicht richtig