Hallo, ich habe eine etwas peinliche Frage: ist der Samenerguss beim Mann tatsächlich genetisch bedingt? Wenn ja ist das auch zu beheben oder muss man sich damit abfinden? Danke für Eure Antwort. Gruss
Mh, damit kenne ich mich nicht aus. Ich würde bei Verdacht einfach mal zur Abklärung zu einem Urologen gehen. Es gibt auf jeden Fall Menschen, bei denen das körperlich bedingt ist.
Viel Glück noch und keine falsche Charme!
Mir ist keine Studie bekannt, in der eine genetische Ursache nachgewiesen wurde. In den allermeisten Fällen handelt es sich wohl eher um ein psychisches oder kognitives Problem.
Ich denke, dass dieses Problem durch eine/n verständnisvolle/n Partner/in und Übung in den Griff zu bekommen ist.
Guter Übersichtsartikel hierzu mit Lösungsansätzen beim guten alten Wikipedia unter dem Stichwort „Vorzeitiger Samenerguss“.
Guten Abend.
Zuerst müsste geklärt werden, was Du unter „vorzeitig“ verstehst. Und auch, ob diese dann angegebene Zeitspanne immer gilt oder nur unter bestimmten Situationen. Zum Beispiel: ist ein Mann leicht alkoholisiert, verkürzt das im allgemeinen die Zeitspanne erheblich, ebenso, wenn ein Mann duch Besonderheiten besonders erregt ist. Eine „Besonderheit“ kann der Akt an sich schon sein, wenn man ihn entweder eher selten ausübt oder einfach, weil man ihn dazu macht. In solchen Fällen sind Zeiten von 3-7 Minuten gar keine Seltenheit. Wird diese Zeitspanne aber auch bei wiederholtem Verkehr erreicht, also auch, wenn man einen zweiten Geschlechstakt bald nach dem Ersten vollzieht, können sowohl psychische als auch organische Faktoren eine ursächliche Rolle spielen.
Organisch z.B. die Prostata.
Psychisch ist aber häufiger der Fall - denn die imanente Furcht, zu früh zu kommen läßt dem Körper nur zwei Auswege - entweder die Erektion abzuschwächen, was den Akt verhindert oder durch gesteigerte Ausschüttung von Hormonen den Akt rasch zum Höhepunkt zu bringen. Genetisch ist da gar nichts verursacht.
Meine Empfehlung ist vieleicht etwas unorthodox: Suche Dir Sexualpartner, die Dich eigentlich nicht „antörnen“, die Dich nicht wirklich menschlich interessieren. Zufallsbekanntschaften z.B. die Du nachher nie wiedersiehst. Denn dann fällt der Stress weg, gefallen zu müssen. Das müsste helfen. Und damit steigt Deine Selbstsicherheit. Sobald das dann der Fall ist, kann man mit diesem Bewußtsein, das „es“ ja geht, wieder zu den Partnern zurückfinden, die man eigentlich sucht.
Viele Grüße, Michael.
Hallo Pumuckl,
Mal ehrlich: „Frühzeitiger Samenerguss“ ist doch keine Krankheit, und schon gar keine, die behandelt werden muss. Genauso könntest du ja behaupten, deine Freundin ist krank, weil sie so lange braucht, bis sie kommt!
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, inwieweit es genetisch bedingt ist, ob ein Mann schneller oder langsamer kommt. Aber, selbst wenn es genetisch bedingt wäre, was würde es ändern? Ein Medikament dafür oder dagegen gebe es deswegen ja noch lange nicht. Fakt ist, man kann natürlich „trainieren“, später zu kommen. Ein medizinische Behandlung bedarf es dafür nicht, eher „Übung“.
Auf der anderen Seite sollte man sich aber schlichtweg nichts draus machen! Wer sagt denn, dass der Sex zu Ende sein muss, wenn Mann das erste Mal gekommen ist. Mein Tipp daher: vor dem Geschlechtsverkehr einfach ein (heavy) petting machen, bei dem Mann schon einmal kommt. Nach einer kurzen Erholungsphase ist bestimmt auch der Geschlechtsverkehr wieder möglich (wenn das mit der Erektion ein Problem sein sollte, dann macht jawohl die Frau etwas falsch). Bis zum zweiten Samenerguss dauert es dann für gewöhnlich deutlich länger, weil ja schon der erste „Druck“ raus ist.
Unter Strich: Sei froh, (ich nehme einfach mal an, es geht um dich) wenn du so toll kommen kannst. Verkaufe dein Sperma einfach als etwas Gutes, mit dem Mann fröhlich um sich spritzen kann. Dann wird Frau auch nix dagegen haben, dass sie so einen potenten, fruchtbaren Mann an ihrer Seite hat. (Ich nehme an, in einer homosexuellen Beziehung würde es noch weniger Probleme geben.)
Grüße!
Theodoric
Hey, leider hab ich kein auf Fakten basierendes Wissen in diesem Bereich.
Jedoch würde ich diese Frage mit, ja, beantworten. Aufgrund des Körpers der durch die Gene entstanden. Jedoch können Nervenstänge durch persönliches Einwirken verändert werden, somit auch die Empfindlichkeit der Nerven, womit ein vorzeitiger Samenerguss nicht nur genetisch bedingt ist.
Hallo,
ehrlich gesagt, bin ich kein Experte auf dem Gebiet. Eine genetische (Mit-)Ursache halte ich für möglich/wahrscheinlich, allerdings ist dies mit Sicherheit nur ein Aspekt von vielen.
Ich habe spontan 3 Beiträge gefunden, die sich dem Thema annehmen. Für die Qualität kann ich aber nicht garantieren.
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Sexuali…
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Sexuali…
http://derstandard.at/1237227671135/Maenner-Tabuthem…
Viele Grüße
Björn
Hallo!
Ich bin keine Urologin und insofern keine Expertin für das Thema. Vorweg: Diese Frage ist für einen Arzt eine ganz normale Frage wie viele andere Fragen auch und muß Ihnen nicht peinlich sein.
Ich kann Ihnen nicht sicher sagen, wie die aktuellen Erkenntnisse dazu sind. Eine gewisse Veranlagung innerhalb der Familie halte ich für nicht unmöglich. Jedoch weiß ich, daß das Problem des vorzeitigen Samenergusses vielfach (sehr) junge Männer betrifft, Männer mit schon mehr sexueller Erfahrung aber meist nicht mehr diese Schwierigkeiten haben. Das spricht dafür, daß es doch gewisse „erlernbare“ Taktiken gibt, damit umzugehen.
Ich weiß nicht, wie alt Sie sind und wie stark Sie sich dadurch belastet fühlen. Prinzipiell ist dies ein legitimer Grund, sich an einen Facharzt für Urologie zu wenden, und für diesen ist dies Alltag, sich mit Problemen mit dem männlichen Genitale zu befassen. Dazu gehören auch sexuelle Probleme wie der von Ihnen genannte vorzeitige Samenerguss oder auch Störungen der Erektion, Libido etc.
Ich hoffe, ich konnte ein bißchen weiterhelfen.
Mein Spezialgebiet ist es nicht, und daher kann ich auch zur Genetik nicht viel sagen. Ich interessiere mich zwar für Genetik, bin aber nicht hauptberuflich in einem solchen Feld tätig. Generell gilt aber für sehr viele medizinische Dinge, daß Genetik/Veranlagung eine Rolle spielt, aber fast nie ganz alleine nur die Genetik der ausschlaggebende Punkt ist, sondern es zumeist eine Kombination aus Genetik und weiteren Faktoren ist.
MfG
Hallo pumuckl513
Die Produktion von Hormonen (in diesem Fall Testosteron, welches für die Bildung von Spermien verantwortlich ist) ist immer genetisch bedingt. Bei dem Einen setzt sie etwas früher ein, bei dem Anderen etwas später. Der genaue Zeitpunkt ist jedoch bei jedem unterschiedlich. Ich würde davon abraten, sowas zu „beheben“ (Ich bin mir nicht einmal sicher, ob sowas überhaupt möglich ist).Ich denke mir, dass man dort nur abwarten kann und sollte. Solltest du aber immer noch Bedenken haben, würde ich zu einem Arzt gehen, der dir sicherlich alle deine Fragen beantworten kann
Gruß
Sunperson90
Hey,
also es gibt bestimmte genetische Prägungen, die vorzeitigen Samenerguss begünstigen. Z.B. eine überempfindliche Eichel bzw. ein generell sehr empfindliches Nervensystem.
Das bedeutet aber nicht, dass Du Dich nun Dein Leben lang damit abfinden musst. Es gibt viele Möglichkeiten und wenn Du es willst, wirst Du es zu 100 % schaffen, Deinen vorzeitigen Samenerguss zu beenden!
Hier findest Du die beste Seite zu dem Thema. Dort steht genau beschrieben was funktioniert und was nicht: http://zu-schnell-kommen.com/vorzeitiger-samenerguss/
Liebe Grüße
Jan