Ist eine durchgestrichenen Briefmarke korrekt entwertet ?

Hallo,

es kommt oft vor, dass Marken nicht abgestempelt wurden. Der Postbote oder „wer auch immer“ krakelt die dann mit dem Kugelschreiber durch. Sicherlich können verwendete Marken eigentlich nicht legal weiter verwendet werden. Aber können Marken mit einem Kugelschreiberstrich korrekt entwertet werden?
Gruß
rakete

Was genau soll das Deiner Meinung nach sein und wer bestimmt das denn? Eine gesetzliche Regelung dazu existiert schlicht nicht.

Und wozu soll das denn auch gut sein angesichts der Tatsache, dass andere Briefauslieferer nicht mal ähnliches wie Briefmarken verwenden?

Die einzigen, die sich da beschweren könnten, sind die angeblich immer noch existierenden Briefmarkensammler.
Gruß
anf

Das ist im Gesetz nicht vorgesehen … Briefmarken werden durch einen Stempel der Post „entwertet“ … irgend so ein „Strich“ kann da versehendlich drauf kommen.

Du musst Dir vorstellen, dass es eigentlich von der Buchhaltung her, es so sein müsste, dass die „Entwertung“ der Briefmarke erfasst werden muss. Anderst gesagt: der Stempler stempelt die Briefmarke ab und entwertet sie, dabei erfasst er in der Buchhaltung, dass der „Transport-Gutschein“ eingelösst wurde. Dasist eigentlich aus betriebswirtschaftlichen Gründen sinnvoll, weil die Post dann weiss, wieviel Geld eine Poststelle erwirtschaftet hat.

Der Stempel dient auch dazu nachzuweisen, wann eine Sendung aufgegeben worden ist … wenn man eine Briefmarke zum Beispiel mit einem darüber geschriebenen Datum „entwerten“ könnte, dann könnte man ein falsches Aufgabe-Datum draufschreiben.

Der Sinn meiner Frage war schlicht der, ob man im rechtlichen „Grauzonenbereich“ eine durchgekreuzte Marke ebenso mehr oder minder straf(porto)los für eine Beförderungserschleichung verwenden könnte, wie eine ungestempelte. M.E. wird doch keiner sagen können, der Brief sei nicht ausreichend frankiert, wenn da jemand nur mit einem Kugelschreiber ein Kreuz gemalt hat.
Wie sieht es damit aus ?
Gruß
rakete

Da existiert keinerlei Grauzone. Du willst, dass Dein Brief befördert wird und bezahlst dafür. Die Marke ist ausschließlich ein Beleg für die Bezahlung. Und es ist völlig Banane, ob Du eine Marke zweimal verwendest oder gar keine draufklebst oder Dir selber eine malst: Du hast nicht bezahlt.

Gruß
anf

in welchem Gesetz - an welcher Stelle?

Wenn das Rechnungswesen der Deutschen Post so organisiert wäre, wie Du es Dir vorstellst, müsste man mindestens siebzigtausend fleißige Inder importieren, um die Deutsche Post vor dem Zusammenbruch zu bewahren -

bereits die weiland Bundespost führte zwar alle möglichen sinnigen und unsinnigen Listen, die am Schalter von Hand mit Durchschreibesätzen oder Kohlepapier gepflegt wurden, aber so bescheuert, dass neben jedem Beamten, der den Stempelhammer schwang, noch ein zweiter gesessen hätte, der aufgeschrieben hätte, wie oft er „klack - wupp“ gehört hatte, war auch die viel beschumpfene Beamtenpost nicht. Umso weniger die Deutsche Post heute.

Schöne Grüße

MM

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Hach, du schon wieder, der du soviel Ahnung von Betriebswirtschaft hast. Was passiert dann eigentlich mit den Briefmarken, die ich niemals benutze und wegwerfe oder die Briefmarken, die ich woanders gekauft habe? Dann habe ich die Briefmarken in Berlin gekauft und lasse sie in Leipzig abstempeln. Wer bekommt jetzt das Geld?

Data

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Ja, aber das war ja nicht die Frage.
Gruß
rakete

Wenn Du Dir vorstellst, welche Anlässe es im Alltag so alle gibt, eine Briefmarke mit Kuli durchzukreuzen, wird Dir dabei keine Grauzone begegnen.

Schöne Grüße

MM

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Das ist doch ganz einfach:
Auf jeder Poststelle werden (händisch) Listen über verkaufte und entwertete Briefmarken geführt, die Salden anschliessend dem Briefportostrukturausgleichsfonds gemeldet. Der ist dann für die korrekte Buchung an die einzelnen Poststellen zuständig.
Ausnahmeregelung besteht für Urlaubspostkarten (gibts die noch?) , die im Ausland gekaufte Briefmarken tragen. Diese Karten werden dem EU Kommissar für Briefportoausgleichszahlungen nach Brüssel gemeldet. Wie dieser mit Briefmarken aus dem Nicht EU Ausland verfährt weiss ich allerdings nicht.

Duck und wech - brauche keine Löschbenachrichtigung

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Doch, genau das war deine Frage:

Und Die Antwort habe ich Dir gegeben. Wobei ich sogar die rechtliche und nicht nur die Beweisfrage besprochen habe.

Aber nunja.
Gruß
anf

@Rakete Nochmals: es ist nicht in irgend einem Gesetz vorgesehen, dass Briefmarken per „durchstreichen“ „entwertet“ werden. Leute, die sich einbilden, dass eine „durchgestrichene“ Briefmarke „entwertet“ ist, bilden sich ein, dass ihr durchgeknalltes „Rechtsempfinden“, ein Gesetz ist. Eine Briefmarke ist erst dann „entwertet“, wenn sie abgestempelt, nicht mehr komplett ist (ein paar abgerissene „Zacken“ werden tolleriert) oder wenn sie nicht mehr als Briefmarke zu erkennen ist. Das bedeutet dann aber nicht, dass sie „entwertet“ ist, sondern, dass sie nicht mehr als Briefmarke erkennbar ist.

Das ist so ein typisches Problem, wo sich dümmliche Leute, Sachen einbilden, die nicht den Realitäten entsprechen und dann ihre schwachsinnigen Ansichten zu „Gesetzen“ machen.

@anf „Briefmarkensammler“ gibt es immer noch … und es wird, in Zukunft, davon noch viel mehr geben, wie jetzt, weil Briefmarken immer rarer werden und deshalb werden sie an Wert gewinnen. Es ist sogar so, dass es inzwischen sogar „Ersatzbriefmarken-Sammler“ gibt … die Ettiketten mit Strichkodes sammeln. Es ist zu erwarten, dass die ersten Strichkode Ettiketten in baldiger Zeit einmal einen Wert haben, der weit über den von den ersten Briefmarken liegen wird.

@anf … die Briefmarke ist KEIN Beleg für die Bezahlung (wenn Du Briefmarken kaufst, bekommst Du dafür eine Quittung … und die ist der Zahlungsbeleg). Die Briefmarke ist lediglich der „Fahrausweis“ der bis zur Entwertung (per Stempel der POST), oder bis zum Ablaufdatum gültig ist. Solange auf einem Brief eine nicht, den Vorschriften entsprechend, entwertete Briefmarke klebt, ist diese Briefmarke ein gültiger „Fahrtausweis“. Dass eine Briefmarke kann nicht zweimal verwendet werden, weil sie erst dann als „verwendet“ gilt, wenn sie VON DER POST abgestempelt worden ist. Es ist im Gesetz sogar so geregelt, dass die Leute, die einen „Stempel führen“, den nur mit der Erlaubnis der Post benützen dürfen. Da darf nicht jede Putzfrau einfach so mal den Stempel nehmen und etwas „abstempeln“. Und die kann auch keinen Stempel fälschen, indem sie etwas auf eine Briefmarke kritzelt.

@MM Etwas was nicht im Gesetzbuch steht steht da nicht drin … da hat es keinen Wert, dass Du fragst b"an welcher Stelle" … schon bei der „weiland Bundespost“ brauchte es keine „Inder“ um die Post vor dem Zusammenbruch zu bewahren … da hat man „Behinderte“ (Kriegsopfer) systematisch damit beschäftigt, völlig unnütze „Tätigkeiten“, in peinlicher penibilität durchzuführen. Die haben damals nicht nur die Briefmarken gezählt, sondern auch die damit beklebten Briefe und sogar die Säcke, in die sie die Briefe versackt haben.

Die „Beamtenpost“ von anno dazumal war nur scheinbar verschrobener und verblödeter, wie der versaute Dreckladen, der sie inzwischen übernpommen hat: DHL hat lediglich einige verschrobene Prozeduren der „weiland Bundespost“ (die manchmal gar nicht wirklich so falsch waren) gegen andere, noch dümmlichere Prozeduren, ersetzt. Die zählen inzwischen jede einzelne Briefmarke, analsieren jeden Handgriff von ihren Hilfsarbeitern (die die „Postbeamten“ ersetzen) und zählen sogar die Kunden, die in ihren Laden kommen. Wahrscheinlich analysieren sie sagar die Bilder, von den Kameras in den Läden um abzuklären, ob Affen mit einer Kravatte, mehr Briefe aufgeben wie blonde Weiber.

@Data Derjenige der hier keine Ahnung von Betriebswirtschaft hat, bist eindeutig DU! Wenn Du Briefmarken in Berlin kaufst und die werden dann in Leibzig gestempelt, dann kassiert der Betrieb in Berlin zwar das Geld, aber der Betrieb in Leibzig erbringt die „Leistung“ … wenn der Betrieb, in Leibzig seine Arbeit nicht dokumentiert, dann würde er ja anscheinend nichts tun. Die Nichtstuer, Schmarotzer und Faulpelze, die da dann scheinbar in Leibzig herumhocken, werden dann gefeuert. Bei DHL sind das keine „Beamten“ mehr, die da ihren Posten auch dann behalten, wenn sie nur dort herumlungern … die müssen, wenigstens scheinbar, etwas arbeiten.

@keki Schon vor über 100 Jahren wurden bei der Post " (händisch) Listen über verkaufte und entwertete Briefmarken geführt" … inzwischen wurde das lediglich automatisiert … wenn Du beispielsweise eine Briefmarke kaufst, wird peinlich genau registriert was Du bezahlt hast. Die benützten Briefmarken werden nicht nur abgestempelt (wie früher) sondern, die entwerteten Briefmarken, werden noch mehrmals gezählt und es wird dabei sogar noch geprüft, ob die Briefmarken „entwertet“ sind … Du hast offensichtlich gar keine Ahnung, von den Abläufen in Betrieben! In Betrieben wie DHL hat es ganze Abteilungen, die nur damit beschäftigt sind, Briefmarken (und das was als Ersatzbriefmarke dient) zu zählen … für Dich sollte es wirklich keine „Löschberechtigung“ brauchen … Du solltest Dich selbst „löschen“.

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Guggugs,

da hasch Du jetzt aber mal viel geschrieben!

Noch eine bescheidene Frage: Wer oder was ist „das Gesetzbuch“, auf das Du dich beziehst?

Und nochmal: Wo genau findet man die von Dir postulierten „Vorschriften“ zum Entwerten einer Briefmarke? Haben die z.B. einen Namen oder eine Überschrift?

Für Auskünfte, idealerweise mit einem Volumen von < achtzig Worten, dankt

MM

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Sehe ich genau so: Bei nochmaliger Verwendung hast Du eine Beförderung nicht bezahlt. Es sei denn, Du nutzt noch nicht verwendete Briefmarken, um darauf „Striche“ zu üben.
So oft dürfte das ansonsten nach meiner „Posterfahrung“ nicht vorkommen.

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Meine Schwiegereltern arbeiteten beide bei der Post. Mein Schwiegervater war lange Jahre Dienststellenleiter. Meine Frau hat dort als Aushilfe gearbeitet. Ich habe sogar (am Wochenende) selbst mal mitgeholfen. Ich habe sogar selber gestempelt. Und ich bin nicht mal Putzfrau.
Infolgedessen kann ich eins mit Sicherheit sagen:
ES GIBT KEINE LISTE, WIEVIELE UND WELCHE BRIEFMARKEN GESTEMPELT WURDEN! WEIL DAS AUCH KOMPLETTER, ÜBERFLÜSSIGER SCHWACHSINN WÄRE, DER NIEMANDEM IRGENDWAS NÜTZT!

Du erzählst diesbezügliche kompletten Unsinn.

Und selbstverständlich ist eine Fahrkarte nichts anderes als ein Beleg für die Bezahlung - was denn wohl sonst? Auch da sind Deine Behauptungen Unsinn. Die Quittung ist der Beleg zum Beispiel für den Arbeitgeber oder das Finanzamt. Die Marke kann man dort schließlich schlecht vorzeigen - die ist nämlich weg.

Und drittens: ich habe selber erlebt, dass ein Postbote die Marke eines versehentlich nicht gestempelten Briefes mit einem Stift entwertet hat. Einen Stempel haben die meisten Briefträger nämlich nicht dabei. Und das macht er wohl warum? Genau: damit die Marke kein zweites mal verwendet werden kann.

Dein Gesetz, von dem Du hier permanent fabulierst, existiert schlicht nicht. Das ist pure Behauptung von Dir, weiter nichts.

Gruß
anf

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Na gut, dass kann er hoffen.
Wenn nun ein Kind im Markenblock der Eltern rummalt, muss damit gerechnet werden, dass die Post diese nicht mehr annimmt, wenn sie auf Briefe geklebt werden? Muss man die umtauschen? Reicht dafür ein Strich quer oder musste mindest. ein Kreuz gemacht werden? Reicht es vielleicht schon, wenn ein Schnurbart auf abgebildete Personen gemalt wird?
Ich glaub nicht, dass es so leicht ist, wie du in deiner Praxis erfahren hast. Das wollte ich wissen.
Gruß
rakete

Genau.

Das ist aber dann Dein Problem.

Warum genau hast Du eigentlich gefragt?
Gruß
anf

Es geht hier nicht darum in welchem Gesetzbuch steht, dass das „Durchstreichen“, von Briefmarken, keine Entwertung darstellt, sondern darum, was in den Vorschriften und Gesetzen bezüglich der vorschriftsgemässen Entwertung steht … da steht drin, dass Briefmarken der Post, vorschriftsmässig, mit einem Stempel entwertet werden

Die Gesetze und Reglemente, die die Post anwenden muss, stammen noch aus dem vorletzten Jahrhundert … die sind noch nicht von begeisterten Spinnern „amerikanisiert“ worden … da steht noch nicht drin, dass die Verwendung von Briefmarken, als Klopapierersatz untersagt ist, weil dabei die Farbe auf den Allerwertesten übertragen werden kann.

Es steht auch nicht drin, dass der „Postbote“ Senf in seiner Tasche haben muss, mit dem er unentwertete Briefmarken, bevor er sie frisst, bestreichen muss. Und es steht auch nicht drin, dass der Postbote eine Briefmarke mit einem Stift entwerten kann.

Wenn ein Postbote eine Briefmarke, mit einemk Stift „entwertet“, ist das eigentlich „Amtsanmassung“ und Urkundenfälschung: nur ein zur „Führung eines Stempels“, ermächtigter Postangestellter, darf eine Briefmarke mit einem Stempel entwerten.

Wenn so ein Tölpel, von Hilfspostarbeiter, das mit einem Stift macht, dann macht er sich im Grunde genommen strafbar.

Es ist auch so, dass der Poststempel zur Dienstleistung dazu gehört: er „beweisst“, wann der Brief transportiert wurde … gebildete Leute kennen, zum Beispiel, die blöde Phrase in Wettbewerbsbedingungen „Datum des Poststempels gilt“.

Welche denn nun? Die Antwort bist du immer noch schuldig. Da kannst du noch so viel schwafeln. Welches Gesetz kommt hier zur Anwendung?

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@aprilfrisch Schon „weiland Bundespost“ hat die Briefsäcke gezählt und gewogen. Die verschrobenen Postbaamten haben auch schon zu Zeiten von Postkutschen fein säuberlich aufschreiben müssen, wieviele Briefmarken sie verkauft haben und wieviel sie dafür eingenommen haben … das war nicht nur so, wenn die Chefs, wie ich „Kapitalistenschweine“ waren, sondern sogar in sozialistischen Staaten … da war es sogar noch schlimmer: da hat ein „Genosse“ peinlich genau darauf geachtet, dass der Genosse „Stempler“, vorschriftsmässig gestempelt hat.

Es ist auch nur bedingt „bescheuert“, dass man Prozeduren den Vorschriften gemäss abwickelt: nicht alle Prozeduren und Abläufe sind „bescheuert“.

Im Gegenteil: wenn man, wie es inzwischen sehr viele versuchen, bewährte Prozeduren und Abläufe, durch Bauerntölpelmethoden ersetzt, dann zerstört man unsere Zivilisation.

Die „deutsche Post heute“ ist keine Post mehr, sondern ein verwirrter Spediteur, der etwas macht, was eine normale Firma, die von intelligenten Leuten geführt wird, gar nicht machen würde: die Post ist verpflichtet auch Briefe und andere Sendungen an Orte zu transportieren, wohin der Transport mehr kostet, wie die „Briefmarke“. Da kann es passieren, dass die Zustellung eines Briefes, ein hundertfaches von dem Preis der „Briefmarke“ kostet. Keine intelligent geführte Privatwirtschaftliche Firma, kann und darf solche Verlustgeschäfte verkraften. Schlimmer noch: es gibt eine EU Regelung, die es Firmen verbietet, systematisch, Waren und DIenstleistungen zu einem nicht kostendeckenden Preis zu verkaufenj.

@MrsData Briefmarken, die Du nicht benützt (bzw das Geld was die Post dafür einnimmt) werden als Einnahmen verbucht und da es dafür keine Gegenleistung, von der „Transportabteilung“, wird dieser Betrag der Transportabteilung nicht gutgeschrieben. Wenn aber die Briefmarke (bzw der Brief auf dem Sie klebt) bei der „Post in Leibzig“ erfasst wird (durch das Abstempeln der Sendung bzw das Abwiegen der ausgehenden Postsäcke), dann wird erfasst, dass die Faulpelze in Leibzig nicht den ganzen Tag Maulaffen feil gehalten haben!
Das verhindert beispielswiese, das ein intelligenter „Unternehmer“ (wie ich) die „Geschäftstelle“ in Leibzig nicht schliesst weil er keine „Wohltätigkeitsorganisation“ führt und auch nicht das Sozialamt ist!

@keki selbstverständlich werden auf jeder Poststelle Listen über verkaufte und entwertete Briefmarken geführt … beim Verkauf der Briefmarken wird säuberlich aufgeschrieben, wieveile Briefmarken verkauft wurden udn wieviel Geld dafür eingenommen wurde … da muss man ausschliessen, dass da so ein fauler Postangestellter das Geld in seine Tasche steckt! Und die Briefe auf denen dann die Briefmarken kleben müssen, werden dann in einen Postsack gestopft und gewogen … das Gewicht wird auch dann aufgeschrieben und aus dem Gewicht kann die Post dann ausrechnen, wieviel Porto (=Briefmarken) in dem Sack sind.

Die EU-Kommission hat mit diesen betriebswirtschaftlichen Vorgängen nichts zu schaffen … ausser dass die EU Gesetze, für alle Firmen in Europa, eine Buchhaltung vorschreiben, die aufzeigt was ausgegeben, produziert und eingenommen wird.

Es ist erschreckend, dass es hier noch Leute gibt, die noch nicht einmal gemerkt haben, dass im Augenblick viele Poststellen geschlossen werden, weil „die Post“ festgestellt hat, dass sie nicht wirtschaftlich arbeiten … und diese Tatsache stellt die Post fest, indem sie die Produktivität überprüft.

Hier gibt es offensichtlich noch ein paar Vollpfosten, die sich einbilden, dass Arbeitgeber", nur die Anwesenheitszeiten ihrer Arbeiter kontrollieren (mit Stempelkarten). In Wirklichkeit, wird aber nicht nur geprüft wie lange die Arbeitnehmer da herumhocken und Kafeekränzchen halten, sondern es wird vor allem kontrolliert, dass produktive Arbeit geleistet wird.

Es ist sogar durchaus legitim, dass Firmen die Leute nicht für’s herumhocken bezahlen.

[Beitrag editiert vom www Team]