Ist eine Menage à trois in der Regel mit zwei Männern und einer Frau?

Hallo,

wenn ich irgendwo (Film, Literatur, Medienbericht) mal von so einer Dreierbeziehung mitbekommen habe, dann war das meiner Erinnerung nach immer in der Konstellation Mann-Frau-Mann. Und nicht Frau-Mann-Frau.

Ich kann’s mir mit zwei Männern auch besser vorstellen, dass die großzügig miteinander umgehen. Bei zwei Frauen hab ich eher Gedanken an Eifersucht und Stutenbissigkeit.

Andererseits ist es bei den relgiös motivierten Vielehen ja häufiger ein Mann mit mehreren Frauen (z.B. im Islam).

Was ist nun historisch das gängigere Modell?
Ist es tatsächlich meist MFM, sofern es sich um die freie Wahl handelt (und nicht um religiöse oder wirtschaftliche Zwänge)? Kennt jemand reale Beispiele und kann sagen, was besser funktioniert?

Ich meine richtige Dreiecksbeziehungen, wo alle drei miteinander zu tun haben. Also nicht Mann mit Ehefrau und Geliebter, wo die Ehefrau es toleriert, aber mit der Geliebten quasi nichts zu tun hat.

Bin gespannt auf eure Antworten.

Servus,

all die statistischen Angaben, die Du da über Häufigkeiten und Gängigkeiten machst, sind spekulativ.

Und wenn ich Dir jetzt je ein Beispiel für einen Mann und zwei Frauen, die sich untereinander mehr als „gut verstehen“ (Beauvoir - Sartre - Kosakiewicz) gebe, und eines für einen Mann und drei Frauen, die sich auch insgesamt näher sind als immer bloß paarweise zugeordnet (Paul Bocuse, seine Gattin und seine beiden Extrafrauen), was willst Du aus diesen denn als irgendwie allgemeingültig ableiten können?

Nun, das sind Deine „Gedanken“. Warum sollten sie die Wirklichkeit beeinflussen oder formen?

Schöne Grüße

MM

Deswegen frag ich ja, weil ich es nicht weiss.