In einem 3-Familien-Miethaus soll eine Wasserenthärtungsanlage auf Basis Ionenaustausch installiert werden. Sind die Kosten als Modernisierungsmaßnahme umlegbar?
Ulrich
Hallo !
Würde ich schon so sehen,denn sie schützt doch auch Sachen der Mieter vor Verkalkung.
Über die Verteilungsquote kann man sicher diskutieren.
Sie schützt ja auch Anlageteile(Rohrnetz,WW-Speicher,Armaturen) des Vermieters,senkt so seine Wartungs-und Instandhaltungskosten.
MfG
duck313
Hallo,
in der Heizung oder in der Wasserversorgung?
Falls Heizung: Ich würde sagen das ist Instandhaltung und für die ist der Vermieter zuständig.
Viele Grüße
Lumpi
Hallo,
in der Heizung oder in der Wasserversorgung?
Falls Heizung: Ich würde sagen das ist Instandhaltung und für
die ist der Vermieter zuständig.
Ehrlich gesagt habe ich noch nie von einer Entkalkungsanlage für eine Heizung gehört. Gibt’s sowas wirklich? Die wird doch nur einmal gefüllt und gut. Was soll denn für diesen Zweck eine Anlage?
Gruß
loderunner
Hi loderunner,
nein Heizungen müßen immer wieder nachgefüllt werden, sonst gibt es Ärger mit den Mietern in den höheren Stockwerken wenn die nicht mehr warm werden. Bei Brennwertheizungen wird zumeist Entmineralisiertes Wasser eingefüllt. Siehe VDI Richtlinie 2035
cu naseweis
Hallo,
nein Heizungen müßen immer wieder nachgefüllt werden, sonst
gibt es Ärger mit den Mietern in den höheren Stockwerken wenn
die nicht mehr warm werden.
Wenn man da mehr als einmal pro Jahr nachfüllen muss, hat man ein Problem.
Bei Brennwertheizungen wird
zumeist Entmineralisiertes Wasser eingefüllt. Siehe VDI
Richtlinie 2035
Ja. Aber dafür extra eine Entkalkungsanlage einbauen zu lassen, ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wieviel Liter pro Jahr sollen denn da zusammen kommen?
Btw., mein Heizungsbauer meinte, wenn’s nicht zu oft passiert, schadet normales Wasser auch nicht. Erst bei größeren Mengen (auf die Gesamtwassermenge bezogen) wird das wichtig.
Gruß
loderunner