Ist es manchmal nicht einfach besser einen Menschen einfach nur aus der Ferne zu betrachten? Vergleichbar mit dem Trommelwirbel vor einem Kuss. Ist es nicht dieser kleine Moment, der so besonders ist, voller Erwartungen, Kribbeln und Vorfreude? Keine enttäuschten Hoffnungen oder andere Unzulänglichkeiten können die Magie dieses Moments rauben. Denn erst nach dem Berühren der Lippen stellt sich heraus, ob die Chemie stimmt oder nicht. Wenn man es bei diesem Trommelwirbel beim Kennenlernen belässt: mit dem ein oder anderen ausgetauschten Blick, einer sanften Berührung und einem vom Hauch des Geruchs des Anderen beim aneinander Vorbeigehen - besteht dann nicht die Möglichkeit diesen Zauber für immer zu erhalten?
Hi,
ein Buch, welches nur aus Kliffhängern und niedergeknüppelten Höhepunkten besteht (also Spannung aufbauen und dann *Bäm* den Wind aus den Segeln nehmen) ist meiner Meinung nach Scheiße.
Das ist wie beim Geschlechtsakt der gut läuft und dann sagt dein Partner mittendrin/kurz vor dem Höhepunkt: „So, genug jetzt. Ich gehe dann mal, Tschüss.“ … ist das „befriedigend“? Schenkelklopfer
Man kann es tun. Man kann auch mit ASMR-Videos (sucht mal Youtube nah ASMR) das dann von zu Hause aus auch gleich den gesamten „Kontak“ ersetzen.
Jedoch wird man nie wissen, wie es wirklich gewesen wäre…es ist evtl. für Leute die Angst haben. Das sind dann die, die im Club stehen und eine Frau durch Blicke schwängern wollen…oder umgekehrt … nur ohne schwängern. ^^
Wenn es dir gut tut, dann tue es…wenn es dir schadet, dann lass es…
Gruß,
Hanzo
Feigheit vor dem Feind.
grüße
miamei
Coitus interruptus…
…auf die Spitze getrieben - andererseits: safer ist wohl nur noch Telefonsex…
Gruß
Sibylle
Hai, Denkerin,
ich halte das nicht für besser - viel (vielviel!) besser ist es, sich gemeinsam an den magischen Augenblick der ersten Begegnung zu erinnern…
Gruß
Sibylle
Minne als Kunst und Entsagung
Hi.
Die Idee, einen Menschen ´aus der Ferne´ zu lieben, ist nicht neu. Sie war der Grundgedanke der mittelalterlichen Minnedichtung (Minne = Liebe), die im 12. Jahrhundert von französischen Rittern (troubadours) kreiert wurde. Ihr Thema war die poetische Liebes- und Treuebekundung zu einer sozial höhergestellten Frau (z.B. die Frau des Lehnsherrn), die - vor allem wegen ihrer Bindung an einen anderen Mann - für den Sänger unerreichbar blieb.
Der Adlige Jaufré Rudel gilt als erster historisch nachgewiesener Minnesänger; seine Dichtung widmete er einer Frau, die er persönlich überhaupt nicht kannte, nämlich der Gräfin Melisende von Tripolis, der Tochter des damaligen Königs von Jerusalem, Balduin II., welche die Ehefrau des byzantinischen Kaisers Manuel I. hätte werden können, wenn dieser sich nicht an ihrer unehelichen Herkunft gerieben hätte. Jaufré benannte seine ferne ´Geliebte´ in seiner Dichtung aber nicht mit dem realen Namen, sondern umschrieb sie als ´Prinzessin Lointaine´. Das war ein typischer Zug der Minnedichtung - das angebetete Objekt nicht beim Namen zu nennen.
Dennoch pflegten die Angebeteten beim Vortrag der Liebeslyrik oft anwesend zu sein, die Minnebeziehung war also keine heimliche ´Affäre´. Die vom Sänger beteuerte Liebe galt nicht als unmoralisch, sondern genoss im Gegenteil eine allgemeine Wertschätzung, solange sie keine sexuellen Konsequenzen hatte. Ihr Wesen lag also in a) der Aufrichtigkeit und b) der Unerfülltheit. Dass der Sänger unter der Unerfülltheit seelisch litt, versteht sich von selbst. Es war aber gerade dieser Triebstau, der ihn zu poetischen Höchstleistungen motivierte (Freuds Sublimierungstheorie lässt grüßen).
Andreas Capellanus, ein Kaplan am Hof des französischen Königs Philipp II., war nicht nur Minnedichter, sondern auch der Cheftheoretiker der Minnekultur. Er schrieb:
(aus: „Andreae Capellani regii Francorum de amore libri tres“)
Die reine Liebe aber ist diejenige, die in Liebesgefühlen aller Art die Herzen zweier Liebender verbindet. Diese Liebe besteht in der Betrachtung des Geistes und der Zuneigung des Herzens; sie reicht aber bis zum Küssen des Mundes, bis zur Umarmung und bis zur ehrfürchtigen Berührung der nackten Geliebten durch den Liebenden, sie unterlässt jedoch den letzten Trost: Denn den auszuführen, ist jenen nicht erlaubt, die rein lieben wollen. Das also ist die Liebe, die jeder, der sich lieber vorgenommen hat, mit aller Kraft ergreifen soll.
Leuchtet man in diese Dinge psychoanalytisch hinein, ergibt sich ein ähnlicher Zusammenhang wie beim Frauenbild des Katholizismus (der jene Zeit ideologisch dominierte): Das von Melanie Klein entdeckte frühkindliche gespaltene Mutterbild (gute Mutter vs. böse Mutter) wird auf reale Frauen projiziert und dabei ins Extrem gesteigert - einerseits hat die Frau einen quasi göttlichen Status (angebetetes Ideal), andererseits verkörpert sie das Böse an sich (die sadistisch verfolgten ´Hexen´ jener Zeit). Nicht zufällig erreichte der Marienkult, also die Verehrung der Jungfrau-Mutter des mythologischen Christus, im 12. und den beiden folgenden Jahrhunderten seinen Höhepunkt.
Chan
Nicht mal so weit würde es in meiner Anspielung kommen… o.w.t.
.
Servus
Vielleicht gibt es ja einen Unterschied bei Männern und Frauen diesbezüglich.
Für die meisten Männer wäre es einfach frustrierend, wenn sich nichts ergibt, wenn sich nichts erfüllt.
Gruß,
Branden
PW
Moin,
Für die meisten Männer wäre es einfach frustrierend, wenn sich
nichts ergibt, wenn sich nichts erfüllt.
kommt darauf an.
Ein Paar liegt im Bett und kuschelt. das Kuscheln wird immer heftiger nud der Mann immer spitzer.
Dann dreht sich die Frau unvermittelt um, meint sie sei müde und daß das Kuscheln ja auch Spaß gemacht habe.
Tags drauf:
Beide gehen Einkaufen, sind in einer Boutique. Sie probiert Klamotten, Schuhe, Schmuck und findet auch ein wunderschönes Kleid, daß ihr wie angegossen passt.
Sie gehen zur Kasse, der Mann geht aber daran vorbei hinaus aus dem Geschäft.
Die Frau legt das Kleid an der Kasse ab und kommt verärgert zum Mann.
Warum bist Du hinausgegangen?!
Och weißt Du, ich bin müde und das Aussuchen hat doch auch Spaß gemacht!
Gandalf
Jep, der ist spitze, Gandalf!
Plumpe Kopulationswünsche
Ist es manchmal nicht einfach besser einen Menschen einfach
nur aus der Ferne zu betrachten?
Die Frage ist unpräzise gestellt, weil es darauf ankommt, um welchen qualitativen Stimulus es sich handelt. Bei meinem Traummann wird es gezwungener Maßen wohl so sein, dass ich ihn nur aus der Ferne betrachten kann. Weil ich nicht Angelina Jolie bin, kann ich Prad Pitt als hypothetischen Traummann ja niemals real küssen, das ist trotz Wollen die Realität. Alle Menschen sind in zweifacher Weise determiniert, zwischen einem realen und einem idealen Weltbezug. Die erste Möglichkeit ist die „Ferne“ in einem virtuellen Erlebnis, das ich in einer postmodernen Medienphilosophie beschreiben kann als gesellschaftliche Realität. Das virtuelle Erlebnis ist ein erstrebenswertes Ideal und gleichzeitig auch so real, wie es die bloßen Fantasien der Religionen und der Metaphysik früherer Philosophen (was ihnen selbst oft gar nicht bewusst war in ihrer Kulturprägung und religiösen Gläubigkeit) nicht annähernd real war, nach Hegels Lehre als einer Entwicklung zur mehr bewussterer Selbsterkenntnis oder besser zu einem qualitativen Selbstbewusstsein (vergleiche Hegels Postulat: Was vernünftig ist, ist wirklich, und was wirklich ist, ist vernünftig, oder umgekehrt).
Trommelwirbel vor einem Kuss. Ist es nicht dieser kleine
Moment, der so besonders ist, voller Erwartungen, Kribbeln und
Vorfreude?
Je nach qualitativem Stimulus, kann man sich ja auch einen Kuss sehr intensiv wünschen!
Denn erst nach dem Berühren der Lippen stellt sich heraus, ob
die Chemie stimmt oder nicht.
Wenn ein hässlicher Mann das will, wirst du es ja wahrscheinlich nicht wollen, deshalb hängt die Beantwortung dieser Frage ab vom qualitativen Stimulus. Wenn du es unbedingt willst, hat dieser Wille dann auch einen ganz anderen Stimulus, das heißt eine andere QUALITÄT!!!
die Möglichkeit diesen Zauber für immer zu erhalten?
Da du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht jeden IDEALEN Traumpartner für dich GEWINNEN wirst können, den du „haben“ willst (entgegen dem frommen Professor Erich Fromm und seiner unsinnigen Differenzierung, zwischen „Haben oder Sein“), wirst du es ohnehin so handhaben, dich nicht von jedem x-beliebigen Stimulus verführen zu lassen, entgegen den plumpen Kopulationswünschen vieler Männer, nach dem Song „Männer sind Schweine“:
Fressen, Ficken und dann Flachlegen zum Schlafen…
Philosophin24
Widerspruch aus humanistischen Gründen
Mann, oh Mann, hier werden alle Männer zum „Schwein“ abgekanzelt. Das stört mich, weil ich immer SPITZ bin!!! Das ist nun einmal meine wahre Natur, zu der ich mich auch bekenne. Wenn ich nicht mehr SPITZ „sein“ dürfte, nach diesem absoluten IDEAL (was heißt denn 24 im Anhang deiner Identitätsbezeichnung, ist das dein Alter, oder ist es dein Geburtsjahr aus dem vorigen Jahrhundert, oder ist es nur eine Anspielung, 24 Stunden ONLINE präsent zu „sein“???), also wenn ich nicht mehr SPITZ sein sein dürfte, in meinem „Sein“ als Mann, käme das einer Kastration zum Eunuchen gleich, wollen Frauen denn so einen kastrierten Mann???
Bin ich ein Schwein, in meinem „Sein“??? Diese Frage wäre tiefer zu stellen, warum Männer denn beim Anblick einer schönen Frau nicht an das „Sein“ denken, sondern an das „Haben“??? Wenn Theologen und Metaphysiker recht hätten, wäre die Anziehung zum „Haben“ erklärbar durch einen allen Lebewesen zugrunde-liegenden „göttlichen Urgrund“, der die Geschlechter in ihrer Äquivalenz zueinander treibt. Männer und Frauen würden danach zu einer ewig verlangenden „Einheit“ gedrängt (halb gezogen, halb gedrängt), und diese „Einheit“ wäre das MOTIV, nach dem Lustprinzip, wie es Sigmund Freud, bis zur Wende GEGEN das Lustprinzip, als psycho-dynamische Funktion annahm. Da aber postmoderne Philosophen und Philosophinnen nach Nietzsches Gesellschaftsanalyse, abgesehen von nur zwei Abweichlern, wie Robert Spaemann und Ken Wilber, heute nicht mehr in der religiösen und metaphysischen Sprache argumentieren können, ist die NATUR der einzige logische Grund dafür, weshalb das erotische Begehren beider Geschlechter nach dem Lustprinzip funktioniert.
Ich will als Mann eine schöne Frau begehren, das heißt „haben“, entgegen der Polemik von Erich Fromms Hauptwerk „Haben oder Sein“ (klingt nach östlicher Heilslehre, die Welt kurzerhand zur „Maya“, zur Illusion zu erklären, gegen die Wirklichkeit des „Habens“, um dagegen ein idealisiertes und rein theoretisches „Sein“ zu setzen), so würde ich gegen diese Idealisierung argumentieren, dass JEDER Mann ganz gewiss eine schöne Frau „haben“ wollte. Welcher Mann würde, wenn er eine schöne Frau bekäme, denn freiwillig verzichten, doch nicht etwa Erich Fromm, mit seiner Polemik von Haben oder Sein??? Ebenso würde Erich Fromm seine Brille, Essen, Kleidung, Wohnung, Auto und Zahnprothesen usw. sicherlich „haben“ wollen, so dass nur fromme Wünsche nichts bringen, ohne realistische SELBSTERKENNTNIS.
Das soll nicht heißen, dass Ideale von vornherein schlecht sein müssen, wir brauchen Ideale, weil wir ja sonst nie einen Fortschritt zur qualitativen Verbesserung des Lebens erzielen könnten. Aber ich will mich nicht zum „Schwein“ degradieren lassen, nur weil ich ein Mann bin und eine schöne Frau „haben“ möchte, was nicht ausschließt, dass ich auch philosophische Erkenntnisse „haben“ möchte, zur Bereicherung meines Lebens. Damit widerspreche ich dem „Sein“, als absolutes philosophisches Ideal gegen das „Haben“, und zwar aus humanistischen Gründen, auch wenn viele Idealisten ja selber Humanisten „sein“ möchten.
Spitz
Völlig wurscht
Sie scheinen ja wirklich als Mann unter starken Selbstzweifeln zu leiden, sehr geehrter Herr Spitz. Und wo Sie mich schon danach fragten und sich im Rätselraten ergötzten: Ich bin 24 Jahre alt und promovierte Philosophin, so dass ich nun jedes Jahr ein neues Jahr anhängen könnte, falls ich will oder es ganz einfach aus rationaler Bequemlichkeit auch bis zu meinem erstrebten Alter nach dem männlichen Vorbild eines Jopi Hersters weiter belasse.
Ihren Widerspruch aus humanistischen Gründen nehme ich gerne zur Kenntnis, hindert mich aber keineswegs daran, an meinen Überzeugungen fest zu halten, mich gegen Männer mit plumpen Kopulationswünschen explizit zu distanzieren, wobei ich ja verstehen kann, wenn Sie mit Ihrem unschönen Aussehen und Ihrem uralten Foto, das Sie vor ca. 50 Jahren aufgenommen haben, unter erheblich sexuellen Nöten leiden müssen, wenn Sie gegenüber einer von Ihnen erstrebenswerten Frau nur unterleiblich argumentieren und dabei vergessen, was Frauen von Männern ganz wesentlich unterscheidet, nach dem bekannten deutschen Rocksong: „Frauen kommen langsam, aber GEWALTIG!!!“
Männer haben meist nur eine SPITZE, auf die sie ihre Lust konzentrieren, Frauen dagegen fühlen idealerweise am ganzen Körper. Als Frau fühle ich mich durch Ihren Widerspruch kein bisschen erschüttert, Herr Spitz, auch wenn Sie durch Ihre Natur notwendig ständig mit einem steifen Rohr herumlaufen müssen, ist mir das völlig wurscht.
Philosophin24
besteht dann nicht die Möglichkeit diesen Zauber
für immer zu erhalten?
Nein. Und mit gutem Grund.
Das stört mich, weil ich immer SPITZ bin!!! Das
ist nun einmal meine wahre Natur, zu der ich mich auch
bekenne.
Zur Erinnerung:smile:
" Hey junger Mann, ist es ein Revolver in ihren Hosentasche oder freuen sie sich nur mich zu sehen?"
Spitz
Balázs
Servus Herr Spitz
Ich will als Mann eine schöne Frau begehren, das heißt
„haben“, entgegen der Polemik von Erich Fromms Hauptwerk
„Haben oder Sein“
Deinen Einwand verstehe ich - ich habe auch meine Zweifel gegen die strikte Trennung von SEIN und HABEN. Ein Säugling kann ja z.B. auch gar nicht unterscheiden, ob die Mutterbrust, an der er saugt, eher zu einer anderen Person gehört als sein eigener kleiner Fuß.
Das HABEN und SEIN kommt also aus derselben Wurzel.
Es grüßt dich
Branden
Das HABEN und SEIN kommt also aus derselben Wurzel.
Und? Diese Wurzel wäre?? Nehmen wir Gerhard Roths Hirnforschung, so sind es Fühlen, Denken und Handeln, die den Menschen biologisch determinieren. Interessant ist nach Roths Paradigma, dass er das Fühlen primär vor das Denken setzt, und zwar gewiss nicht willkürlich. Im Übrigen hat Roth unter anderem auch Philosophie studiert. Das Denken, das in der westlichen Philosophie bis heute primär ist, kann man nicht mehr länger in dieser alten Dogmatik und Ausschließlichkeit vertreten. Es gibt heute zu einer Neuen Phänomenologie auch eine Neue Erkenntnistheorie, wie sie der deutsche Gegenwartsphilosoph Prof. Dr. Hermann Schmitz publiziert.
Es grüßt dich
Branden
Return
Spitz
Servus nochmal
Und? Diese Wurzel wäre??
Ja, neben den von Dir aufgeführten Philosophen wäre auch die Säuglingsforschung zu nennen, die ja doch in großen Teilen Freuds frühe Annahmen bestätigte.
Gruß,
Branden
Hi miteinander:smile:
Das HABEN und SEIN kommt also aus derselben Wurzel.
Und? Diese Wurzel wäre??
Zu ermitteln:smile:
Interessant ist nach Roths Paradigma, dass er das Fühlen primär vor das Denken setzt,
und zwar gewiss nicht willkürlich. I
Ja. Und mit Recht, der Sachverhalt ist aber altbekannt.
Kurz danach kommt erst die Wahrnehmung.
Was wir fühlen (und was wir gefühlt haben als neugeborenes Baby?) kann man nur ganz marginal wenn überhaupt intersubjektiv übermitteln. Z.B wir können nicht mal mit absoluter Sicherheit (noch:smile: behaupten, dass was ich und du übereinstimmend als Roth beschreiben wirklich deckungsgleich ist damit was wir persönlich „sehen“. Daran ändert nicht, dass wir beide genau die gleiche Wellenlänge des Lichtes darunter verstehen.
Wir können zwar das mit Recht interpolieren, (bleibt uns jetzt noch nichts anderes übrig:smile:) eine Gewissheit liefert die Methode bekanntlich nicht.
Es gibt heute zu einer Neuen Phänomenologie auch
eine Neue Erkenntnistheorie, wie sie der deutsche
Gegenwartsphilosoph Prof. Dr. Hermann Schmitz publiziert.
Oder (und sehr empfehlenswert) Gerhard Vollmer (Begründer der EE.)
Es grüßt dich
BrandenReturn
Spitz
Und Balázs
Hi Philosophin24
Ihren Widerspruch aus humanistischen Gründen nehme ich gerne
zur Kenntnis, hindert mich aber keineswegs daran, an meinen
Überzeugungen fest zu halten, mich gegen Männer mit plumpen
Kopulationswünschen explizit zu distanzieren,
Sicher. Aber sage mal wurde der Wunsch dir von ihm unmissverständlich geäußert oder bildest du dir das nur ein?
Nur deshalb frage ich weil ich das Glück hatte etwas Erfahrung zu sammeln und dabei das nonverbale (und ausschlaggebende:smile: beobachten und auch ausgiebig testen konnte.
wobei ich ja verstehen kann, wenn Sie mit Ihrem unschönen Aussehen und
Ihrem uralten Foto, das Sie vor ca. 50 Jahren aufgenommen
haben, unter erheblich sexuellen Nöten leiden müssen,
Aha, interessant, müssen. Na ja, wenn du das sagst und das wirklich wahr ist, dann „glaube“ ich das. Die zweite Voraussetzung bitte beachten:smile:
Männer haben meist nur eine SPITZE, auf die sie ihre Lust
konzentrieren,
Blödsinn. Wo nimmst du das nur her???
Frauen dagegen fühlen idealerweise am ganzen
Körper.
Wie Männer.
Als Frau fühle ich mich durch Ihren Widerspruch kein
bisschen erschüttert, Herr Spitz, auch wenn Sie durch Ihre
Natur notwendig ständig mit einem steifen Rohr herumlaufen
müssen, ist mir das völlig wurscht.
Tja. Es ist halt so, und da ist ja gar nichts zu machen, dass ein Mann in einem bestimmter Alter mit Morgenlatte aufwacht, was dann tagsüber sich mehrmals wiederholt aber das heißt noch lange nicht, dass er auf eine Weib ohne die von ihr ausgesendete Signale dazu bewusst oder unbewusst empfangen zu haben stürzt.
Und es kommt unter Umständen auch vor, dass er wenn die Signale kommen schnell die Weite sucht:smile:)
Philosophin24
Balázs