aber hochpolitisch.
Da wird „ein Mann“ von „Ultras“ geschmäht, die Medien, Verbände, die Großen des deutschen Fußballs und sonstige Profiteure im Fußballgeschäft überschlagen sich geradezu in ihrer Empörung. Ok, „der Mann“ ist nur stellvertretend „Zielscheibe“ für diverse Anliegen dieser „Ultras“. Und ihn öffentlich als Hurensohn zu bezeichnen, ist wirklich nicht nett.
So peu á peu werden auch noch ein paar Gründe für die Anliegen und Aktionen der „Ultras“ bekannt - genannt -, aber irgendwie ist das als Erklärung nicht nachvollziehbar.
Von den „Ultras“ wird - wie man das in einer öffentlichen Debatte vielleicht anders erwartet - nichts gezeigt, über deren Anliegen berichtet, keine Interviews, keine öffentlichen Einladungen. Maximal auf ihren eigenen Webseiten dürfen und können sie - die Ultras - gerade noch. Noch. Und sie tun dies daher sehr sehr vorsichtig, wenn man mal in diverse Seiten reinschaut. Schließlich ist nicht jeder zum Rui Pinto, Snowden oder Ellsberg geboren, ist ja ein hochriskantes individuelles Geschäft.
Auffallend auffällig das alles.
Was gibt es zur Verteidigung „dieses Manns“ nun eigentlich vorzutragen?
awM