Wie bitte?
Soll das jetzt ein ernsthaftes Argument sein? Oder machst du Witze?
Es gibt auch ungeräucherte Leberwurst. Die Gewürze und das Salz ist vielleicht nicht optimal, aber vergessen wir nicht, dass ein Wildhund und andere Fleischfresser bei einem Beutetier zuerst den Darm mit Inhalt fressen. Da sind jede Menge „Gewürze“ drin.
Udo Becker
Servus,
bei welchen Leberwürsten (außer Sahneleberwurst, wo bereits der Name darauf hinweist) wird denn Milch als Zutat verarbeitet?
Schöne Grüße
MM
Als Belohnungsleckerbissen für geleistete Arbeit ist Leberwurst nach meiner Erfahrung unschlagbar. Die meisten Hunde stehen drauf, und hier ist es wie überall, wo man Motivation erzeugen muss: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Als Alleinfuttermittel ist sie nicht geeignet - aber wer kommt schon auf eine solche Idee?
Jule
Allerdings, denn bis in die 1970er-Jahre hinein gab es noch kein Produktplacement,
wo jede Filmszene so arrangiert wird, das die Sponsoren auch gut ins Bild kommen.
Egal welchen alten Film du dir anschaust, achte einmal nicht auf die Schauspieler sondern das Umfeld.
Zum B. Filme mit Hans Albers, da kannst du vieles an Historischem aus dem Hamburger Hafen bzw. zum B. aus Essen im Film sehen.
Oder zum B. Drei Mann in einem Boot mit Walter Giller, Heinz Erhardt und Hans-Joachim Kulenkampff aus dem Jahre 1961.
Achte einmal nicht auf die Schauspieler, sondern was du da alles aus dem Jahre 1960 an Alltagsdingen
zusehen bekommst.
Und dank der modernen Technik kannst du dir dann vieles im Standbild und vergrößert anschauen.
Aber es geht doch darum, ob Leberwurst - oder hier Mittagessenreste - schädlich für Hunde sind. Du wolltest mir zeigen, dass es für Hunde nicht schädlich ist, weil man in alten Filmen gesunde Hunde sieht.
Natürlich werden die meisten Hunde nicht schlagartig grün im Gesicht, wenn sie ein Stück Leberwurst oder den Rest eine Mittagessens fressen. Sie leben dann eventuell kürzer, oder kriegen irgendwann irgendwelche Krankheiten, die davon ausgelöst werden. Wie will man das denn in einem Film sehen? Wenn sie krank sind oder früher gestorben sind, dann laufen sie da nicht rum und werden nicht gefilmt. -
Und ob irgendein Nahrungsmittel schädlich ist, merkt man auch nicht zwangsläufig, wenn man mit Hunden zu tun hat. Um die Schädlichkeit irgendeines Lebensmittels nachzuweisen, werden tausend Individuen langfristig beobachtet.
Sorrü, ich hab die Sarkasmus-Tags vergessen 
Dann warten wir einfach mal die nächste „Hunde-Leberwurst-Studie“ ab. Die kommt bestimmt irgendwann
Mit denen versteh ich es auch nicht. Worauf beziehst du dich?
Du meine Güte … worauf ich hinaus will/wollte ist, daß ich dieses pauschalisierte Vorverurteilen von bestimmten Lebensmitteln ganz einfach für Schwachsinn halte. Selbst im Zoo verfüttern geschulte Tierpfleger ab und an ihren Tieren irgendwelche Leckerlies, die eigentlich zu fett, zu kalorienreich oder sonstwas sind … wer seinem Kötel jeden Tag nen Bollen Leberwurst in den Napf schmeißt tut ihm sichrlich keinen Gefallen … aber das sollte eigentlich unter die Rubrik „gesunder Menschenverstand“ fallen.
Bei dieser allgemeinen Verballhornung was Fleischkonsum im Allgemeinen angeht (und da gehören Wurstprodukte ja auch dazu) wird gern mal übersehen, daß eben all die Menschen, die heutzutage die 100 Jahre erreichen (und das werden ja zunehemnd mehr) in aller Regel sehr Wohl Fleich/Wurst/Milch und was weisss ich noch während eine Grossteils ihres Lebens konsumiert haben, weil eben all diese modernen Ernährungstrends früher ganz einfach kein Thema waren. Zu früheren zeiten wurde natürlich in der Menge weniger davon verzehrt (weil’s eben zu teuer oder gar nicht verfügbar war) … aber wie geagt … alles eine Frage der Menge. Noch lange kein Grund für Pauschalisierung.
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Beziehst du dich also auf die 100-jährigen, wenn du (ironisch) sagst, früher habe es ja noch keine Wurst gegeben? Ach so.
Soo viele 100-jährige gibt es aber nicht. Die Lebenserwartungsstatistiken geben immer die Lebenserwartung derjenigen an, die heute geboren werden. 1950 (also die der 1950 geborenen Menschen) betrug die durchschnittliche Lebenserwartung ca. 63 Jahre. - Die Lebenerwartungen von 1916 sagen mir nicht so viel, da ja da immer die Kriegstoten noch drin sind.
Ansonsten sagt es nicht allzu viel aus, wenn man ein paar hundertjährige hat, die früher Wurst verzehrt haben. Wenn man Helmut Schmidt als Beispiel nimmt, könnte man ja annehmen, dass Rauchen besonders gesund sei.
Du musst immer wenigstens ein Wort von dem Beitrag zitieren, auf den du antwortest, sonst weiß kein Mensch, auf was sich die Antwort bezieht.
Du legst irgendwie alles auf die Goldwaage was ich schriebe … hab ich so das Gefühl
Es geht um die Tendenz … nicht nur um die „paar Hunderjährigen“ Du wirst ja wohl nicht abstreiten wollen, daß die Menschen zunehmend älter werden.
Na also, da hast du es ja … an der 63 sind wir nämlich schon lange vorbeit. Männlein heuer 71, Frauen 76 … so zumindest der letze mir bekannte Stand.
Was übrigens das Zitieren von Studien angeht … auch in der WHO-Studie wird von „regelmäßigem“ Verzehr gewarnt … soll heißen … die Dosis macht das Gift. Aufklärung ja … Pauschale Verurteilung und Hysterie nein.
Den Beitrag hab ich falsch gesetzt … bezog sich auf einen anderen Kommentar … aber er lässt sich -aus welchen Gründen auch immer- nicht löschen.
Was heißt hier Goldwaage. Ein Argument sollte einer genaueren Betrachtung schon standhalten.
Aber das liegt doch voraussichtlich nicht daran, dass sie Leberwurst essen. Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang zum Thema.
Ja das merke ich … deswegen lass’ ich es jetzt auch gut sein.