Brauchen wir in 5 bis 15 Jahren noch Lithium für die
Batterien z. b. für Elektroautos usw?
Oder werden vielleicht dann schon andere Techniken oder Rohstoffe wichtig sein?
Was meint ihr?
Brauchen wir in 5 bis 15 Jahren noch Lithium für die
Batterien z. b. für Elektroautos usw?
Oder werden vielleicht dann schon andere Techniken oder Rohstoffe wichtig sein?
Was meint ihr?
Auf jeden Fall soll es Lithium in Massen geben. In 5 Jahren wird noch nicht viel benoetigt, in 20 oder 40 Jahren schon eher, falls es bis dahin keine bessere Batterieloesung gibt. Evtl werden es auch kleinere Batterien als die heute als Idealloesung angestrebten. Man muss ja nicht ueberall fuer Fernstrecke vorbereitet sein und einen 250-Liter-Benzintank aeh uebergrosse Batterie mitbewegen. Die Einsicht koennte kommen wenn mal Nachlademoeglichkeiten an jedem Parkplatz stehen.
Hi - wie war es in der Vergangenheit - könnt Ihr Euch noch an die Autofreien Sonntage erinnern.
(Warum durften wir damals plötzlich Fusball auch auf der Strasse spielen) es hieß: Die Erdöl Reserven gehen zu neige wir müssen das Autofahren einschränken sonst können wir es bald überhaut nicht mehr! - und was ist jetzt? Wir haben mehr Autos als je zuvor. Wir fahren wie die Irren. Die Erdölindustrie verdient sich "fast "dumm und Dämmlich "! LG.
Tun sie ja auch! Sie reichen max. noch 30 Jahre. Daran hat sich nix geändert
Gruß,
Kannitverstan
Hallo!
Ordne bitte Erinnerungen, Begriffe und Sachverhalte, weil irgendwas durcheinander geriet.
Im Zuge/Gefolge des Jom-Kippur-Kriegs bestand 1973 die Gefahr, dass die nationalen Treibstoffvorräte hätten knapp werden können, weil Krieg in Nahost den Nachschub an Erdöl und Erdölprodukten berührte. Das ist nicht zu verwechseln mit den Erdölressourcen auf dem Globus in den bekannten Lagerstätten. Die sind natürlich begrenzt und irgendwann erschöpft. Zusammen mit nicht auszuschließenden Entdeckungen bisher unbekannter Vorkommen und mit Fortschritten in der Fördertechnik ergeben sich Unsicherheiten bei der Quantifizierung, was aber nichts daran ändert, dass die Ressourcen natürlich endlich sind.
Das stimmt allerdings.
Gruß
Wolfgang
Dein Denkfehler liegt in dem „Wir“, das ein eher billiger rhetorischer Trick ist, weil Du damit nur einen winzigkleinen Teil der Erdbevölkerung meinst.
Versehe mal Indien, Pakistan und China mit dem gleichen Grad an Individualmotorisierung wie D (rund 550 PKW / 1.000 Einwohner).
Und lass als nächstes jeden Autobesitzer zwanzig Kilometer fahren.
Und dann kannst Du zuletzt ja mal schauen, ob Du irgendwo auf Gottes schöner Welt noch irgendeinen Tropfen Erdöl findest.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
die Autos brauchen an sich kein Oel (bis auf die Herstellung), sondern erst wenn sie fahren. Dabei korreliert der Oelbedarf weniger mit der Stueckzahl (Menge an Autos) denn mit der Fahrstrecke aller Autos zusammen.
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Entsprechend beim Elektroauto kann man Loesungen denken, wo im Nahverkehr groesste Batterien mit viel Lithium unterwegs sind ( das was heute jeder von Elektroautos am liebsten fordert, Restreichweite besser 400km bei 10km geplanter Fahrstrecke ), oder alternativ kleinere Batterien, die doppelt so oft geladen werden, gleiche Strecke mit zB halb so viel Lithium.