Huhu, das soll ja unabhänig davon wie lange man schläft ausschlaggebend für den Erfholungsfaktor sein. Stimmt das und wie lässt sich das wissenschaftlich belegen?
Dafür gibt es das MSE (Midnight-Sleep Experiment, bennant nach dem US-Biologen Montgomery Midnight-Sleep): Gehe an einem Tag um 2200 ins Bett und stehe um 0600 auf und dann gehst du am nächsten Tag um 0545 ins Bett und stehst um 0600 auf.
Dann weiss du ob du ausgeschlafener bist wenn du vor Mitternacht ins Bett gehst.
Es geht darum ob die gleiche Menge and Schlaf vor Mitternacht sozusagen „wertvoller“ bzw. erholsamer ist als nach Mitternacht!
Das auch!
Natürlich ist es besser, vor Mitternacht ins Bett zu gehen, wenn man etwa morgens um 5.00Uhr raus muss. Ausschlaggebend ist aber an sich nicht die Tageszeit.
Der Spruch stammt noch aus Zeiten, als künstliche Beleuchtung sehr teuer war.
Man ging in den langen Winternächten zur Dämmerung ins Bett und traf sich dann, nachdem man erst mal ausgeschlafen hatte, gegen Mitternacht, zu einem Nachtimbiss.
War der vorbei, ging man wieder ins Bett und versuchte eben, bis zur Morgendämmerung zu schlafen.
Klar, dass dann der erste Schlaf, der vor Mitternacht, als besser, erholsamer empfunden wurde, als der zweite.
(Generationen von Eltern haben diesen Ausspruch missbraucht!)
Mit der Qualität an sich hat das nichts zu tun.
Wichtig ist regelmäßiger, ausreichender Schlaf, egal zu welcher Tageszeit.
Gruß, Nemo.
Sollte hier tatsächlich ein Zusammenhang bestehen (was ich glaube), dann liegt die Ursache nicht an der Schlafzeit selbst, sondern daran, was zu dieser Schlafzeit geführt hat.