aber nur, wenn das Ding richtig funktioniert. Wenn nicht, dann sollte man vielleicht doch eher aufs Thermometer schauen und mit den Thermostaten nachregeln.
Es ist mir nicht klar, wie warm die Bude ist. Man sagt " Jedes Grad weniger spart in etwa sechs Prozent an Heizkosten.", insofern ist die tägliche Temperatur schon relevant für die Gesamtkosten.
Andererseits wissen wir auch, dass sich Alex gerne Gedanken über alles Mögliche macht, jetzt ist halt mal die Heizung dran.
Zahlreiche Erfahrungen aus der Vergangenheit: er findet dort Makel, wo keine sind. Diesmal hat’s die Heizung erwischt.
Nochmal, er sagt, er hat alle Heizkörper auf 5 und alle Türen auf. Dann noch
und wenn er sagt
kann ich nur davon ausgehen, dass das auf Stufe 5 passiert, weil die Heizung ja nicht noch höher geregelt werden kann.
Andererseits sagt er aber auch
Eine Sauna kann man für Gewöhnlich aus einer Wohnung in der Tat nicht machen, zumindest nicht ohne weiteren Maßnahmen. Aber irgendwie ist doch alles ziemlich widersprüchlich!
Also, ich habe idR. 22-23° in der Wohnung, da es sich sonst kalt anfühlt. Im Rathaus der Stadt (Arbeitsplatz) ist es nur 20° (es haben verschiedne Mitarbeiter eine Wetterstation im Büro) warm.
Im Rathaus fühlt es sich viel Wärmer an. Da kann man auch im Shirt und Pulli Jacke rumlaufen und man friert nicht. In den Fluren dort wird es vermutlich noch weniger geheizt.
In meiner Wohnung fühlt es sich mit 20° zu kalt an.
Ich habe auch schon mehrere Wetterstationen gehabt und die stehen auf dem Schreibtisch - weit entfernt von Wärmequellen - auch vom Rechner.
Ich habe auch keinen Rollkragen an und 3 paar Shirt unter dem Pulli. Es ist mein Zuhause, da will ich mich schon bisschen wohlfühlen.
Ich bin ja auch auf GF angemeldet - unter anderem Namen.
Da kommen oft Fragen, wie viel jemand für Heizung / Strom zahlt. Die meisten Leute zahlen 1€ den Quadratmeter an Heizkosten und finden das gerade noch Ok.
Da sind meine 100€ schon das Doppelte. Ich wollte wissen woran es liegt. Ich bin bestimmt nicht der einzige, der mal mehr als 20° in der Wohnung hat. Andere werden auch Fenster abkippen, wenn die Heizkosten dort nicht so hoch sind.
Mich wundert es und ich will wissen woran es liegt.
Wenn der Raumthermostat die Heizköper anschaltet, dann sind die, für eine Zeit ziemlich heiss. Dann auch wieder vollkommen kalt.
Die Heizung heizt nicht 24/7 volles Rohr.
Obwohl die Heizungen sehr heiss werden, dauert es manchmal sehr lange, bis sich die Wohnung aufheizt. Oft auch mehrere Stunden. V.a. wenn man die Heizung für längere Zeit weiter runter gedreht hatte.
Wieso ist diese Art zu heizen völlig ineffizient? Die Heizung hier im Haus ist halt so, dass man die komplette Wohnung mit einem Raumthermostat regeln kann.
Wenn es draussen warm ist, drehe ich den RT runter und dann bleiben alle Heizungen kalt, wenn ich Fenster aufmache.
Besser als jede Heizung einzeln abdrehen.
Wenn das Raumthermostat die Temperatur in der ganzen Wohnung regelt, müssten in jedem Raum Themperaturfühler sein oder es müsste mit jedem Heizkörper verbunden sein. Vermutlich regelt das nur den Zulauf zur Wohnung ab der Hauptleitung.
Die Regler an den Heizkörpern steuern ebenfalls die Themperatur. In der Regel sind hier auch Bimetall Federn verbaut die automatisch nachregeln. Das einstellen auf Fünf ist eigendlich nicht nötig. Am besten alle auf drei, Schlafzimmer eventuell etwas weniger. Raumthermostat auf 22°C. Ein weiterer Aspekt ist die Luftfeuchtigkeit. Es könnte in der Wohnung zu trocken sein oder die Zirkulation in der Wohnung ist zu schlecht. Ich hab mir dafür einen Luftfilter angeschafft. Saubere Luft und immer etwas umwälzung.
entweder hast du es eben nicht kapiert oder du drückst dich ungünstig aus.
‚nicht richtig‘ wäre gleichzusetzen mit ‚falsch‘.
Das hat keiner behauptet. Ältere Bauwerke haben aber nun mal, weil sie Alt sind, eine andere Bauweise.
Du fragst hier viel, oft und meist relativ banales Zeug ohne Informationen raus zu rücken. Das scheint von dir keine Absicht, ist aber eben Auffällig.
Du könntest ja einfach mal schreiben, wie warm es in deinem Wohnzimmer ist. Dann könnte man dir auch direkt sagen, ob es ‚zu warm‘ ist.
Wenns bei mir unter 23° fällt, dreh ich auch an der Heizung rum.
Das Haus ist aber auch gut Isoliert und mir isses dazu noch egal.
Wenn du es lieber wärmer hast und nicht mit Pulli durch die Wohnung stiefeln magst, dann könntest du ja durchaus deinen Heizverhalten mal kritisch betrachten.
Müssen alle Räume so warm sein? Durch das Thermostat wird ja nur die zufuhr gesteuert. Wenn du das Schlafzimmer 2-3 Grab absenken willst, dann geht das über das Ventil immer noch.
Du hast nur den ‚Nachteil‘, dass du einen Raum nicht unmittelbar wieder beheizen kannst.
Nachts und Tagsüber, wenn du auf Arbeit bist, die Temperatur absenken ist umso besser, je schlecht der Isolierung ist.
Dazu könnte man zB. auch Elektrische Thermostate im Wohnzimmer und Bad anbringen und den Raumthermostat damit einfach ‚überschreiben‘.
Verbleibende HK dürfen dann natürlich nicht mehr auf 5 stehen.
Die Wohnung scheint aber nicht so groß zu sein, dass man das nicht hin bekommt.
Dass dann die Heizleitungen dauerhaft heiß sind, ist ein kleiner Nachteil, der aber auch nur zum beheizen der Wohnung beiträgt - ist also nicht verschwendet.
Eine Heizung wird ineffizient, wenn erzeugte Wärme nicht da landet, wo sie hin soll.
Bei alten Kesseln war die Abgastemperatur sehr hoch, man hat also Wärme durch den Schornstein raus geblasen. Das war oft auch notwendig, weil man verhindern muß, daß Wasser im Schornstein kondensiert.
Heutige Brennwertkessel entziehen dem Abgas so viel Wärme, daß seine Temperatur deutlich unter 100°C fällt. Dabei kondensiert das bei der Verbrennung entstehende Wasser, und gibt mächtig Wärmeenergie ab. Man pustet also weniger Wärme raus. Allerdings braucht das nen Schornstein aus Edelstahl und nen Wasserablauf.
Aber auch die Heizkörper und Einstellungen selbst können ineffizient sein:
Wenn die Vorlauftemperatur, also die Temperatur des Wassers, das Richtung Heizkörper fließt, sehr hoch ist, dann müssen auch die Abgase des Heizkessels recht hoch sein. Du redest hier von „nicht anfassen können“, das ist vermutlich sehr hoch.
Wenn die Heizkörper zu klein für die geforderte Heizleistung sind, dann kann man nur mit hoher Vorlauftemperatur gegenhalten, das ist doof.
Und dann ist da das Heizverhalten:
Klarerweise ist es sparsamer, wenn man eine Wohnung bei Nichtnutzung auskühlen lässt, als sie permanent zu heizen
Andererseits: Wenn man wenige male am Tag die Heizung an hat und stark heizt, wird zwar die Luft warm, nicht aber die Wände. Die fehlende Infrarot-Strahlung von den Wänden wird dann trotz der hohen Lufttemperatur als kühl empfunden.
Alle Heizkörper auf 5 heißt, daß die Ventile alle immer vollständig geöffnet sind. Es wird also mit 100% Leistung geheizt, bis die Heizung selbst abgeschaltet wird. Auf z.B. 3 schließen die Ventile bereits beim Annähern an die Zieltemperatur. So wird die Leistung schon reduziert.
Sehr heiße Luft sammelt sich gerne an der Decke, und mischt sich schlecht durch. In der Folge ist es an der Decke sehr warm, und am Boden kalt. Auch hier ist längeres Heizen mit geringerer Temperatur hilfreich.
Hm,
ist es nicht egal, ob die Heizung die Wärme stossweise liefert oder gleichmäßig? Wenn die Lufttemperatur im Raum 22-23° hat, werden auch die Wände diese Temperatur annehmen?
Wenn die Heizung keine Wärme abgibt fällt die Temperatur im Raum auf 22° ab. Dann beginnt die Heizung zu heizen und schaltet bei 23° die Wärmezufuhr wieder ab.
Würde es einen signifikanten Unterschied machen, wenn die Heizkörper 24h bei 35-45° Vorlauftemperatur die Wärme abgeben, statt wie aktuell bei 70/50/20 Auslegung immer nur Zeitweise?