Ist´s denn zu glauben? Da hat jemand richtig reagiert. Lang er Text

Wieso wirst du fremdbestimmt, wenn eine Lebensmittelpackung EINDEUTIG ist.
Wo ist der Unterschied zu „wo vegan draufsteht, sollte auch vegan drin sein“?
Wo ist der Unterschied zu „Sojamilch darf nicht mehr SojaMILCH genannt werden“?

Und was die Zigeunerschnitzel-Diskussion angeht -> das Ding hieß vor den 30er Jahren Paprikaschnitzel. Wem tut es weh, wenn ich einen Ausdruck weglasse, der jemand anderen beleidigen könnte?
Der Veggieday war nie eine Vorschrift, immer ein Angebot. Wem schadet es zudem, wenn er mal einen Tag ohne Fleisch lebt?
„Schweinefleischverbot in Kitas und Schulen“ -> das ist kein VERBOT, das ist eine Erleichterung für den Arbeitsablauf in diesen Einrichtungen.

Und danke für die Bezeichnugn

– darf man mit Ewiggestrigen, altväterlich, verbohrt kontern? Und den Nullchecker, den können sich gern diejenigen auf die Fahnen schreiben, die nicht in der Lage sind, einmal in den Schuhen eines anderen zu gehen.

Regt euch doch über Dinge auf, die verdienen, dass man sich aufregt.

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Selbstverständlich. Du hättest aber auch Wissende schreiben können.

Lidl hat weder mit muslimischen noch islamischen Wochen geworben. Sondern orientalischen Wochen. Dazu ist es hilfreich, sich über die Bedeutung Orient oder orientalisch zu informieren. Einfachst. Von Herkunft bis zum heutigen Verständnis und Sprachgebrauch:

Schweinefleisch hat da keine Bedeutung.

Es geht daher nicht um orientalisch, sondern ausschließlich um Ramadan, Schweinefett (welches ausdrücklich auf der Verpackung des einen Produkts erwähnt war), Muslime und sonstigen

welche bewusst, naja, vielleicht doch eher aus Unwissen heraus, einen Shitstorm auslösen.

Das macht mich schon nachdenklich. Dass ich das Produkt nicht kaufen dürfen sollte, es nicht einmal angeboten werden darf, aus religiösen Gründen.

Franz

Philosophie ist nicht die Liebe zur Weisheit, sondern die Liebe zur Freiheit.

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Integration ist eine Bringschuld, bedeutet Einordnung und erfordert Unterordnung. Das ist sehr schwierig, begegnet jedem von uns mehr oder weniger selbst auch im täglichen Leben ständig. Es ist sehr stark abhängig von individueller Sozialisation und Erfahrungen. Und von sozialen Mitstreitern, wenn es um Macht und Beeinflussung eines Systems geht. Und dann noch von den Gegenspielern wie Kriminalität und höheren Erfolgsfaktoren, als sie eine solidarische Gemeinschaft bieten kann.

Integration ist m.E. angesichts einfacher Überlegungen in geringem Umfang möglich.

Franz

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Viele Neubürger trinken sogar Alkohol. Schon erstaunlich, wie einige sich ihre Welt zurecht biegen. Die Lösung ist vielleicht zu einfach, keine Fertiggerichte, selbst kochen. Es ist sogar billiger. Zeit und Langeweile ist ja scheinbar bei einigen vorhanden zu sein.

Hallo,

das Problem hat aber jeder, der sich in einem Land aufhält, dessen Sprache er nicht spricht oder lesen kann. Und man soll es kaum glauben: darauf nehmen die einheimischen Produzenten und Händler auch keine Rücksicht (wie auch: sie müßten ja die Zutatenliste in praktisch allen Sprachen der Welt aufdrucken, um ganz sicher zu gehen, daß da nicht jemand zum falschen Produkt greift). Wenn man mal von touristischen Hotspots absieht, wo mitunter Zutaten oder Beschreibungen in anderen Sprachen vorsichtshalber auch auf oder an dem Produkt zu finden sind, kauft man da eben auch die Katze im Sack, wenn man sich nicht mit dem Langenscheidt in der Hand durch die Zutatenliste kämpfen will.

Gehört zum allgemeinen Lebensrisiko.

Gruß
C.

https://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Wahlprogramm/Wahlprogramm-barrierefrei.pdf

Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten

und

ein „Veggie Day“

sollen zum Standard werden.

Damit ist ganz klar gekennzeichnet, dass der „Veggie Day“ verpflichtend werden sollte. Natürlich kann man das für private Kantinen nicht gesetzlich vorschreiben (obwohl die Grünen darauf zuarbeiten würden, wenn sie in einer Regierung stünden). Aber für öfftl. Kantinen kann man es über die Auftragsvergabe verbindlich vorschreiben.

Von wegen ein „Angebot“

Das ist ungefähr wie ein Polizist, der einem ein Verwarngeld „anbietet“. Er vollzieht tatsächlich ein Gesetz oder eine Verordnung und nichts weiter. Genau so ist das „Angebot“ der Grünen zu verstehen.

Nein, es wurde kein Bezug genommen auf Flüchtlinge/Frischmigranten. Es wurde auf eine Region Bezug genommen und der Vorstellung, die ein gemittelter Verbraucher davon haben könnte. Da fallen 1-2 Mio. Frischlinge angesichts von knapp 80 Mill. Altfällen eben durchs statistische Raster.

Stand „halal“ auf der Packung? Nee? Dann kann man es auch nicht voraussetzen.