Hallo
Du tust Dir ja echt schwer vernünftig an die Sache heranzugehen
Versicherungsschaden?
Die meisten Immobilienbesitzer haben eine Gebäudeversicherung, da kann man sein Gebäude gegen bestimmt Risiken versichern z.B. > gegen Brandschäden, gegen Sturmschäden, gegen Leitungswasserschäden
Man sollte also zunächst einmal zu schauen, gegen welche Risiken man sich nun tatsächlich versichert hat.
Ursachenerforschung:
Zuallererst prüfen, wo die wasserführenden Leitungen verlaufen (Frischwasser, Abwasser, Heizungsleitungen), ggf. Leitungen auf Leckagen prüfen (falls man sich gegen dieses Risiko versichert hat, dann macht das ggf. auch ein Sachverständiger/eine Fachfirma, die über die Versicherung eingeschaltet wird).
Wenn keine wasserführenden Leitungen in der Nähe verlaufen, liegt die Vermutung nahe, dass Feuchtigkeit von außen eindringt. Dazu braucht es 2 Umstände:
Wasser und Mängel in der Abdichtung
Auch eine ehemals funktionierende Abdichtung altert und verliert irgendwann mal ihre Funktion.
Man könnte nun einfach munter drauflosgraben (lassen), um herauszufinden wo und warum hier Wasser in den Keller eindringt. Ich halte es aber für wesentlich sinnvoller und zielorientierter zuerst mal einen Bausachverständigen (Architekt/Bauingenieur) als „Tippgeber“ hinzuzuziehen.
Wenn Du selbst „erstmal trocknest“, erschwerst Du dem Sachverständigen die Ursachenermittlung. Kann aber auch sinnvoll sein, um festzustellen, ob da ständig Wasser nachkommt oder es ein „Einmalereignis“ war.
Wenn das der erste Wassereintritt seit ?? Jahren ist und es bei Euch in den letzten Wochen auch immer mal in kurzer Zeit solche Wassermassen geregnet hat wie bei uns, dann würde ich erstmal trocknen*), die Wand frei lassen und zunächst beobachten …
*) dazu gescheiten Bautrockner vor Ort ausleihen oder z.B. hier
http://de.trotec.com/produkte/maschinen/entfeuchtung/
Vielleicht liegt das Problem aber auch ganz woanders?
Keller im Sommer richtig lüften!
http://www.baulinks.de/webplugin/2004/1079.php4
Grüsse Rudi