Deine Befürchtung des Durcheinanderbringens ist schon richti;,
deswegen wird in Schulen zumindest versucht, den Kindern keine
zwei Stunden Unterricht in zwei verschiedenen Fremdsprachen
zuzumuten.
Hi Gargas!
Von welchem Bundesland sprichst du da?
Zumindest in NRW halte ich das für ein Gerücht - zumindest oberhalb der Grundschule.
In der Realschule weiß ich, dass man auch Französisch weiterwählen konnte, dementsprechend also 4 Stunden Englisch und 6 Stunden Französisch hatte, auf dem Gymnasium ist es ab der 6. Klasse genauso, nur dass man dort zwischen Französisch und Latein wählen konnte.
In der Oberstufe ist es meines Wissens nach ganz selbst verständlich mindestens (!) 2 Sprachen gleichzeitig zu lernen.
Da haben wir zum einen 3-4 Stunden Englisch die man erst zur 13. Abwählen kann, dann das mitgebrachte Französisch oder Latein (letzteres endet nach der 11. mit dem Latinum) und eine neueinsetzende Sprache, an unserer Schule z.B. Spanisch.
Einige meiner Kollegen hatten Montags von 8-10 Englisch, 10-12 Spanisch und ab 12 Uhr Französisch, danach meist noch ne Stunde Bio oder sonstwas, Schulschluss um 14:15 Uhr.
Dazu gab es dann ab und an AGs (die leider sehr spärlich waren) und im letzten Jahr (zwei Monate vor meinem Abi ;_
ging unsere Schule eine Kooperation mit der VHS ein und konnte so zu einem günstigen Preis weitere Sprachkurse in Französisch und Italienisch anbieten (leider war ich die einzige, die noch Französisch lernen wollte, also wurde nix draus…)
Wer seine Schulzeit allein am Gymnasium durchgezogen hat, konnte auch noch den Naturwissenschaftlichen Zweig wählen, da brauchte er dann nur Englisch, was man in der 13. abwählen konnte, und ansonsten 2-3 Naturwissenschaften (Phys/Chem/Bio für gewöhnlich)
lg
Kate