Hallo Gemeinde,
dass das Karlsruher ZKM früher die Industriewerke Karlsruhe Augsburg (IWKA) beherbergte, dürfte nichts neues für euch sein. Der Gebäudekomplex stand lange als Industrieruine leer, bevor das ZKM daraus wurde. Ich selbst habe diesen „Lost Place“ nie von innen gesehen. Mir kam aber zu Ohren, dass es dort irgendwo im Untergeschoss ein langes Becken gab um Torpedos, speziell die Antriebe zu testen.
Weiß irgendjemand von euch Näheres?
Google und die Stadt Karlsruhe im Netz weiß nicht viel darüber, was dort alles hergestellt wurde (oder will es nicht mehr wissen).
Danke für eure Hilfe,
Gruß
Unter dem Stichwort „Metallpatronen AG“ findet man noch ein paar interessante Informationen zur Geschichte der IWKA, leider Nichts zum besagten Torpedobecken. Man scheint wirklich Nichts mehr wissen zu wollen.
Gruss, Kudo
Hallo Kudo.
Das Prüfbecken hat es tatsächlich gegeben. Die Quelle von der ich das habe ist vertrauenswürdig und hat es selber gesehen. Was mir fehlt, sind irgendwelche Infos darüber.
Die Bilder von den Patronen hab ich auch schon gefunden.
Gruß
hi,
nur was Google weiß.
2 Quellen (eventuell aber mit gleichem Ursprung) besagen, es wäre ein Gerücht, welches nicht bestätigt werden konnte.
Dagegen steht natürlich ein Augenzeuge. Das ist schon recht seltsam.
Was mich wundert, dass du keine näheren Angaben hast.
Wer das gesehen hat und die Funktion erkennen konnte, hat doch zwangsweise mehr zu bieten. Zudem, wenn es nicht um 3 Ecken geht, sondern es deine direkte Quelle ist.
Größe, Bauart usw. wären doch schon alles hilfreiche Informationen.
Fürs erste würde ich damit anfangen: https://hfg-karlsruhe.de/projekte-rundgang-2019/im-keller/
grüße
lipi
Doch !
Ich wundere mich immer über die Selbstverständlichkeit jeder müsste die Abkürzungen kennen und kann sie zuordnen.
Entschuldigung.
ZKM bedeutet Zentrum für Kultur und Medien.
Jeder der auch nur in weiter Nähe zu Karlsruhe sein Zuhause hat, kennt das aber.
Gruß
Also der Augenzeuge hat berichtet, dass er kurz vor dem Abriss mal drin war. Auch die Lage ist bekannt. Es handelt sich um ein langes, schmales Wasserbecken ca 3m x 50m, In regelmäßigen Abständen waren Druckluftanschlüsse angebracht. Am einen Ende war ein Schacht ca 3x3 Meter, sehr wahrscheinlich um sie einzusetzen.
Mich interessiert eigentlich alles rund um die Firma, mein Großvater hat dort als Dreher gearbeitet, ihn kann ich aber nicht mehr fragen.
Ich habe mal eine Skizze beigefügt wonach der Standort des Beckens (laut Augenzeuge) war.
Ich kenne noch weitere 2 Leute, die behaupten das Becken hätte es gegeben. Aber nur einen, dem ich in der Sache zu 100 Prozent vertraue.
Servus,
Das ZKM ist in der Ära Peter Weibel zu einer Einrichtung geworden, die man über den deutschsprachigen Raum hinaus kennen sollte.
Wenn ich jemandem sagen soll, wie das ZKM unabgekürzt = ausgeschrieben heißt, muss ich jedesmal erst überlegen.
Schöne Grüße
MM