Jacke mit 2.000 mm Wassersäule gut genug?

Ich möchte mir eine wind- und wasserdichte Jacke für den Alltag kaufen, mit der ich auch mal ohne Schirm länger durch Regen laufen kann.
Ist eine Jacke mit 2.000 mm Wassersäule dafür geeignet oder sollte es schon mehr sein?

Hi,

schau Dir mal diesen Artikel etwas weiter unten an … /t/regenkleidung-wie-sind-angaben-ueber-mm/6561091

Grüße,
mΔx

Ist eine Jacke mit 2.000 mm Wassersäule dafür geeignet oder
sollte es schon mehr sein?

Meine Jacke hält - angeblich - dem zehnfachen, dem Druck einer Wassersäule von 20.000 mm stand.

Naja. Nass bin ich darunter noch immer geworden. Denn entweder macht man sie ganz dicht, so dass kein Regenwasser durchkommt, und schwitzt sich dafür seinen eigenen Swimmingpool, oder man macht z. B. die Reissverschlüsse unter den Achseln auf und lässt das Regenwasser die Ärmel runter plästern.

Damit der Dampfdruck innen hoch genug ist, um signifikant Schweiß nach aussen zu leiten, muss der Temperaturunterschied innen/aussen etwa 20 Grad Celsius betragen. Das funktioniert im Winter bei knapp über Null Grad ganz gut. Man erfriert dann halt, weil so ein Regenjäckchen nicht sonderlich isoliert. Im Sommer ist ein Regenschirm die weitaus bessere Wahl.

Mit einer Jacke, die dem Druck einer Wassersäule von nur 2.000 mm stand hält, wirst du ein leichtes Nieseln immer dann über Stunden trocken überstehen, wenn du keinen Rucksack o.ä. trägst. Andererseits kannst du das leichte Nieseln ganz ohne Regenschutz auch locker selbst verdampfen, ohne gleich eine Erkältung fürchten zu müssen.

HTH

Hallo,

ich habe mir vor einigen Jahren einen Wachsmantel angeschafft. Baumwolle, gewachst. Ist zwar schwer und sperrig, aber dicht. Für sehr lange Zeit.
Was noch positiv ist: man schwitzt nicht so drunter. Bei Kunstfaser schwitze ich immer sofort; das habe ich bei dem Mantel nicht.

Haelge