Ich bitte um Eure Meinungen:
Schönen Gruß
Zorro
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Schönen Gruß
Zorro
ja klar,regulierung des wildbestandes–wildschäden auf äckern.
bin kein jäger.
Hallo,
ja klar,regulierung des wildbestandes–wildschäden auf äckern.
Und wie stehst du dann zum Thema Wildfütterung ?
bin kein jäger.
Ich auch nicht, daher habe ich Zweifel am Sinn der Wildfütterung.
Grüße
BW
Hallo,
die Götter in Grün mit Geheimbundmentalität.
Purer Selbstzweck. Pfründesicherung. Relikt von gestern, aber dennoch zeitgemäß und zukunftgesichert: Dieser „Tötungs-Sport“ wird nie aussterben.
Grüße
BW
meine beobachtung bz. wildfütterung ist die,dass es hier in unserem revier wohl um die ´´abwerbung´´geht,d.h. genau an der grenze zum nachbarrevier wird gefüttert,um an zu locken.
in grossen revieren mit hirsch und damwild muss wohl gefüttert werden,um schäden vor zu beugen.
Ich bitte um Eure Meinungen:
Schönen Gruß
Zorro
Hallo,
da die „Natur“ um uns herum den Namen nicht mehr verdient und alles andere ist als ein funktionierendes Ökosystem, wird man niemals ohne regulierende Massnahmen auskommen (aktuell: Wildschweine).
Ob unsere real existierende Jägerschaft so wie sie sich aufführt noch zeitgemäss ist oder jemals war, ist eine ganz andere Frage. Wahrscheinlich erfüllt sie nicht einmal die oben beschriebene Aufgabe.
Gruss Reinhard
Wahrscheinlich erfüllt sie nicht einmal die oben
beschriebene Aufgabe.
Sicherlich nicht, zumindest nicht, wenn man sich einerseits als Regulator und deswegen „leider“ Tiere schießen muss, aber andererseits im Winter die Viecher fleißig durchfüttert, damit im Sommer noch was zu „regulieren“ ist.
Hallo,
Auch wenn die Jagd inzwischen verrucht erscheint, so ist sie doch zweifellos nötig.
Wir haben eine Kulturlandschaft, die ohne Gegenmaßnahmen rel. schnell von Wild
überbevölkert wäre. Das würde zuerst die Bauern und dann auch die Verbraucher,
welche ihre Nahrungsmittel im Supermarkt „erjagen“ schnell einholen.
Daß die Aufgabe der Dezimierung gerne auch von Schießgeilen Typen wahrgenommen
wird, ist wohl leider die notwendige Kehrseite der Medailie. Menschen die nix
von Totschießen halten, werden sich darin also nimmer beteiligen. Bleibt die
Frage, wie ea anders zu machen wäre.
Gruß Uwi
Ich bitte um Eure Meinungen:
Schönen Gruß
Zorro
Hallo Zorro,
weil es sich um eine Meinungsumfrage handelt hier meine Meinung.
Für die die Jagd gibt es drei mögliche Gründe.
1.) Regulation in Gebieten, wo Raubtiere nicht geduldet werden
2.) Nahrungserwerb und Lebensunterhalt
3.) Traditionserhaltung
4.) Lust am Töten
Der Punkt 2 entfällt in Deutschland.
Wegen Punkt 1 sind Jäger in Deutschland notwendig. Wegen der Erhaltung von Traditionen (Punkt 3) mag man Jägerschaften akzeptieren.
Aber wenn ich mir anschaue, wie viel Jäger es in Deutschland gibt und was der hauptsächliche Antrieb ist (Punkt 4), dann kann man dieses Relikt der Freizeitjagd abschaffen und die Jagd professionellen Jägern überlassen.
Damit tut man was für die Sicherheit der Bevölkerung. Wenn ein jugendlicher einen Amoklauf hinlegt gibt es jedes Mal die Diskussion von wegen Killerspielen. Dass dazu verfügbare Jagdwaffen verwendet werden, wird tunlichst übersehen, auch dass Jäger immer wieder mal Morde begehen.
Gruß
Carlos
Die Götter in Grün mit Geheimbundmentalität.
Purer Selbstzweck. Pfründesicherung. Relikt von gestern, aber
dennoch zeitgemäß und zukunftgesichert: Dieser „Tötungs-Sport“
wird nie aussterben.
So wie man einen Wald bewirtschaftet um Holz zu haben, kann man auch den natürlichen Bestand an Wild nutzen. Ein Wildschwein das in der Natur aufgewachsen ist und geschossen wird, ist mir lieber als die quälerische Massentierhaltung.
Die letzten Jahre gibt es übrigens in einigen Regionen eine problematische Vermehrung der Wildschweine mit großen Schäden in der Landwirtschaft. Ohne die Jagd wären auch die Verbissschäden im Laubwald noch größer. Wir sind ja nicht in Alaska.
Udo Becker
Hallo Zorro,
da es in D so gut wie keine natürliche Wälder mit einem Gleichgewicht von Jägern und Gejagten gibt, und der Wald auch überleben soll, ist es nötig die Pflanzen- und Allesfresser (sprich Rot- und Schwarzwild) zu bejagen.
Es gibt nicht von ungefähr mit großem Aufwand abgegrenzte Waldgebiete, die sog. Schonungen, in denen die Jungbäume ohne Rotwild aufwachsen können. Ohne diese Schonungen wäre es unmöglich, Jungbäume heranzuziehen.
Das ist eine genauso künstliche Situation wie die Jagt.
Fütterungen werden häufig durchgeführt, um die Tiere im Wald zu halten, damit sie nicht auf die umliegenden Felder abwandern und diese Umpflügen. Liegen in Waldnähe Häuser mit Gärten, werden die auch gerne mal ‚besucht‘, sehr zur Freude der Besitzer.
Das kostet den Waldbesitzer stolze Summen, weil Versicherungen auch sehr kostspielig sind, wenn es überhaut Gesellschaften gibt, die solche Policen ausstellen.
Daß es bei den Jägern verantwortungsvolle und ‚Wildsäue‘ gibt ist unbestriten. Das gibt aber es auch bei anderen Gruppierungen wie Motorrad- oder Golf GTI_Fahrern. Die meisten sind ‚normal‘ drauf, aber wenige ruinieren den Ruf der meisten.
Die Ausbildung zum Jäger ist übrigens sehr aufwendig und durchaus anspruchsvoll, man spricht nicht von ungefähr vom ‚Grünen Abitur‘ und die Jäger, die ich so kenne, entsprechen eher weniger dem Bild des herumbalernen Strohkopfes. Da sind Juristen, Lehrer, Handwerkmeister und mehr, also Leute, die durchaus Schmalz im Hirn haben.
Fazit:
Die Jagt ist nichts natürliches (mehr), sondern eine waldwirtschaftliche Notwendigkeit, weil die natürlichen Fressfeinde fehlen.
Fütterungen sind mehr für die Waldanlieger, als für die Waldbewohner. Will man die nicht, muß man den Wald hermetisch abriegeln.
Gandalf
wird, ist mir lieber als die quälerische Massentierhaltung.
mich interessiert natürlich,was du darunter verstehst.
die tierhaltung hat sich den rahmenbedingungen,die hauptsächlich durch das weniger vorhandensein von arbeitskräften gekennzeichnet ist,angepasst.
die bio oder ´´natürliche´´ haltung von landw. nutztieren spielt im vergleich der grössenordnung nur eine ganz kleine rolle.
Im Rahmen notwendig
Hallo auch!
Wie schon erwähnt, findet man ja in europäischen Wäldern kaum noch Raubtiere, die für ein Gleichgewicht an z.B. Rotwild sorgen würden. Zur Eindämmung von Verbiß ist die Jagd meiner Meinung nach notwendig.
Widersinnig finde ich es, die Bestände höher zu halten als gesund für den Wald (auch mit Zufütterung oder zu wenig Abschüssen). Auch disqualifizieren sich Jäger, die in einem Gehege extra zugeführtes Wild „jagen“, in meinen Augen selbst.
Hier gibt es immer noch Treibjagden auf Feldhasen (Meines Wissens eine seltene Art inzwischen). Da hört mein Verständnis dann auf.
Da ich kein Vegetarier bin, finde ich es auch keine Quälerei, ein Reh waidgerecht zu erlegen, anderen Tieren wird in der industriellen „Fleischfertigung“ Schlimmeres angetan.
kernig
anderen Tieren wird in der
industriellen „Fleischfertigung“ Schlimmeres angetan.
mich würde auch hier interessieren,was du genau damit meinst.
wird, ist mir lieber als die quälerische Massentierhaltung.
mich interessiert natürlich,was du darunter verstehst.
Schade, dass Du dafür keine Antenne hast. Das beginnt schon bei der Vermehrung, dann das trennen von Mutter und Kind, Haltung in Einzelboxen (z.B. Kälber), Enge, Bewegungsmangel, kein natürliches Licht, Schnellmast mit Anabolika- Zusätzen, lange Transporte, Stress und Todesangst vor der Schlachtung.
Wie gesagt, ein vom Jäger erlegtes Wild hatte ein schöneres Leben.
Udo Becker
Schade, dass Du dafür keine Antenne hast. Das beginnt schon
bei der Vermehrung, dann das trennen von Mutter und Kind,
Haltung in Einzelboxen (z.B. Kälber), Enge, Bewegungsmangel,
kein natürliches Licht, Schnellmast mit Anabolika- Zusätzen,
lange Transporte, Stress und Todesangst vor der Schlachtung.
Wie gesagt, ein vom Jäger erlegtes Wild hatte ein schöneres
Leben.
Udo Becker
aber die nachzucht muss nun mal vom muttertier getrennt werden,wie solls denn anders gehen.
kälber in einzelboxen ist nicht mehr zulässig.
schnellmast ist durch die zucht und die hochernergiereiche fütterung möglich–anpassung an ökonomische rahmenbedingungen.
anabolika waren und sind steng verboten.
lange transporte sind bei ruhe, tränk und fütterungszeiten erlaubt.
stress vor der schlachtung wirkt sich sehr negativ auf die fleischqualität aus–das hat man heute aber durch züchterische massnahmen und einhaltung von ruhezeiten vor der schlachtung im griff.
Hallo,
weil die natürlichen
Fressfeinde fehlen.
und in der Jägerschaft deren Wiederansiedlung auch nicht erwünscht ist!
Gruß, Niels
mich würde auch hier interessieren,was du genau damit meinst.
Gib mal das Wort „Massentierhaltung“ bei Google unter Bildersuche ein. Dann bekommst Du vielleicht ungefähr eine Ahnung was gemeint war.
mich würde auch hier interessieren,was du genau damit meinst.
Gib mal das Wort „Massentierhaltung“ bei Google unter
Bildersuche ein. Dann bekommst Du vielleicht ungefähr eine
Ahnung was gemeint war.
das fände ich aber unfair, auf google zu verweisen,um etwas zu begründen.
ich hab ja selbst ne massentierhaltung von einigen schweinen.
Ist doch allgemein bekannt
anderen Tieren wird in der
industriellen „Fleischfertigung“ Schlimmeres angetan.mich würde auch hier interessieren,was du genau damit meinst.
Aber gern,
ich hatte vorausgesetzt, dass ein aufgeklärter Verbraucher weiß, wie seine Lebensmittel hergestellt werden.
Wobei ich noch einmal sage, dass ich wohl weiss, dass es da Abstufungen gibt und nicht jeder Tierhalter ein Tierquäler ist. Aber Mastgockel- und Putenzüchtungen, die nicht mehr laufen können vor lauter Brustfleisch, Schweine, die schon vor der Schlachtung vor lauter Stress und mangelnder Kondition einen Herzkasper erleiden, Tiertransporte über weite Strecken, Hühner in Minikäfigen, usw.
Ich bin kein Ökoromantiker, mir ist klar, dass manche Methoden nötig sind, um den Riesenfleischbedarf der Welt zu decken. Mir macht es auch nichts aus, einen Schlachthof von innen zu sehen, ohne sofort zum Vegetarier zu konvertieren. Mir würde schon reichen, wenn die ärgsten Auswüchse der Tierquälerei eingedämmt werden würden.
Da hat es so ein Reh, dass sein Leben in einem schönen Wald verbringt und dann vom Jäger erlegt wird, vergleichbar schöner. Das wollte ich damit sagen, nichts anderes.
kernig