Quellen
für konkrete informationen empfehle ich das brett
„religionswissenschft“.
Schon klar, dass Religionswissenschaft das geeignetere Brett wäre, nur hatten wir hier begonnen darüber zu diskutieren. Hier wurde der Begriff genannt.
weiterhin: wer dinge behauptet, ist in der nachweispflicht.
also zeige deine „buddhistische“ quelle", jenseits des
geschwurbels irgendwelcher „lehrer“.
Zu Karma allgemein, persönlich, z.B. in Vorträgen:
17. Karmapa Trinley Thaye Dorje, Sherab Gyaltsen Rinpoche, Lama Jigme Rinpoche, Lama Ole Nydahl
Buchquelle zum Nachlesen:
Im „Juwelenschmuck der Befreiung“ von Gampopa steht:
„Was bedeutet Zugehörigkeit von Handlungen? Sie werden als zu uns gehörig bezeichnet, weil wir selbst die vollen Auswirkungen unserer Handlungen erfahren und weil wir diese nicht mit anderen Wesen gemeinsam haben.“
Im „Schatz des Wissens“ vom 1. Kongtrul: Eine Ursache für Leid beschäftigt sich mit der Erscheinungsweise von Karma. Diese hat zwei Aspekte: 1. Das Karma für gemeinsame Escheinungen und 2. Das Karma für nicht gemeinsame Erfahrungen. Ersteres bedeutet, dass die äußere Welt und die Wesen darin in übereinstimmender Weise erscheinen. Das könnte man durchaus in Übereinstimmung mit meinen kurzen Beiträgen als „gemeinsames oder kollektives Karma“ beschreiben.
Die beiden Textstellen habe ich dem gerade neu erschienenen Buch von Manfred Seegers („Aspekte zeitloser Weisheit“, Zeitlose Werte Verlag, 2013 Seite 63ff.) entnommen.
Es gibt also nur das individuelle Karma, das mich aber mit vielen anderen in ein Setting bringt, die ähnliches Karma haben.
eben habe ich eine fette, nervtötende stubenfliege getötet –
wenn das der inkarnierte h. himmler war, habe ich nun gutes
oder schlechtes karma mir aufgeladen?
Wenn Du eine gute Motivation hattest, dann war es nicht schlecht. Allerdings sehe ich persönlich nicht, welchen Nutzen es haben sollte und welche gute Motivation Du haben solltest, beim Töten einer Fliege.
Ich würde nun gerne Deine Definition oder Beschreibung von Karma erfahren.
Gruß,
Spiff