Jeder kriegt nur soviele Probleme aufgepackt

Deine Fakten zu Karma
Moin,

Das klingt für mich mehr nach Appell- als nach Sachebene.

was sagt denn dein seminar (oder wowasauchimmer) zum begriff
„fakten“?

Ich habe einiges an Fakten, die ich u.a. von meinen tibetischen, buddhistischen Lehrern gelernt habe, auf den Tisch gebracht. Vor ein paar Tagen habe ich Dich um Deine Fakten gebeten, aber noch nichts dergleichen gelesen.

Gruß,
Spiff

Die genannten jüdischen Kinder waren also für ihr Erleben alle
selbst verantwortlich?

Wie gesagt, aufgrund dessen, dass man in vorangegangenen Leben
immer wieder positive, negative und auch neutrale Dinge getan
hat, muss man dementsprechende Wirkungen erleben. Solange man
diesen Kreislauf nicht durchbricht, wird es so weiter gehen.

Das heißt im Klartext also, dass diese Kinder selbst schuld an ihrem Elend waren, weil sie diesen „Kreislauf“ nicht durchbrochen haben.
Sie hatten dazu zwar auch keine Chance, aber daran waren wieder deren Eltern schuld.
Irgendwann wird’s halt wohl mal klappen.

Was für eine Ideologie!
Jeder ist immer allein an allem schuld, selbst im Kollektiv
Würde ich dir einen vors Maul hauen, wärst du damit also einverstanden, wenn ich es mit deinem Karma begründe.

Das ist sowas von krank…
Empathie ist dabei überflüssig.
„Selbst schuld. Scheiß Karma eben. Kann man nichts machen.“

O.Varon

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pauschalbuddhist auf abwegen

Vor ein paar Tagen habe ich Dich um Deine
Fakten gebeten, aber noch nichts dergleichen gelesen.

meine stellungnahme hierzu ist leider gelöscht worden.

also formuliere ich nochmals höflich, soweit möglich:

die idee des „kollektiven karma“ ist eine erfindung deutlich rechtsesoterischer kreise, die ich hier nicht nennen darf – esoterisch eben.
für konkrete informationen empfehle ich das brett „religionswissenschft“.

weiterhin: wer dinge behauptet, ist in der nachweispflicht.
also zeige deine „buddhistische“ quelle", jenseits des geschwurbels irgendwelcher „lehrer“.

eben habe ich eine fette, nervtötende stubenfliege getötet – wenn das der inkarnierte h. himmler war, habe ich nun gutes oder schlechtes karma mir aufgeladen?

e.c.

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karma brutal

Würde ich dir einen vors Maul hauen, wärst du damit also
einverstanden, wenn ich es mit deinem Karma begründe.

so wäre die logik, aber dann wird auch wieder gegreint werden:
nämlich aus mitgefühl, weil dein schlechtes karma wächst.

machst du fotos?

e.c.

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Quellen

für konkrete informationen empfehle ich das brett
„religionswissenschft“.

Schon klar, dass Religionswissenschaft das geeignetere Brett wäre, nur hatten wir hier begonnen darüber zu diskutieren. Hier wurde der Begriff genannt.

weiterhin: wer dinge behauptet, ist in der nachweispflicht.
also zeige deine „buddhistische“ quelle", jenseits des
geschwurbels irgendwelcher „lehrer“.

Zu Karma allgemein, persönlich, z.B. in Vorträgen:
17. Karmapa Trinley Thaye Dorje, Sherab Gyaltsen Rinpoche, Lama Jigme Rinpoche, Lama Ole Nydahl

Buchquelle zum Nachlesen:
Im „Juwelenschmuck der Befreiung“ von Gampopa steht:
„Was bedeutet Zugehörigkeit von Handlungen? Sie werden als zu uns gehörig bezeichnet, weil wir selbst die vollen Auswirkungen unserer Handlungen erfahren und weil wir diese nicht mit anderen Wesen gemeinsam haben.“

Im „Schatz des Wissens“ vom 1. Kongtrul: Eine Ursache für Leid beschäftigt sich mit der Erscheinungsweise von Karma. Diese hat zwei Aspekte: 1. Das Karma für gemeinsame Escheinungen und 2. Das Karma für nicht gemeinsame Erfahrungen. Ersteres bedeutet, dass die äußere Welt und die Wesen darin in übereinstimmender Weise erscheinen. Das könnte man durchaus in Übereinstimmung mit meinen kurzen Beiträgen als „gemeinsames oder kollektives Karma“ beschreiben.

Die beiden Textstellen habe ich dem gerade neu erschienenen Buch von Manfred Seegers („Aspekte zeitloser Weisheit“, Zeitlose Werte Verlag, 2013 Seite 63ff.) entnommen.
Es gibt also nur das individuelle Karma, das mich aber mit vielen anderen in ein Setting bringt, die ähnliches Karma haben.

eben habe ich eine fette, nervtötende stubenfliege getötet –
wenn das der inkarnierte h. himmler war, habe ich nun gutes
oder schlechtes karma mir aufgeladen?

Wenn Du eine gute Motivation hattest, dann war es nicht schlecht. Allerdings sehe ich persönlich nicht, welchen Nutzen es haben sollte und welche gute Motivation Du haben solltest, beim Töten einer Fliege.

Ich würde nun gerne Deine Definition oder Beschreibung von Karma erfahren.

Gruß,
Spiff

Das heißt im Klartext also, dass diese Kinder selbst schuld an
ihrem Elend waren, weil sie diesen „Kreislauf“ nicht
durchbrochen haben.

Richtig.

Sie hatten dazu zwar auch keine Chance,

In diesem Leben nicht, weil sie zu jung waren, um ihre Freiheit auszuagieren. Aberin vorherigen Leben hätten sie den Kreislauf durchbrechen können.

aber daran waren
wieder deren Eltern schuld.

Nein.

„Selbst schuld. Scheiß Karma eben. Kann man nichts machen.“

Falsch, das habe ich aber schon an anderer Stelle richtig gestellt.

Gruß,
Spiff

Was muss man denn wie sähen und wer oder was sorgt dafür, dass der Samen aufgeht?

Jeder Erfolg setzt auch ein gewisses Maß an vorheriger Eigeninitiuative voraus. Und das Zusammenspiel der Ereignisse sorgt für das Aufgehen der Saat,

Warum weiß man nicht, wie viel Samen notwendig ist oder wann er aufgeht?

Weil nicht jede Bemühung mit Erfolg gekrönt ist.

Dir ist schon klar, dass die Unbestimmtheit Deiner Behauptung nichts als reine Immunisierungsstragie ist?

Immunisierung? Ich verstehe nur Bahnhof. Warum stellst Du die einfachsten Spielregeln des Lebens in Frage?

Dass das Deine Behauptung zu einer Null-Aussage macht, weil sie unbelegbar, unwiderlegbar, unüberprüfbar ist?

Dass der faule zu wenig im Leben kommt, außer er hat reiche Eltern hat, steht doch wohl außer Frage. Was muss man da wissenschaftlich beweisen. Wenn es Dir so wichtig ist mach eine statistische Studie über erfolgreiche Menschen. Ich kann Dir jetzt schon prophezeien, dass der prozentuale Anteil der Menschen, denen alles in den Schoß gefallen ist, sehr gering sein wird.

Dass sie deshalb komplett nutzlos ist?

Sorry dass trifft wohl eher auf Dein Statement zu, das Glück des tüchtigen wissenschaftlich beweisen zu müssen.

Der Spruch stimmt…
für die Überlebenden.
Nicht für jene, die an ihrer Last viel zu früh gestorben sind.

An sich ist er wertlos.
Jeder der ein kleines Päckchen zu tragen hat, sollte einfach nur dankbar dafür sein und die Klappe halten.

Hallo,

Was muss man denn wie sähen und wer oder was sorgt dafür, dass der Samen aufgeht?

Jeder Erfolg setzt auch ein gewisses Maß an vorheriger
Eigeninitiuative voraus. Und das Zusammenspiel der Ereignisse
sorgt für das Aufgehen der Saat,

Sorry, das ist keine Antwort, das sind Worthülsen ohne jeglichen Inhalt.

Warum weiß man nicht, wie viel Samen notwendig ist oder wann er aufgeht?

Weil nicht jede Bemühung mit Erfolg gekrönt ist.

Das ist auch wieder keine Antwort.

Dir ist schon klar, dass die Unbestimmtheit Deiner Behauptung nichts als reine Immunisierungsstragie ist?

Immunisierung? Ich verstehe nur Bahnhof.

Stellst Du Dich dumm?
http://de.wikipedia.org/wiki/Immunisierungsstrategie

Warum stellst Du die
einfachsten Spielregeln des Lebens in Frage?

Wieder nur eine Worthülse. Nicht zum Thema gehörig. Und ein persönlicher Angriff statt eines Arguments.

Dass das Deine Behauptung zu einer Null-Aussage macht, weil sie unbelegbar, unwiderlegbar, unüberprüfbar ist?

Dass der faule zu wenig im Leben kommt, außer er hat reiche
Eltern hat, steht doch wohl außer Frage. Was muss man da
wissenschaftlich beweisen. Wenn es Dir so wichtig ist mach
eine statistische Studie über erfolgreiche Menschen. Ich kann
Dir jetzt schon prophezeien, dass der prozentuale Anteil der
Menschen, denen alles in den Schoß gefallen ist, sehr gering
sein wird.

Wieder nichts zum Thema.

Sag mal, hast Du eigentlich die Frage gelesen?

Dass sie deshalb komplett nutzlos ist?

Sorry dass trifft wohl eher auf Dein Statement zu, das Glück
des tüchtigen wissenschaftlich beweisen zu müssen.

Meine Güte, Du hast ja gar nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Willst Du nicht lieber alles nochmal lesen und dann eine neue Antwort schreiben? Und Dich informieren, was mit ‚Karma‘ gemeint ist? So hat das ja gar keinen Zweck, mit Dir zu diskutieren.
Gruß
Alfred

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Hallo Spiff

Jeder kriegt nur soviele Probleme aufgepackt wie er/sie tragen kann.

Wer packt wem Probleme auf und entscheidet irgendwann, dass es genug ist? Etwa so ein sadistischer Typ wie der, der Hiob seinerzeit gequält hat?

Abgesehen davon, dass ich die Existenz einer solche Instanz nicht anerkenne, beinhaltet obige „Weisheit“ ja, dass der, dem die Probleme aufgepackt werden, selbst keinen Einfluss auf diesen Vorgang hat.

jeder erntet das, was er gesäht hat.

Diese alte Bauernregel beschreibt die Erfahrung, dass man nur etwas erntet, wenn man es säht und dass man nichts erntet, was man nicht gesäht hat.

Wann die Samen aufgehen und wie viele gleichzeitig, weiß man aber nicht.

Das ist ja auch nicht Bestandteil dieser Regel. Bestandteil der Bauernregel ist aber, dass iman in disem Fall das Ergebnis durchaus selbst beeinflussen kann (mit ungewissem Ausgang),

Der "Problem-"Spruch und die „Bauernregel“ sind also zwei nicht zueinander passende Schuhe und mir erschließt sich nicht die Logik darin, diese zwei „Weisheiten“ miteinander in Verbindung zu bringen,

Gruß merimies

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Meine Güte, Du hast ja gar nichts von dem verstanden, was ich
geschrieben habe. Willst Du nicht lieber alles nochmal lesen
und dann eine neue Antwort schreiben? Und Dich informieren,
was mit ‚Karma‘ gemeint ist? So hat das ja gar keinen Zweck,
mit Dir zu diskutieren.

An dieser Stelle wird es beleidigend und off- topic.

Hallo,

An dieser Stelle wird es beleidigend und off- topic.

Off Topic war leider Dein gesamtes Posting. Beleidigend kann ich hier gar nichts finden.

„If you can’t stand the heat, keep out of the kitchen.“

Gruß
Alfred

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Off Topic war leider Dein gesamtes Posting. Beleidigend kann ich hier gar nichts finden.

Beleidigungen fangen dort an, wo man sein Gegenüber direkt oder indirekt für dumm erklärt.
Off topic war bisher, dass von Deiner Seite keine brauchbaren Informationen kamen.

„If you can’t stand the heat, keep out of the kitchen.“

Du meinst die Kunst so zu beleidigen, dass der Beitrag nicht gelöscht wird.

und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her - das geht in die selbe Richtung. Der eine sieht das Licht am Ende des Tunnels, der andere ist blind dafür und wieder ein anderer kriecht erst gar nicht rein in den dunklen, engen Tunnel.

Ich bin über 70 und da hatte ich viel gelebte Zeit, um einiges mitzubekommen:

Einige hat ein Problem, das für einen anderen gar nicht als Problem erkennbar war, in die Knie gezwungen oder gar umgehauen.

Andere waren mit Problemen konfrontiert, die sie nicht als Probleme angesehen haben: das ist halt so, damit komme ich klar etc.

Und wieder andere: da kam ein Problem nach dem anderen und manche fast gleichzeitig - oft zieht ein Problem ein nächstes nach. Die wackelten dann auch mal ganz heftig, aber rafften sich immer wieder auf.

Und dann gibt es auch welche, die sich (vermeintlich) dem Problem entziehen und sich umbringen.

Es ist oft erstaunlich, was und wie viel ein einzelner Mensch ertragen kann.

Das beantwortet nicht deine Frage, denn die ist nicht einfach mit Ja oder Nein zu beantworten.

Liebe Grüße,
Hannelore

Hallo,

Beleidigungen fangen dort an, wo man sein Gegenüber direkt
oder indirekt für dumm erklärt.

Wem der Schuh passt, der ziehe ihn sich an. Wenn Du nicht zwischen der Sache und der Person unterscheiden kannst, ist das allein Dein Problem. Ich hoffe, die übrigen hier können besser lesen und interpretieren.

Off topic war bisher, dass von Deiner Seite keine brauchbaren
Informationen kamen.

Seit wann müssen Rückfragen ‚brauchbare Informationen‘ beinhalten? Du hast wirklich nicht verstanden, um was es hier geht. Und Du hast offensichtlich auch nicht vor, das zu ändern. Ich bin raus, das ist mir hier zu blöd. Ich werde Dir erst wieder antworten, wenn es sich auch lohnt.

Gruß
Alfred

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Hallo Hannelore,

ich stimme Dir insoweit zu, dass viele Menschen erstaunlich belastbar sind, viel belastbarer, als sie selber von sich gedacht hätten; und andere brechen bei der leichtesten Erschütterung zusammen. Aber in einem Punkt hast Du definitiv unrecht:

Das beantwortet nicht deine Frage, denn die ist nicht einfach mit Ja oder Nein zu beantworten.

Doch, das ist sie!

Die Frage lautete doch:

Jeder kriegt nur soviele Probleme aufgepackt wie er/sie tragen kann.
Was meint ihr, stimmt das so?

Klare Antwoet: Nein, das stimmt so nicht! Nicht jeder kann seine Probleme (er)tragen, viele zerbrechen auch daran.

Gruß merimies

Macht richtig Spaß, mal den Oberlehrer zu spielen

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Hallo,

der Spruch hinkt für mich.

Es klingt als gäbe es eine Art „Logik“ die weiß wie viel jeder Mensch ertragen kann, und darauf achtet diesem Menschen nicht zu viel zuzumuten. Als ob es eine Verteilerstelle gibt die genau weiß wann bei einer Person „dass Maß überschritten“ sein könnte und das verhindert. Aber das gibt es meiner Meinung nach nicht.

Jeder Mensch hat seine eigene Art und Energie mit gestellten Problemen umzugehen. Völlig ohne Bewertung.

Zerbricht ein Mensch an „seinem Problem“, hat er seine Grenze erreicht bzw. überschritten. Das Problem ist damit aber weder weniger „schwer“ als ein vergleichbares Problem, das ein anderer Mensch hat(te) der daran nicht zerbrach. Nur dieser andere Mensch ging damit (inkl. seiner Umwelt, seinen Ressourcen) evtl. anders damit um. Und da kein Mensch mit dem anderen vergleichbar ist, kann man weder die Art des Problemmeisterns, noch die Schwere des Problems werten, oder wann ein Problem bei „einem Menschen“ diesen überfordert. So kann man ein „Problem“ ja meistern/überleben/daran wachsen, kann aber „Folgeschäden“ haben unter denen man dann leidet. Ist das Problem dann gemeistert? Und wer würde das werten wollen?

Für mich ist der Spruch die Hoffnung dass es irgendwo eine Logik gibt die vielleicht auf die Verteilung von Problemen achtet, so dass niemand zuviel zu schleppen hat.

Gruß
Helena

odin rulez

Ich würde nun gerne Deine Definition oder Beschreibung von
Karma erfahren.

wie sollte ich etwas definieren & beschreiben, was nicht einmal der allgemeinbuddhist kann?

es ist dir sicher bekannt, daß der von dir herangezogene tibetische buddhismus durch seine vermischung mit mythen & volksmärchen anders definiert als z.b. japanisches zen – von all den anderen richtungen (hinduismus) mal abgesehen.
für den begriff „reinkarnation“ gilt dasselbe.

was hierzulande bleibt, ist diese penetrante verniedlichung/simplifizierung eines hochkomplexen themas auf schlichte schuld-& sühne-reduzierung.

ich glaube seit kurzem an walhalla, das ist einfacher.

e.c.

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gute motivation

welche gute Motivation Du haben solltest,
beim Töten einer Fliege.

beim töten der juden ( bzw. deren karmischer allgemeinschuld ) ging es neben dem ideologischen feindbild auch um die finanzierung des reiches, was ja für das volk zunächst nicht schlecht war.

könntest du diesen karmischen zusammenhang noch etwas näher erläutern, falls es nicht zu kompliziert erscheint?

e.c.

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