Hallo Michael,
die Bibel ist meines Erachtens ein „hochesoterisches“ Buch mit
viel Inhalt, den wir nicht auf den ersten Blick erkennen.
Ich blätterte gerade gestern in meinen Bibeln (habe eine von 1850, 1888 und 1906). Schon bei diesen drei Ausgaben gibt es Textunterschiede. Deine Bibelausgabe ist ja nun wieder anders. Hätte ich auch gern - zum Vergleich. Wenigstens das Matthäusev. im NT. Ich glaube, der Wissensdurst hat wieder einmal zugeschlagen. Wenn mich ein Thema interessiert, dann will ich alles darüber wissen, was ich in Erfahrung kriegen kann. Jetzt will ich wieder soviel wie möglich über Jesus wissen.
Es gibt unzählige Theorien über Jesus, ich denke, jeder sollte
für sich herausfinden, welche Bedeutung dieser Jesus für einen
persönlich hat.
Das denke ich auch. Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ist es natürlich schade, dass Jesus uns nicht selbst erläutern kann, wie er was meinte, aber das ist nicht zu ändern.
Und wie es nunmal so ist beim geschriebenen Wort, jedes Wort geht durch den persönlichen „Filter“. Jeder kann nur das daraus erkennen, wozu er in der Lage ist, zu begreifen, zu verstehen. Ich merke das manchmal, wenn ich ein Buch nach Jahren ein zweites Mal zur Hand nehme und darin lese. Dann kommt schon mal der Satz: Ach so hat der das gemeint. Das hatte ich ja damals gar nicht so verstanden und bemerkt.
Ich kenne einen klugen Mann, der genau aus diesem Grund kein Buch schreibt. Er spricht lieber mit den Menschen.
Liebe Grüße
Ina