Aus dem letzten Jahrtausend…
Hallöchen,
zuerst sollte sie sich vielleicht darauf festlegen, wie viele Mütter sie hat. In D gibt es immer noch haufenweise erzkonservative Figuren, die jemandem nicht glauben, wenn er behauptet, er habe mehrere Mütter.
Dass jemand mehrere „Muttersprachen“ hat, ist gar nicht so unüblich.
Zitüte Wickeledia:
Als Muttersprache bezeichnet man die in der frühen Kindheit ohne formalen Unterricht erlernte Sprache. (…) Man geht davon aus, dass man bis zu drei Muttersprachen erlernen kann.
Insbesondere in Ländern mit mehreren Amtssprachen ist das gar nicht unüblich.
Dass sich solche femdländischen Exoten (wie zum Beispiel Schweizer oder Belgier) zum Arbeiten in Deutschland niederlassen, passiert tatsächlich seit Beginn dieses Jahrtausends häufiger mal.
Generell sehen Arbeitgeber Mehrsprachigkeit gerne, wenn jedoch Deutsch nicht mal auf A1-Niveau vorhanden ist, wird es bei vielen Unternehmen etwas schwierig.
Ansonsten hast Du natürlich Recht, eine Sprache allein macht noch keinen Frühling, da gehört noch eine fachliche Qualifikation zu, es sei denn man will Alltagsgeplänkel dolmetschern.
Gruß,
Michael