N’Abend,
eben probierte ich zwei verschiedene Trafos an einer Schaltung nach dem Joule-Thief-Prinzip aus, mit dem Ziel, aus einer dritten Wicklung mit deutlich mehr Windungen an eine Spannung von mehreren hundert Volt zu kommen. Zu meiner Überraschung funktionierte das mit einem 50-Hz-Netztrafo (mit unterspannungsseitiger Mittelanzapfung) deutlich besser als mit einem Trafo, der mal in einem PC-Schaltnetzteil saß und dementsprechend mit x kHz betrieben worden sein dürfte.
Wie kommt das?
Mit dem 50-Hz-Trafo bewegt sich die sich selbst einstellende Frequenz übrigens um 200 Hz herum,
bei dem anderen ergeben sich gut 4 kHz.
Sind die 4 kHz vielleicht einfach zu viel, damit die Induktivität ausreichend Energie vor der nächsten Impuls-Abgabe aufnehmen kann?
Grüße
Marius