Hallo zusammen,
mag sein, dass aus dem genannten Grund eine flüssigeinspritzende Anlage für den Motor besser ist. Wobei andere Sachen in meinen Augen eine wichtigere Rolle spielen, ob man bei regelmäßigem Dauervollgas wirklich lange Spaß am gasen hat.
Klar sind die Anlagen im Vergleich zu Verdampferanlagen wartungsgünstiger, da kein Filter ersetzt werden muss. Dafür ist der Kraftstoffverbrauch höher, was den Motor natürlich noch besser kühlt (oder ist das inzwischen nicht mehr so?)
Und ich glaube, man hört und liest mindestens so oft von ausgefallenen Pumpen als von verreckten Verdampfern (von den Prins-Verdampfern, die heutzutage höchstens bei älteren Gebrauchtwagen eine Rolle spielen dürften, mal abgesehen).
Und was ist das für ein Wunder, dass die Anlage bei leerem Gastank auf Benzin umschaltet? Was soll sie sonst tun, den Motor absterben lassen? Das wäre ziemlich ungünstig, da das meistens dann passiert, wenn man gerade besonders stark Gas gibt. Und wenn man dann gerade überholt oder vor einer Kreuzung anfährt, muss gewährleistet sein, dass der Motor möglichst völlig ohne Unterbrechung (höchstens ein kleiner Ruckler sollte zu spüren sein) weiter läuft. Zumindest solange der Benzintank nicht auch schon leer ist.
Das Werkstätten, die sich auf einen oder zwei Hersteller spezialisiert haben, alle anderen Anlagen schlecht reden, ist nichts neues. ICOM ist mir vom Namen her ein Begriff. Ich glaube nicht, dass die schlechter als andere Anlagen sind.
Wobei: Was die Wahl des Herstellers der Gasanlage betrifft, da halte ich es am wichtigsten, möglichst nahe am Wohnort einen Fachmann zu haben, der sich mit genau der Anlage auskennt. Bei jeder Anlage muss irgendwann mal irgendwas gewartet, repariert oder auch nur eingestellt werden. Und dann hängt man da, wenn man ewig weit fahren muss.