Jüdischer Adam vs. christlicher Adam

Hi FraLang,

Zudem ist Eden kein Acker, sondern ein Garten.

Adam sollte ihn bebauen und behüten. Also Getreide säen und
vor Dieben schützen.

warum bleibst Du nicht bei einem Text?
Nach Genesis besteht der Garten Eden aus Obstbäumen, von denen Adam und Eva essen sollen. (Mit Ausnahme des einen Baumes)

Danach wurden sie aus dem Garten vertrieben.
Draußen gab es Ackerbau. Das war aber die B-Seite der Schöpfung.

Gruss Harald

Der Mann seither der Herrscher?

warum bleibst Du nicht bei einem Text?
Nach Genesis besteht der Garten Eden aus Obstbäumen, von denen
Adam und Eva essen sollen. (Mit Ausnahme des einen Baumes)

Danach wurden sie aus dem Garten vertrieben.
Draußen gab es Ackerbau. Das war aber die B-Seite der
Schöpfung.

Ha, und seither betreiben die Leute Ackerbau?

Seither können sie nicht mehr „rechnen“, und merken nicht mehr ob ein Baum der Erkenntnis Früchte trägt. Sie wissen nicht mehr, ob ein Baum mehr gesunde Früchte bringt oder ob sie durch Umpflügen und Zerstören des Ackerbodens, sowie dem umweltzerstörenden Rumfahren ihrer Produkte mit heftigem ungenießbar machen und stapeln in Lagerhallen mehr erhalten.

Seither herrschen die Männer als „Herr der Schöpfung“ und führen sich mit diesem Bilde auf, wie es die Schöpfungsgeschichte beschreibt - ohne Rücksicht auf Verluste.
Ist ja von Gott so gewollt!

Ach, Man kann sich dank der so beliebten Verführung Adams durch Eva auch mit seiner Unschuld bürsten.
Sind ja alle anderen schuld!
… und die Eva wehrt sich nicht.

Hatte sie doch bisher einen unglaublichen Respekt vor den, ach so göttlichen, Geschichten schon ab ihrer Geburt anerzogen bekommen. Ihr Herz und ihr Verstand ist bei derartigen Gen-Eingriffen „verkümmert“.

Gruß
Magda

Gute Idee

Man kann sich […] auch mit seiner Unschuld bürsten.

Gruß
Metapher

Ackerbau im Paradies
Hi Harald,

gut, dass du hier nochmals nachhakst. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.

Nach Genesis besteht der Garten Eden aus Obstbäumen, von denen
Adam und Eva essen sollen. (Mit Ausnahme des einen Baumes)

Für den Ackerbau im Garten Eden spricht:

  • noch kein Mensch war da, den Ackerboden zu bearbeiten,
  • Gott pflanzte allerlei Bäume (das tat Gott selber, nicht Adam)
  • er versetzte Adam in den Garten, damit er ihn bebaue … (der Bauer baut Getreide an, er bebaut den Acker, es heißt nicht, er bepflanzt ihn)
  • im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen (Brot ist also bereits bekannt, in Eden war es leicht das Getreide zu züchten)
  • Kraut des Feldes sollst du essen (so wie die Tiere, weil dir das Getreide nicht mehr wachsen wird)
  • dass er den Ackerboden bearbeite von dem er genommen war (nicht mehr den in Eden)
  • seht, ich gebe euch … das samentragende Grünkraut (Getreide) und … Früchte

Das sind so viele Punkte, die ganz eindeutig auf Ackerbau hinweisen. Was sonst hätte Adam angebaut?

Draußen gab es Ackerbau.

Draußen gab es auch Ackerbau, diesmal unter schlechteren Bedingungen.

Gruß Fralang

Hi FraLang,

Für den Ackerbau im Garten Eden spricht:

  • noch kein Mensch war da, den Ackerboden zu bearbeiten,
  • Gott pflanzte allerlei Bäume (das tat Gott selber, nicht
    Adam)

so weit so gut,

  • er versetzte Adam in den Garten, damit er ihn bebaue …
    (der Bauer baut Getreide an, er bebaut den Acker, es heißt
    nicht, er bepflanzt ihn)

von einem Acker ist aber nicht die Rede, sondern von einem Garten!

Der Obstbauer hätte keine Freude, wenn Du zwischen seinen Bäumen Weizen anbauen möchtest. Würde wahrscheinlich auch nicht wachsen zwischen den Bäumen.

Vielleicht bist Du nur auf das Wort „bebaue“ zu sehr eingegangen.
In der jüdischen Übersetzung steht aber „hüten“ (Martin Buber).

  • im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen
    (Brot ist also bereits bekannt, in Eden war es leicht das
    Getreide zu züchten)

Der Abschnitt mit „Schweiß“ ist aber bereits nach dem Sündenfall, also außerhalb Edens!

Das sind so viele Punkte, die ganz eindeutig auf Ackerbau
hinweisen. Was sonst hätte Adam angebaut?

Eigentlich hätte Adam gar nichts anbauen müssen.
Obst wächst auf den Bäumen, braucht man nur pflücken.
Und das Kraut vermehrt sich auch von selber (heißt heute leider Unkraut).

Gruss Harald

Hallo Harald,

  • er versetzte Adam in den Garten, damit er ihn bebaue …
    (der Bauer baut Getreide an, er bebaut den Acker, es heißt
    nicht, er bepflanzt ihn)

von einem Acker ist aber nicht die Rede, sondern von einem
Garten!

Ich stelle mir den Garten Eden nicht so klein vor. Es gab auch Wege dort. Wenn die Cherubim aufgestellt wurden, um den Weg zu bewachen, dann war das schon etwas größeres.

Der Obstbauer hätte keine Freude, wenn Du zwischen seinen
Bäumen Weizen anbauen möchtest.

Ein ganzer Strom floss durch den Garten Eden, da war doch abseits der Bäume genug Platz für die Felder.

Vielleicht bist Du nur auf das Wort „bebaue“ zu sehr
eingegangen.
In der jüdischen Übersetzung steht aber „hüten“ (Martin
Buber).

15 Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre.
Also auch bebauen.

Der Abschnitt mit „Schweiß“ ist aber bereits nach dem
Sündenfall, also außerhalb Edens!

Aber Gott sagt es ihnen noch innerhalb des Gartens Eden, und sie verstehen das, also müssen sie bereits im Garten Eden Brot gebacken haben.

Eigentlich hätte Adam gar nichts anbauen müssen.
Obst wächst auf den Bäumen, braucht man nur pflücken.

Dann hätte Adam obigen Auftrag aber nicht erfüllt.

Gruß Fralang

Hallo Mitdenker

Ha, und seither betreiben die Leute Ackerbau?

Nicht nur, sie bauen auch Raketen um auf den Mond zu fliegen…

Sind ja alle anderen schuld! und die Eva wehrt sich nicht.
Ihr Herz und ihr Verstand ist bei derartigen Gen-Eingriffen „verkümmert“.

Lt. Bibel hätte es gar nicht sein müssen…

Seither herrschen die Männer als „Herr der Schöpfung“
Man kann sich dank der so beliebten Verführung Adams durch Eva auch :mit seiner Unschuld bürsten…

Wo bürsten?

Ist ja von Gott so gewollt!

Falsch- warum sollte er das wollen?
Sie hat es selbst so gewollt…

  1. Timotheus 2,14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und geriet in Übertretung;…

jetzt spürt sie auch die Folgen der Unvollkommenheit …

  1. Mo.3,16 Und zur Frau sprach er: Ich will die Mühen deiner Schwangerschaft sehr groß machen; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und dein Verlangen wird auf deinen Mann gerichtet sein, Vgl. dieselben Worte in 1Mo 4,7. er aber soll über dich herrschen!..

Aber Männer sind gar nicht so schlecht zu den Frauen -solange sie auf Gott hören…

Kolosser 3,19 Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter :gegen sie!.

Und eine Lösung gibt es auch als Angebot- Joh.17,3…3 Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich,… Schlachter Bibel 2000
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