Junggesellenabschied

Hallo liebe Community,

Ich hätte hier mal eine Frage zum Thema Junggesellenabschied…
Ich bin Trauzeuge inklusive seinem Bruder… Jetzt hat der Bruder vorgeschlagen beim Junggesellenabschied u.a. zum Klettern zu gehen … Ganz ehrlich als Familienausflug oder teambildende Maßnahme finde ich sowas ja ok, aber zum Junggesellenabschied doch gar nicht geeignet… oder liege ich da jetzt komplett falsch …^^
Wer hat sowas zu einem JGA evtl schon einmal erlebt, bzw wer findet es wie ich ebenfalls unpassend…

PS: Es ist nicht die einzigste Aktivität an dem Tag, dennoch finde ich sie sehr unpassend

Danke schon mal für die Antworten ich brauche einfach mal ein paar neutrale Aussagen, weil er komplett darauf behaaren will …

Hallo ich finde bei einem Junggesellenabschied klettern zu gehen total unpassend .
viele Grüße noro

Meine Schwiegertochter hatte das zum „Junggesellinnen“-Abschied (oder wie heißt das bei der Braut), sie fand es toll.

Man muss nur wissen, ob der Betroffene es gern mag. Also für mich oder meinem Mann wäre es nichts gewesen, da wir beide nicht schwindelfrei sind und kein Interesse am Klettern haben.

Mein Sohn hatte jetzt gerade zu seinem JGA Laser Tag, Escape room und Bubble Soccer…

Beatrix

Warum nicht? Nicht jeder steht auf maximale Peinlichkeit in der Öffentlichkeit und Abpumpen bis der Arzt kommt.

Es geht nicht um Peinlichkeiten… es geht um die Aktivität an sich… Ich finde JGA-technisch sollte man was männliches machen … Go Kart, Paintball, Lasertag, boot fahren… kp aber nicht klettern -.-

Danke Beabel für die Antwort, du sagst es Sie fand es toll^^, es geht hier aber um Männer, danke für die Bestätigung :smile:

ach so, Du findest „Klettern“ nicht männlich? Und warum klettern dann eher Jungs auf Bäume als Mädchen? Oder warum sind die meisten Idustriekletterer/Fassadenkletterer männlich???

Bzw. bei den zurückliegenden Kindergeburtstagen meiner Söhne stand Kletterpark immer hoch im Kurs :sunglasses:

Also das als Ablehnungsgrund finde ich ja voll daneben.

Beatrix

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Ich finde das eine gute Idee.

Das Ziel eines Junggesellenabschieds ist es, mit Freunden Spass zu haben. Das kann man auf verschiedenste Weise machen. Einer meiner Freunde war mit uns in nem Hochseilgarten, ein anderer war Kart fahren. Es geht um das gemeinsame Erlebnis.

Ich finde das also durchaus toll. Wenn man dazu in ein geeignetes Klettergebiet fährt (Elbsandsteingebirge?) und dann gleich in der Natur übernachtet (Stichwort Boofe), kann man was richtig Geiles draus machen, an dass sich alle gern erinnern werden…

Hennen-Party

Gruß Oberberger

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:flushed: Besser nicht!

#BrokebackMountain

SCNR; Oberberger

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Wir reden hier doch nicht von Häkelstunde, sondern vom Klettern. Was ist daran nicht „männlich“ genug? Ganz abgesehen davon, dass ich bei Dir ein vollkommen überholtes Männerbild herauslese, mit dem ich mich schon mal so gar nicht identifizieren könnte, würde ich klettern sogar noch in die von Dir gewünschte martialische Ecke einordnen. Und zwar noch vor Boot fahren (oder muss das dann ein ausrangiertes Schnellboot der Marine sein, und alle müssen sich Kampfanzüge anziehen?).

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Hi,

super, Junggesellenabschied…
Habe regelmäßig das „Vergnügen“ solche Trupps in Willingen zu sehen. Da könntet ihr übrigens auch prima beides verbinden: erst klettern, dann abstürzen.
Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

Klettern macht übrigens viel Spaß. Nur sollte man dann nicht alkoholisiert sein, auch kommt überflüssiges Gelärme in den Kletterhallen nicht so ganz gut, es gibt dort nämlich Leute, die das ernst nehmen und sich konzentrieren.

hahahaha…die Sportarten in deinem Post sind „männlich“? Sorry, aber meinst du nicht, das jede/r den Sport betreiben darf, der gefällt?

Ich, Frau, zähle zu meinen Hobbies:

  • klettern (letztes Jahr Karwendeldurchquerung, vorletztes Jahr mal wieder auf der Zugspitze gewesen - zu Fuß natürlich). Canyoning macht auch Spaß.
  • ein Kajak (zählt das als Boot?) besitze ich seit ca. 20 Jahren. Ansonsten bin ich schon mal auf einer alten Americas Cup Yacht mitgesegelt.
  • ich übe aktiv Kampfkunst aus (Taekwondo, Jiu Jitsu)
  • ich bin über meine Liebe zum Rennradfahren zum Triathlon gekommen
    Diese überhaupt nicht frauliche Auswahl der Freizeitaktivitäten kann natürlich daher kommen, dass ich auf dem Land aufgewachsen bin. Hier gab es keine Ballettklassen.

Aktivitäten, für die Mann so richtig Eier braucht, fallen mir spontan folgende ein:
Nähen, stricken & häkeln :wink:

Gruss,
Little.
Vive le Vorurteil!

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      hahahaha....die Sportarten in deinem Post sind "männlich"? 

Sorry, aber meinst du nicht, das jede/r den Sport betreiben darf, der
gefällt?

Ich, Frau, zähle zu meinen Hobbies:

  • klettern (letztes Jahr
    Karwendeldurchquerung, vorletztes Jahr mal wieder auf der Zugspitze
    gewesen - zu Fuß natürlich). Canyoning macht auch Spaß.
  • ein Kajak
    (zählt das als Boot?) besitze ich seit ca. 20 Jahren. Ansonsten bin ich
    schon mal auf einer alten Americas Cup Yacht mitgesegelt.
  • ich übe aktiv Kampfkunst aus (Taekwondo, Jiu Jitsu)
  • ich bin über meine Liebe zum Rennradfahren zum Triathlon gekommen
    Diese
    überhaupt nicht frauliche Auswahl der Freizeitaktivitäten kann
    natürlich daher kommen, dass ich auf dem Land aufgewachsen bin. Hier gab
    es keine Ballettklassen.

Aktivitäten, für die Mann so richtig Eier braucht, fallen mir spontan folgende ein:
Nähen, stricken & häkeln

Gruss,
Little.
Vive le Vorurteil!

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Hey Beatrix Fassadenkletterer usw sind für mich etwas anderes, als ein Kletterpark, wo ich mich von Baum zu Baum schwinge … Ich will keine Bergsteiger/ Industriekletterer und Fassadenkletterer niedermachen ( Gerade Bergsteigen finde ich schon wieder cool) ich habe nur etwas gegen Kletterparks^^ und wie ich schon gesagt habe, für mich ist ein Kletterpark eher etwas, wie du es ebenfalls beschrieben hast, das sichfür einen Familienausflug oder Kindergeburtstag eignet^^

Bitte fühlt euch nicht gleich wieder alle diskriminiert, weil ich das Adjektiv Männlich verwendet habe… war nicht so gemeint…

Wie auch immer es gemeint war: es läßt den Schluß zu, daß es - so denn alle Teilnehmer so gestrickt sind wie Du - tatsächlich am besten wäre, Ihr gingt alle in einen Stripclub und ließt Euch da vollaufen.

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So als Mann fühle ich mich davon nicht diskriminiert, sondern eher belustigt. Einfach weil das in Richtung eines recht steinzeitlichen Männerbegriffs geht, den man heute nur noch selten antrifft. Ja, Rafting auf der höchsten Tide der Welt war mal eine total tolle Sache (aber auch ein einmaliges Erlebnis), Hochseilgarten auf Sohnemanns Kindergeburtstag aber auch, und da habe ich mich mit 50 noch ganz gut in 12m geschlagen. Seit Jahren regelmäßig größere Bauprojekte am Haus so richtig schön mit Eisen biegen, betonieren, …, halbe Schweine zu Wurst zu verarbeiten, sind auch „krass männlich“.

Aber eben auch sich ein Baby vor den Bauch zu schnallen, und damit durch die Stadt zu laufen, Homeoffice durchsetzen, um möglichst oft für die Kinder ansprechbar zu sein, die Familie nicht nur Sonntags am Grill mit angebrannten Würstchen zu versorgen, sondern regelmäßig anständig zu bekochen, jeden Abend den Kindern vorzulesen, … einfach weil es ein tolles Gefühl ist!

OK, wenn der Familien-Kreuzer aus dem Leasing ist, der nach hauptamtlichen Familienvater aussieht, und wieder ein Kombi reicht, bin ich nicht unfroh :wink:

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Hallo!

Du hast vollkommen recht, Klettern ist völlig unüblich und daher ungeeignet!

Üblich dagegen ist es auf einem Junggesellenabschied, dass der Bräutigam sich in ein lächerliches Kostüm zwängt, vorzugsweise Tüllröckchen und Schleier, und mit der Horde seiner betrunkenen Freunde durch die Innenstadt zieht und möglichst peinliche, sexuell konnotierte Spielchen unschuldigen Passanten aufzwingt, die zufällig die Wege dieser marodierenden Truppe kreuzen.
Fürderhin klingt diese Aktion aus am Abend oder eher noch am nächsten Morgen in einer einschlägigen Kneipe, vorzugsweise Coyote Ugly o.ä., mit Stripperinnen und extensivem und exzessivem Alkoholabusus.

Gruß, Diva

Ich fühle mich gut unterhalten :slight_smile:

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