on Herrn Peter Hundertmark und Johanes Schwarz ewrhielt ich folgende Antwort auf meine Frage:
„die Regel mit der Endung auf a und auf e gilt nur für irreguläre
Jupitermonde. Thebe (und mit ihr alle inneren und die Galileischen
Monde)sind regulär, und alle regulären Monde laufen prograd, so daß
hier eine Kennzeichnung durch die Namensendung nicht nötig ist.
Trotzdem gibt es eine Ausnahme von der Regel: den irregulären,
prograden Mond Themisto.“
der mit einem ‚e’ enden. Trifft das auch für den Mond ‚Thebe’
der
inneren Gruppe zu, die doch prograd laufen. Ist das nur eine
Ausnahme?
Die Namensgebung beschränkt sich auf die äußeren Jupitermonde.
Deswegen ist Thebe keine Ausnahme, sondern dieser Mond fällt
einfach gar nicht unter diese Regelung. Ich zitiere aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Himalia-Gruppe
Äußere Jupitermonde mit diesen Eigenschaften bekommen seit
1976 einen auf a endenden Namen, wohingegen die Namen von
retrograden (rückläufigen) irregulären Jupitermonden mit einem
e enden. Reguläre Monde sind stets prograd.
Vielen Dank für deine zuverlässige Antwort. Alexander